Lesbische Tochter macht ihre kleine Schwester depressiv HILFE?
Meine ältere Tochter (22) hat sich vor kurzem geoutet. Für den kompletten Hintergrund bitte meine anderen Fragen lesen. Jedenfalls scheint es so als würde sie durch die letzten Ereignisse immer mehr in eine schwere Depression abrutschen. Da sie ihrer jüngeren Schwester (15) sehr sehr nah steht fürchte ich das sie sie langsam mit nach unten zieht. Seid ihrem Coming out machen beide praktisch nichts mehr mit ihren Freunden. Meine kleine ist meistens den ganzen Tag damit beschäftigt ihre größere Schwester zu trösten sie aufzuheitern etc.
Das ganze geht soweit das sie immonent sogar bei ihr im Bett schläft. Gestern ksm meine ältere nachts total betrunken nach hause und hat mitten in der Nacht ihre Schwester geweckt um sich bei ihr auszuweinen. Ich fürchte das sie meine kleine immer weiter mit in die Depression zieht. Ich hätte von ihr da eigentlich etwas mehr Verantwortungsbewusstsein erwartet aber scheinbar hab ich mich getäuscht. Ich finde es eigentlich schön das meine beiden sich so nah stehen aber fürch mich geht das alles zu weit.
Meine Frage ist jetzt: Wie kann ich (zu ihrem besten) dafür sorgen das sich meine Töchter etwas mehr voneinander distanzieren?
27 Antworten
Deine Tochter hat sich geoutet, homosexuell zu sein. Was hat das mit Depression zu tun? Woran liegt es denn, dass sie traurig ist, sich betrinkt und offenbar mit ihrer eigenen Erkenntnis nicht klar kommt?
Eine Depression ist eine schwere psychische Krankheit - von wem ist die diagnostiziert worden und was wird dagegen unternommen?
Sei froh darüber, dass deine Töchter sich so gut verstehen, aber sag deiner "Kleinen", dass die "Große" für ihr Leben selbst verantwortlich ist und eine 15-jährige ist keine geeignete Therapeutin für eine erwachsene Frau.
Homosexuell (in dem Fall lesbisch) zu sein ist keine Krankheit und überhaupt kein Grund, traurig oder verzweifelt zu sein. Es ist eine Eigenschaft des Menschen, die er hat oder nicht.
Hab deine Töchter einfach genau so lieb, wie sie sind, dann bist du eine gute Mutter.
Genau, @Nashota, ICH habe das verstanden, die ältere Tochter stößt bei ihrer Mutter auf Unverständnis und sogar Ablehnung und reagiert mit Traurigkeit, betrinkt sich und sucht die Nähe des einzigen Menschen, der sie so annimmt, wie sie ist.
Da ihre Schwester erst 15 ist, überfordert sie diese natürlich. Das Problem ist selbstverständlich die Mutter! Das als Mutter zu begreifen ist sicher schwer, weil sich "sowas" niemand wünscht, aber es ist umso notwendiger für die Familie.
Nicht ganz. Die kleine Schwester ist die Einzige, die ihre Schwester schon lange verstanden hat und ist ganz sicher alles, nur nicht gefährdet, überfordert zu sein. Das sind nur die verheuchelten Worte einer Frau, die ihre Religion über alles andere stellt und hier nur falsche Behauptungen aufstellt, um von ihrem Verhalten abzulenken.
überfordert ist die Kleine ganz sicher. Abgesehen von allem anderen.
@Nashota genau das ist ihr Problem. Die Religion und was die anderen Leute sagen. In allen Fragen, will sie die Große los haben. Es ist einfach traurig. Vor Gott sind alle Menschen gleich. Ich glaube fast RFahren hat mit dem Troll recht. Keinerlei Mutterliebe, nix.
Das deine Töchter depressiv werden ist ganz allein eure Schuld dessen solltet ihr euch mal im Klaren sein. Ihr verstoßt beide Töchter macht ihnen einen Druck bis zum geht nicht mehr und wundert euch warum sich eure Tochter betrinkt.
Ganz ehrlich ich hoffe eure Töchter suchen sich Hilfe von außen und ich ich würde wenn ihr meine Elter wärt nie wieder Kontakt zu euch aufnehmen. Ihr seid doch krank solche Eltern hab ich noch nie erlebt schämt euch
Ich habe den Eindruck, man redet bei der Fragestellerin gegen die Wand. Habe von ihr noch keinen logischen oder konstruktiven Kommentar gesehen. Hmm, was kann man da nur machen...
Schau dass der Kontakt so wunderbar eng bleibt wie bisher, aber auf einer erwachseneren Rücksichtsvolleren Ebene.
Dazu musst du einfach mit deiner aelteren Tochter reden. Gut waere, wenn du ein Teil ihrer Last abnehmen könntest.
Vor allem aber soll sie auf keinen Fall die Jüngere Nachts wecken. Und mach sie darauf aufmerksam, wie sehr sie die jüngere belastet und ihr sagen, dass sie etwas rücksichtsvoller sein soll und nicht ALLES auf die jüngere abladen.
1. Hast du kein Recht zu beurteilen was und ob deine ältere Tochter eine Depression hat.
2. Wäret ihr als Eltern Schuld daran, weil ihr nicht akzeptiert, dass eure Tochter lesbisch ist und eine Freundin hat.
3. Wohl eher ihr zieht eure jüngere Tochter runter, weil ihr die ältere rausschmeißen wollt, weil die lesbisch ist.
4. Du solltest dir ein Beispiel an der jüngeren Tochter nehmen. Immerhin interessiert die sich für die ältere.
5. Die ältere und jüngere haben mehr Verantwortungsbewusstsein als ihr als Ehepaar zusammen.
6. Du hast dich nicht in das Verhältnis deiner Töchter einzumischen! Weder du, noch dein Partner.
Schande über euch! Und sowas schimpft sich Eltern, schlimm!
Für deine Lebensansichten und Gedankengänge habe ich keine Worte mehr. (Deine anderen fragen gerade gelesen). Wenn DU und DEIN MANN so weiter macht werden eure beide Kinder schon bald nichts mehr mit euch zu tun haben wollen. ZURECHT! Ihr habt in eurer Erziehung zumindest in dem Punkt komplett versagt.
Die Tochter ist nicht wegen ihrer Homosexualität verzweifelt, sondern wegen der völlig unangemessenen Reaktion der Mutter auf ihr Outing.