nach sechs jahren will vater sein geistig behindertes kind wieder sehen
nach sech Jahren will der Vater sein acht Jahre alten Sohn der jetzt geistig behindert ist wieder sehen . was kann ich tun?
8 Antworten
Man muss leider auch bedenken, dass der Vater im Gegensatz zur Mutter die theoretische Möglichkeit hat, Nein zum Kind zu sagen. Das Kind abzulehnen, das ist für die Mutter eigentlich unmöglich, sie würde wohl nie mehr glücklich werden.
Aber auch der Vater, wenn er nur einen Funken Gewissen hat, lebt er ewig mit der Schuld. Ich glaube, deswegen versuchen diese Väter, sich irgendwann wieder zu melden. Sie haben dann allerdings keine Bindung zum Kind aufgebaut. Zusätzlich wird der Umgang begleitet - was ja auch verständlich ist. Wenn ich mir vorstelle, dass ich mit der starken Kindsmutter und irgendeiner psychologisch ausgebildeten neutralen Person gemeinsam in den Zoo gehe, um dort ein liebevolles Gefühl zu entwickeln, dann glaube ich, dass ich auch "ziemlich schnell die Lust daran verlieren" würde. Da kommt man sich wahrscheinlich ziemlich klein vor.
Wenn man "Männlichkeit" mit Stärke, Verantwortung und Konsequenz assoziiert, liegt man manchmal komplett daneben. Das ist das, was wir Männer gelernt haben, was von uns erwartet wird, was wir aber in bestimmten Situationen nicht anwenden können. Manchmal reicht schon ein Moment der Gemeinsamkeit mit dem eigenen Kind, um das zu spüren, was einen Mann wirklich stark macht. Zu WISSEN, für WAS man kämpfen soll.
Nicht das Kind braucht eine Therapie, sondern der Vater.
Wenn der Vater nach so langer Zeit seinen Sohn sehen will, ist wohl etwas mit ihm geschehen. Er will es ja sicherlich nicht, weil ihm langweilig ist.
Klar ist natürlich, daß es vorher ein Gespräch gibt, zwischen dir und ihm, was geht und was nicht. Du kennst deinen Ex besser, als wir alle. Ist er eher derjenige, der igendwo reinpoltert, solltest du den behandelnden Arzt fragen, ob dein Kind das ohne Probleme ertragen könnte. Verwirrend wird es ohnehin für ihn sein. Deshalb und um das Kind zu schützen, sollte es keinen Kontakt ohne Vorgespräch geben.
Lässt sich der Kindesvater darauf nicht ein, ist es absolut legitim, jegliche Geschütze aufzufahren. Ärztliche Stellungnahmen, Jugendamt, etc.
Auch wenn es dir absolut gegen den Strich geht, daß ER sich wieder meldet, er darf seinen Sohn sehen. Die Bedingungen solltest du festlegen. Aber ohne deine persönlichen Empfindungen, sondern nur in Bezug auf das Wohlergehen eures Kindes!
Du kennst den Vater deines Kindes nicht? Was war es, ein One-Night-Stand?
DU bist enttäuscht, daß er sich all die Jahre nicht gekümmert hat. Nicht um dich, nicht um euren Sohn. Das ist völlig in Ordnung, so zu denken und zu fühlen.
Dennoch: Er will ihn einfach mal sehen. Das klingt nicht danach, als wollte er morgen am Tag als Vater des Kindes das Kindesleben bestimmen.
Wie wär's mit einem Treffen auf neutralem Boden? Also nicht bei euch Zuhause? Veilleicht sogar in Anwesenheit einer wichtigen Person?
es war auch kein ONE-night .stand sondern was schrecklich anderes. aber es ist egal. es geht nicht um mich. mein Kind hat seinen papa. ich lege extra die Betonung auf papa. der vater hat ein jahr besuchskontakt, dann abgebrochen und jetzt will er wieder vater sein. ich verstehe das nicht. und mein sohn wird ihn auch niemals verstehen können . er kennt ihn ja auch nicht. ich weiß nicht was ich darüber denken soll ,kann ect.
Vielleicht hat er mit der Zeit eingesehen daß das was er damals gemacht hat nicht richtig war.Wenn er deinen Sohn sehen möchte, würde ich ein Treffen auf neutralem Boden vorschlagen. Es muß sich ja nícht sofort als Vater zu erkennen geben. Ihr trefft euch in einem Park, setzt euch zusammen auf eine Bank und unterhaltet euch wie zwei Freunde die sich zufällig begegnen.Das Weitere kommt dann bestimmt von alleine.Ich denke, ein Versuch wäre es wert.
ich werde mich nicht mit ihm treffen,weil er mir zuviel angetan hat. mein sohn ist nicht mit liebe entstanden sondern unter bestimmte umstände ge. worden,ist jetzt geistig behindert. er hat ein umgangsrecht eingeräumt bekommen und hat dies nach einem jahr abgebrochen. gründe sind mir egal. ich war immer fair trotz meiner Lebensumstände. und mehr kann und werde ich nicht tun. ich verweigere ihm nicht den umgang sondern er sollte sich Gedanken machen wie es mit seinem sohn ablaufen könnte. und wenn er wieder keine lust hat dann bleibt er wieder fern von allem, wo leben wir den das man so etwas machen kann.
Unter normalen Umständen hat ein Vater das Recht, sein Kind zu sehen.
ja und der vater hat auch seinem Kind gegenüber eine pflicht sich um ihn zu kümmern. und normale umstände was ist das wenn ein Kind da ist sind die umstände egal. ich kann auch nicht sagen ich schau mal nach sechs jahren vorbei und mal sehen ob ich lust habe. man hat seinem Kind von Geburt an eine sorge übertragen bekommen die man nutzen sollte und nicht damit rumspielen. das kann ich nicht leiden.
er hat von diesem recht aber kein gebrauch gemacht und jetzt auf einmal will er ihn sehen ,ich verstehe die welt der menschen manchmal nicht. ich kann meinen sohn auch nicht einfach denken ,ich schau mal in ein paar jahre vorbei wie es dir dann so geht. nein das geht doch nicht. ich bin total verbittert darüber was mit den kindern gemacht wird.
er hat von diesem recht aber kein gebrauch gemacht und jetzt auf einmal will er ihn sehen ,ich verstehe die welt der menschen manchmal nicht. ich kann meinen sohn auch nicht einfach denken ,ich schau mal in ein paar jahre vorbei wie es dir dann so geht. nein das geht doch nicht. ich bin total verbittert darüber was mit den kindern gemacht wird.
Ich bin selbst Mutter eines (jetzt erwachsenen) Sohnes mit einer geistigen Behinderung (GdB 80, Autist) und habe ähnliches erlebt.
Ich kann dir nur sagen, wie ich verfahren bin, vielleicht ist da ja was brauchbares für dich dabei..
Ich habe mich über das Jugendamt (das ich mir mit ins Boot geholt habe) an eine Kinderpsychologin überweisen lassen, welche sich meinen Sohn angeschaut hat und mit ihm gesprochen. Sie hat darauf eine Empfehlung für das JA geschrieben, dass eine sofortige Wiederaufnahme des elterlichen Umganges für meinen Sohn nur sehr schwer zu verkraften wäre. Sie empfahl einen begleiteten Umgang (also das Beisein eines neutralen Dritten oder einer MA des JA), zudem auf neutralem Boden und nur stundenweise.
Wir sind also teilweise zu viert (das Kind, der Vater, ich sowie ein "Neutraler") in den Zoo, auf den Spielplatz und ähnliches.
Allerdings hat der Vater ziemlich bald die Lust daran verloren.
Ich kann dir nur den Tipp geben, aufzupassen, dass dein Sohn genügend Zeit bekommt, sich an das Vorhandensein eines Vaters und an den Menschen selbst zu gewöhnen.
Ich wünsch alles Gute und dir viel Kraft mit deinem Sohn
danke , ich habe dem ja heute mitgeteilt das es nicht einfach sein wird einen umgang wie er es sich wahrscheinlich vorstellt. ich glaube er scheint keine Ahnung zu haben auf was er sich da ein lässt. und ich bin auch stinke sauer nach all den jahren. bin froh das mein sohn entlich in der lage ist zu reden . aber er ist nicht in der lage sich zu äußern wenn man ihn was fragt ,weil er es offensichtlich nicht versteht.
aber mein sohn ist kein pingpongball den man hin und her spielen kann. er muß mit den Lebensumständen meines sohnes klarkommen können, und das ist nicht einfach. und vor allem ex, nein ich kenne diesen mann nicht,aber auch egal warum,das ist meine Lebensgeschichte die nur ich kenne und auch nicht sehr glücklich darüber bin ,außer das ich einen tollen sohn habe den ich genau wie meine anderen zwei kinder über alles liebe ja und mein sohn kennt ihn ja gar nicht. keinen Geburtstag .kein weihnachten ,kein Ostern ect. nichts von dem . er hat seinen umgang nicht wahr genommen und das betone ich noch einmal ,das finde ich sehr traurig meinem Kind gegenüber.