MDK unangemeldet

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Meines Wissen muss sich der MDK auch bei einer vorherigen telefonischen Anmeldung schriftlich anmelden, damit man die Möglichkeit hat, eine 2. Person hinzuzuziehen und div. Unterlagen bereitzuhalten. Gerade bei geistig behinderten Menschen. Evtl. könnte man das beim zuständigen Amtsgericht erfahren, auch der Anwalt sollte darüber Bescheid wissen. Das gute und schlechte Tage normal sind, sollte eigentlich jeder Mediziner wissen. Wenn der Name des MDK bekannt ist - er hat ja die Begutachtungsunterlagen unterschrieben, würde ich mich erstmal bei der zuständigen Behörde schriftlich beschweren, dazu telefonisch den Namen des Vorgesetzen erfragen. Direkt anschreiben per Einschreiben, eine Kopie an den zuständigen Landrat schicken. Eine Nachfrage bei der Polizei, dafür sind sie da, ob eine Anzeige wegen Hausfriedensbruch gegeben ist.

Viel25wissender 
Beitragsersteller
 27.03.2012, 22:50

Hallo. Dankr für deine Antwort. Ich werde mal bei der Polizei nach fragen von so etwas tatsächlich Hausfriedensbruch ist. Der Anwalt na ja er macht Medizin mit weiß aber so Vieles nicht. Nun hat das Paar einen Verein dafür wo der Mann nun alles hin schicken muss. Aber der Anwalt beschäftigt sich mit dem Verein um zu lernen. Beschweren das hilft nichts. Angeblich kommt die Post nie an. Zudem ist jedes mal ein anderer Sachbearbeiter zuständig. So viele Namen kann man sich nicht merken. Das wird hin und her geschoben. Was ich nur nicht verstehe. Es waren unabhängige Gutachter die nur nach den Befunden gingen und alle Befunde sagen aus, dass die Frau sehr schwer krank sei, nicht vernehmungsfähig und die Krankheit ist belegt durch ca. 70 Befunde. Doch der Gutachter sieht es anders. Nun wird geklagt. Und es sieht gut aus hoffe ich. Gewinnen sie, dann muss der MDK für über 2 Jahre das Pflegegeld nach zahlen sind etwa 10.000€. Danach will der Mann die ganze Kasse verklagen - wenn er gewonnen hat. Und das wird dann teuer für die Kasse. Und Pflegestufe ist wieder neu beantragt. Aber das kann dauern. Tamara Stern vergebe ich später. Habt ihr Beide verdient, aber ich kann nur einen vergeben.

Hallo, dies klingt zwar alles sehr abenteuerlich, wie der MDK hier vorging, aber in letzter Zeit kommt es immer häufiger zu Ablehnungen der Pflegestufenanträge durch fehlerhafte Gutachten des MDK. Es ist richtig, dass Sie sich prof. Hilfe geholt haben. Dies kann man nur jedem empfehlen, der Ärger mit dem MDK oder der Pflegekasse hat. Es gibt verschiedene Vereine oder private Pflegestufenberater, wie z.B. die PSB Pflegestufenberatung GmbH (www.pflegestufenberatung.net)

So allgemein als Tip: immer alles per Einschreiben mit Rückschein versenden. Und Beschwerden immer an den nächsthöheren "Dienstgrad". Interessant ist auch, das im Punkt Schwerbehindertenausweis die Kreisverwaltung entscheidet und den med. Dienst bestellt (und auch bezahlt). Die Krankenkasse legt die Pflegestufe fest und bestellt den med. Dienst (den sie bezahlt). Dabei handelt es sich um unterschiedliche Ärzte. Dessen Brot ich esse, dessen Lied ich singe. Und wenn diese beiden -kennen sich ja meist wg. der Fälle- sich nicht grün sind, auweia...

Die Frau sollte Mitglied beim VdK werden. Der Verband hat eigene Anwälte und kann sich dann für Sie einsetzen. Denn gerade im Wiederspruch ist es wichtig, ob so ein gutachten dass man evtl. selber erstellen läßt, dann sogar anerkannt wird. Besser ist wenn ein gericht eines Beantragt.

Manche geistig Behinderte sagen oft ja und nein. Aber nur im Gespräch merkt man , ob diese überhaupt einen sinn ergeben. Der Med. dienst ist ja angehalten, alles was nicht 200 % ist abzulehnen. Um unser aller Geld zu sparen. Leider kommt dabei oft Blödsinn raus.

  1. Sofort Wiederspruch einlegen - Fristen !
  2. VdK Mitglied werden. Denen lage schildern.
  3. Bei 24 Std. Pflege, d.h. zwischen 22 und 6 Uhr steht anrecht auf III zu .
  4. Welcher Behindertenausweis ist vorhanden. Evtl. neu / werweiterung beantragen.
  5. Neurologe schriftlich Aussage dem Wiederspruch beifügen, nachreichen .

- Grüße

Viel25wissender 
Beitragsersteller
 27.03.2012, 22:41

Hallo Einen Neurologen hat sie nicht, da sie keiner auf nimmt. Sie sprengt ja den Rahmen der Kasse -zu teuer. Selbst kleiner Neurologien nehme sie nicht stationär auf da sie eben 24 Std. betreut werden muss.Sie lag nun 2 Tage auf Grund eines Lungenschadens im KH. Man legte sie in einem Einzelzimmer stellte den Fernseher an und das war es. Einmal ist eine Schwester mit ihr in den Kantine gegangen. Dort konnte sie sich etwas kaufen. Sie bekam eine Kolloar und wollte nach Hause.Sie saß ja nur im Bett. Auf dem Flur durfte sie auch nicht laufen. Zu Untersuchungen wollte man sie im Rollstuhl oder im Bett ringen obwohl sie ja nun laufen kann. Das konnte sie auch sagen und tat es so. Und Behindertenausweis hat sie -100% mit Buchstabe -B -G -RF und H. Und der ist unbefristet. Den hat sie schon ca 15 Jahre. Ich habe heute den Mann geholfen bei den Befunden für das Sozialgericht. Er muss aber alle Widersprüche und alles was er mal an die Kasse schrieb ausdrucken. Und das ist eine Menge Arbeit. Dann wird es los geschickt. Und hoffentlich mit Erfolg. Und Flying. Ich werde bei der Polizei mal nach fragen ob so etwas Hausfriedensbruch ist.Den Stern kann ich Beiden geben kann abe rnur einen vergeben. Ich warte noch etwas ab. Ich danke euch. Tamara

Viel25wissender 
Beitragsersteller
 27.03.2012, 11:25

Hallo Es läuft dort bereits eine Klage, Widerspruch kann man nur 3 x machen was der Mann tat. Dann geht es zum Sozialgericht. Der Mann hat einen Verein gefunden der ebenfalls sagt, die Person hätte die Frau nicht auf suchen dürfen. Damit haben sie schon mal einen Trumpf im Ärmel. Gleichzeitig hat er die Pflegestufe wieder angemeldet. Das kann man wird nur nicht erzählt. Gewinnen sie was wohl gut aussieht darf der MDK das Pflegegeld für die ganze Zeit die diese Frau ohne war nach zahlen. Im Anschluss kann man den MDK verklagen weil der Mann mittlerweile auch nervlich am Ende ist und auf Grund des MDK eine Psychotherapie machen musste. Sie wurde ja auch isoliert vom MDK durfte nichts haben keine Homepage die sie in gesunden Jahren hatte sollte sie löschen, obwohl der Mann diese Page übernahm. Sie wurde eingesperrt genau für 4 Jahre. Man lies sie zahnllos, weil nur noch Implantate in Frage kommen. Eben auch schwere Epilepsie dabei und mit herkömmlichen Prothesen kann sie ersticken was auch fast passiert wäre, wenn der Arzt sie nicht in Narkose gelegt hätte. Zudem hat sie so einen kleinen Kiefer, kaum noch Knochen, sodass eine Prothese im UK gar nicht mehr geht und die die sie oben trägt fällt auch so raus. Krank werden darf man heute nicht mehr. Die KK hatte die Erstversorgung von Titanimpl übernommen aber da sie hoch allergisch ist musste alles wieder raus. Und dementsprechend sieht der Kiefer aus. Nun hat der Mann einen Kredit auf genommen und sie hat nun erst einmal im UK Keramikimpl. Und das ging gut.Sie wurde gezwungen zum Neurologen zu gehen, nur ist sie zu teuer das schreiben die Neurologen auch im Befund. Sie wurde zu Allergietesten gezwungen was der Mann selbst bezahlen musste. Er wurde nicht auf geklärt dass es sich dabei um Eigenleistungen handelt. Das waren mal so eben knapp 1.000€. Man hätte sie vor den Implantaten ab testen müssen, dann wäre es erst gar nicht zu diesen OP gekommen und den Schmerzen danach. Aber typisch die AOK. Gesundheitskasse. Wenn du gesund bist bist du da richtig. Das Problem ist eben, man sieht es ihr nicht an. Sie ist nicht so geboren worden. Durch Autounfall kam das Ganze. Dann noch Schlaganfall. Und durch die vielen Anfälle baut sie geistig ab. Damals hatte sie noch gute Tage oder Stunden und sprach dann auch völlig normal.Nun nicht mehr. Sie wurde als Lügnerin und der Schauspielerei bezichtigt.Dann kam ein Schreiben sie wäre bekannt dafür dass sie damit hausieren gehe dass sie mit Absicht die Kasse betrügt. A kann sie das nicht, B wer so etwas vor hat würde wohl kaum so etwas verbreiten. Der MDK lässt sich Sachen einfallen, dass kannst du dir nicht vor stellen. Aber nun besteht Hoffnung. Ist das Ganze durch will der Man die ganze Kasse verklagen weil auch er ja nun darunter litt. Für den Pflegedienst war sie zu schwierig, man nahm sie nirgends mit hin. Sie war 4 Jahre lang nur im Haus mit dem Therapiehund. Keine Vorschläge wie Logopädie oder Ergo, was der Mann alles selbst heraus finden musste. Und es half etwas. Aber der MDK geht gegen alle Befunde an. Dann die HA: Epilepsiedemnez, dann Pseudodemenz, dann fortschreitende Epilepsie mit Demenz. sie wäre nicht führend und führe Eigenmedikation. Widerspruch sagt der Anwalt aber das muss sie erklären. Sie schrieb 3 Befunde für den MDK die helfend waren. Nun steht da im Staus hatte sie hysterische Anfälle und ich weiß aus Erfahrung, dass es so etwas nicht gibt. Der Verband wird sicher allgemein Neurologen fragen. Sie kann keine Eigenmedikation betreiben. Damit schreibt sich die Ärztin ein eigenes Armutszeugnis aus. Denn sie muss es ja verantworten was sie verschreibt. Und sie bekommt nur 1 Mittel zwar in hoher Dosis aber mit weniger geht es nicht. Zudem gab sie ihr das gleiche Mittel IV in hoher Dosis. Wer betreibt das Eigenmedikation? Sie ist nicht mal in der Lage Tropfen zu zählen. Bis10 schafft sie noch gerade. Die 6 wird meistens vergessen. Und 250 Tropfen muss sie nehmen was der Mann genau nach Anweisung der HA seiner Frau gibt. Ich helfe da nun ein wenig mit -Schreiben aufsetzen für den Verein. Und ich kümmere mich auch so gut ich kann um sie. Wenn der Mann von der Arbeit kommt wird er gleich überfallen von ihr und dem Hund. Der muss dann auch mal raus und der Mann kocht Abends nach der Arbeit. Ab und zu mache ich es. Sie muss Tag und Naht betreut werden da sie auch Nachts krampft 3-4 x nicht an jedem Tag aber sehr oft. Heißt für den Mann immer auf stehen weil das Bett nass ist, er muss sie waschen umziehen das Bett frisch überziehen und dann wohl kein Wunder, dass er nicht mehr kann. Aber abgeben will er sie nicht. Tagesbetreuung wurde gefunden aber der Hund darf nicht mit. Und ohne diesen Therapiehund geht sie nicht weil er die Anfälle anschlägt. Soll er den Hund verkaufen? So eine Ausbildung hat ihn 20.000€ gekostet zudem ist er wie ein Kind für das Ehepaar. Man sucht aber noch nach andere Tagesgruppe. Sie ist nicht einmal für eine Werkstatt vom CVJM geeignet. Sie wäre in eine Fördergruppe gekommen.