Medizinstudium - Examen?
Wie setzt sich die Examensnote der Mediziner zusammen? Läuft das wie z.b. im Jurastudium, wo man am ende ein großes Klausurenpaket abliefert und ne mündliche Prüfung, was dann zu der endnote fühjrt? Oder läuft das ähnlich wie beim Bacherlor mit der Arbeit und den zwischennoten?
3 Antworten
Die Endnote setzt sich zusammen zu einem Drittel aus der Note des 1. Staatsexamens (Physikum) und zu 2/3 aus der Note des zweiten Stex (Hammerexamen). Die Noten der beiden Stex wiederrum setzen sich folgerdermaßen zusammen:
Physikum - 50% Schriftlich (2 Tage 320 MC-Fragen) - 50% Mündlich (1 Tag, Fächer: Anatomie, Biochemie, Physiologie)
Hammerexamen: - 50% Schriftlich (3 Tage 320 MC-Fragen) - 50% Mündlich (2 Tage, mit Fallvorstellung und Prüfung in Innerer Medizin, Chirurgie, Wahlfach und zugelostem Fach)
Die Klausurnoten der einzelnen Fächer stehen auf dem Zeugnis, gehen aber nicht in die Endnote ein.
Die Prüfungen im medizinischen Staatsexamen erfolgen in vielen Fächern ( z.B. Innere Medizin, Chirurgie, Gynäkologie etc.) über viele Wochen hindurch. Die Fächer haben eine unterschiedliche Wertigkeit von einfach bis dreifach je mach Schwierigkeit und Umfang des Faches. Die in jedem einzelnen Fach erhaltene Note wird mit dem Wertigkeitsfaktor multipliziert. Die Gesamtsumme ergibt nach einer Tabelle die Examensnote.
So war es " tatsächlich " zu meiner Examenszeit, und entschuldige bitte, wenn das heute anders ist. Wie ist es denn heute ??
Das war nicht böse gemeint. Habs oben geschrieben wie es bei mir gilt. Das tatsächlich sollte nicht deine Glaubwürdigkeit treffen sondern meine Verwunderung über den Aufwand den du damals hattest.
Nope! Du hast eine Examensprüfung. Aufgeteilt in einen schriftlichen Teil (3Tage) und einem Mündlich/Praktischen (2Tag). Aus beiden Noten ergibt sich deine Examensnote
Wenn das tatsächlich mal so war, ist es jetzt nicht mehr so.