Mir wird immer gesagt, ich würde mich zu einseitig ernähren, und langsam befürchte ich das wirklich. Ich vermeide zwar nicht wirklich viel, aber ich hab halt so meine typischen Frühstücke, Abendsnacks, usw. Und Nudeln, Reis und Kartoffeln esse ich seit der Pandemie gar nicht mehr. Nicht aus Diätgründen oder so. Ich fand Kartoffeln schon immer ekelhaft und habe sie nur selten gegessen, Reis mag niemand in meinem Umfeld und ein Reisbeutel für mich allein lohnt sich nicht, und Nudeln mag ich nur mit leckerer Soße, die ich mir selbst nicht so gut machen kann. Also habe ich Nudeln immer nur im Restaurant gegessen, aber auch nicht oft, und die haben ja erst seit einiger Zeit wieder auf. Ich war erst ein oder zweimal wieder dort.
Seit einer Weile hab ich das Gefühl, dass ich diese drei Dinge halt gar nicht mehr esse. Und Fisch esse ich auch schon länger nicht mehr wegen den Schwermetallen darin und aus ethischen Gründen.
Meine Ernährung besteht hauptsächlich aus Obst und Gemüse, Joghurt, Käse, Brot, Hülsenfrüchte, Nüsse, Süßigkeiten, manchmal Wurstaufschnitt oder was Gekochtes. Meistens ist mein Hauptgericht ein Salat mit Schafskäse oder einem gekochten Ei, etwas Warmes esse ich nur 1-2x in der Woche (Suppe, Gemüseeintopf, Chili, Falafel, gefüllte Paprika...). Manche Sagen halt das sollte man täglich. Mir wird von warmen Gerichten aber meistens schlecht.
Kann mir jemand sagen, was ich ändern sollte? Ich habe zwar gute Blutwerte, fühle mich aber nicht gut und kann die Sachen, die ich esse, langsam selbst nicht mehr sehen.