Migräne immer nachdem man lange unterwegs war?
Ich war heute von 12Uhr bis 20Uhr den ganzen Tag unterwegs. Erst war ich auf dem Markt bis ca 16 Uhr, dann war ich bei einer Freundin essen. Jetzt bekomme ich wieder migräne. Noch ist es nicht so stark, aber ich merke wie es sich wieder ankündigt. Ich habe mich total gut gefühlt und hatte keinen groß wahrnehmbaren Stress.
Ich bekomme es sehr häufig wenn ich länger unterwegs bin, vor allem wenn ich unter vielen Menschen bin. Meistens nachdem ich zum beispiel im Einkaufszentrum oder so war. Woran kann es liegen? Könnte da eventuell auch mein Autismus eine Rolle spielen? Es fällt mir schwer damit die ganzen Reize zu verarbeiten.
Das kommt aber immer erst nachdem ich unterwegs und zuhause zur Ruhe komme. Während dessen stresst es mich eigentlich nie wirklich.
3 Antworten
Hallo nai96,
Menschen mit einer Veranlagung zu Migräne können eine Migräneattacke bekommen, wenn sie
- zu wenig getrunken haben,
- zu wenig gegessen haben oder
- nach Stress, in der Entspannungsphase.
Autismus kann eine Rolle spielen: Wenn Autisten unter vielen Menschen sind und viele Reize zu verarbeiten haben, ist das für sie stressiger als für andere.
Typisch für Migräne ist auch, dass Migräneanfälle selten in einer Stressphase auftreten, sondern meistens direkt danach. Bei Stress als Migräneauslöser (Trigger) spielt es keine Rolle, ob der Stress als negativ, als positiv oder überhaupt bewusst wahrgenommen wird.
LG Emelina
Danke für den Stern :)
Migräne hat weder etwas mit Autismus noch mit lange unterwegs zu tun.
Möglich wären "zu wenig gegessen = Unterzuckerung" und "zu wenig getrunken = Gehirn bekommt nicht genug Nährstoffe, die mithilfe von Wasser transportiert werden".
Weitere Ursache kann eine Wetterlage sein, die Migräne auslöst.
Schreibe auf, wann du Migräne bekommst.
Stress kann auch möglich sein, denn da wird schon mal vergessen, ausreichend zu trinken und zu essen.
Das klingt eher danach dass du entweder zu wenig oder nicht erholsam genug schläfst
Es könnte auch sein dass du zu wenig getrunken hast
Ich dachte es hätte was mit Stress zu tun.