Krankmeldung Tippfehler-->was machen?
wenn ich eine krankmeldung vom arzt bekomme und ich sehe, dass ein tippfehler in dem datum vorhanden ist z.B krankschreibung festgestellt am 28.12.2009 krank bis einschließlich 04.02.2010
der arzt mich aber nur bis zum 4.01.2010 krankschreiben wollte weil ich ziehmliche rückenschmerzen habe
was macht man in dem falle, wenn es aber einem in dem moment helfen würde, so lange krank zu sein???
bin um jede antwort dankbar
gruß patrick
14 Antworten
Auf gar keinen Fall solltest du diesen Tippfehler ausnutzen, denn es wird sicher rauskommen. Bei längeren Krankschreibungen fragen die Versicherungen nämlich routinemäßig beim Arzt nach. Spätestens dann wird er seinen Irrtum bemerken (ist mir auch schon passiert).
Geh also am 4.1. nochmal zum Arzt, mache ihn auf seinen Irrtum aufmerksam, und berichte, dass du dich noch nicht arbeitsfähig fühlst, da deine Rückenprobleme noch nicht besser sind - wenn das wirklich der Fall sein sollte.
Du kannst ja am 4.1 nochmal zum Arzt gehen und ihn bitten,daß er dich gleich gesund schreibt.Wenn du kannst,solltest du aber die Zeit daheimbleiben,denn mit Rückenschmerzen ist nicht zu spaßen.Alles Gute und gute Besserung!
Ich würde das dem Arzt auf jeden Fall sagen.Spätestens bei der Krankenkasse wird der Fehler auffallen, da man ,nur in wenigen Fällen, so viele Wochen am Stück krankgeschrieben wird.Da müsstest du schon eine schwere Krankheit oder eine OP haben.Lass den Fehler berichtigen.
wieso 6 wochen??? warum nicht länger?
Aber nicht an einem Stück, sondern wochenweise, es sei denn...s.o.Er darf dich auch zbs. 10 Wochen krankschreiben, aber immer nur wochenweise, außer s.o..
Der Arzt darf so lange krankschreiben, wie er will, ab einer voraussichtlichen Krankheitsdauer von über 2 Wo. fragen die Kassen aber grundsätzlich beim Arzt nach.
Ja, 2 Wochen ist auch ok,das stimmt.War bei mir auch schon so.Aber hier geht es ja grundsätzlich darum, ob man 5-6 Wochen am Stück krankgeschrieben wird.Ausnahmen gibt es immer, siehe meine Erläuterung oben.
Ein Arzt kann, wenn es die Diagnose erfordert, die AU über einen so langen Zeitraum ausstellen, wie er es für nötig hält. Trotzdem wird er meistens die "Salami-Taktik" bevorzugen, denn er möchte ja den Krankheitsverlauf beobachten. Die meisten Patienten mit einer längeren Krankheitsdauer bekommen die AU-Verlängerung also in Ein- oder Zweiwochenintervallen.
dann guckst halt ob du dich nach dem 04.01 besser fühlst dann gehst du in die arbeit und sagst es ist nur ein tippfehler. ansonsten würde ich am 4.01. zum arzt gehen und ihm sagen dass ein tippfehler entstanden ist^^
das muss dann aber auch der krankenversicherung gemeldet werden, sonst bist du auf dem weg zur und an der arbeit nicht versichert..!
das sowieso.
freu dich doch, du kannst doch im zweifelsfall behaupten, dass du dir nicht mehr sicher warst, was der arzt gesagt hat und auf das rezept vertraut hast
der arzt darf einen doch BIS zu 6 wochen krankschreiben...warum also berichtigen?