Pille und Antibiotikum! dringend!
Hallo! Ich nehme seit Dienstag das Antibiotikum ceclor 500 mg (Wirkstoff: cefaclor) wegen einer blasenentzündung und seit heute hat meine Pilleneinnahme wieder angefangen. Nachdem ich das Antibiotikum aber noch bis Dienstag nehmen muss, habe ich mich bei meiner Urologin (die mir das Antibiotikum verschrieben hat) erkundigt, ob es mit der Pille wechselwirkt. Sie hat darauf geantwortet, dass es keinesfalls Wechselwirkt und dass es ein Kinderantibiotikum ist. Hab dann aber auch noch in der Apotheke nachgefragt und die haben auch gesagt, dass keine Wechselwirkungen angeführt werden, man aber trotzdem vorsichtig sein sollte. Meine Frage ist jetzt: Reicht es, wenn ich während der Einnahme zusätzlich verhüte, also bis Dienstag. (Ich nehme die Pille: Peliette) Glg
2 Antworten
Und du glaubst den vielen Laien hier mehr als deiner Urologin?! Das AB vermindert die Wirkung der Pille nicht. Und sorry, mit einen Blasenentzündung sollte man sicher keinen Sex haben, das massiert die Bakterien erst recht ins Gewebe. Wird doch wohl ein paar Tage ohne gehen. Vielleicht solltest du besser etwas gegen deine übertriebene Angst und Realitätsstörung unternehmen. Es ist nicht normal, dem Arzt nicht zu glauben und dann in einem Laienforum um Rat zu fragen.
Abgesehen davon ist es sicher viel schlauer wegen Geschlechtskrankheiten und HIV immer auch mit Kondom zu verhüten. Davor solltest du wirklich Angst haben.
PS:
Orale Kontrazeptiva („Pille“)
Es ist nicht sicher auszuschließen, dass unter der Therapie mit Cefaclor-ratiopharm® 500 mg in seltenen Fällen die Sicherheit der empfängnisverhütenden Wirkung von hormonalen Kontrazeptiva („Pille“) in Frage gestellt sein kann. Es empfiehlt sich deshalb, zusätzlich nicht-hormonale empfängnisverhütende Methoden (z. B. Diaphragma, Kondome) anzuwenden.Quelle: https://www.diagnosia.com/de/medikament/cefaclor-ratiopharm-500-mg-kapseln
Ach Schätzchen ich weiss, dass bei dir nicht ankommt, dass Ärzte ihr Wissen nicht aus Beipackzetteln haben und du als Laie nicht verstehst was man wie zu werten hat. Blasenentzündung AB und Pille ist nun wirklich so banal Routine, das schafft jeder Gynäkologe und Urologe spielend...
Zu soviel Arroganz aufgrund falschen Wissens muss man jetzt wirklich nicht viel sagen. Versuch du mal, einen Arzt zur Rechenschaft zu ziehen, wenn du aufgrund falscher Aussagen die Nebenwirkungen zu spüren bekommst. Damit bin ich raus.
Inzwischen ist meine Blasenentzündung weg und ich hatte auch nicht vor Gv zu haben, solange ich eine Blasenentzündung habe. Ich habe keine Angst, es ist echt übertrieben gleich auf eine realitätsstörung zu schließen, wenn man nur fragt, um sicher zu gehen, da die in der Apotheke das empfohlen haben und ich mir die Meinung von andere, die dieses Antibiotikum vlt bereits nehmen musst, anhören wollte. Es tut mir echt nicht Leid, eine solche Frage gestellt zu haben, da sie nichts mit Angst zu tun hat, aber anscheinend wissen Sie mehr über mich als ich.
Außerdem habe ich vor Geschlechtskrankheiten keine Angst, da ich mit meinen Freund schon sehr lange zusammen bin und ich weiß, dass wir beide keine haben. Zudem kann man sich beispielsweise mit HIV nicht nur durch Geschlechrsverkehr infizieren, aber ok lassen wir das. Bin anscheinend nicht ich da die Änstliche unter uns.
Das ist wohl so, das kann ich mit meiner Fachkompetenz erkennen.
Weswegen glaubst du, liegt jedem einzelnen Medikament ein Beipackzettel bei? Bestimmt nicht, damit er gleich weggeworfen wird. Die Verantwortung liegt nicht beim Arzt oder Apotheker, dir die Lektüre dieser wichtigen Informationen abzunehmen und ich würde mich niemals auf solche Aussagen verlassen, denn im Falle des Falles bist immer du, der die Fehler zu verantworten hat. Schau mal hier unter dem Punkt Wechselwirkungen: https://www.diagnosia.com/de/medikament/cefaclor-ratiopharm-500-mg-kapseln
Und dann rekapituliere nochmal, was du jetzt am besten tust.
Jetzt mal langsam. Es hat sich schon hier und in anderen Foren oft genug herausgestellt, dass genügend Ärzte leider keinen blassen Schimmer haben, wenn es um Wechselwirkungen geht - und das ist auch okay so, denn Ärzte haben Besseres zu tun, als das auswendig zu lernen und immer wieder zu aktualisieren. Man darf vom Patienten ein bisschen Eigeninitiative verlangen und erwarten, dass sie alle zugehörigen Beipackzettel lesen, so schwer ist das ja nicht. Ein Kondom ist außerdem nicht notwendig, wenn beide Partner gesund sind (was man ja testen kann, falls du das nicht wissen solltest).
Außerdem bezeichnest du das hier als Laienforum, "diagnostizierst" aber eine Angststörung? Na herzlichen Glückwunsch, da hat wohl jemand den Doktortitel in der Müslipackung gefunden.