Probleme in der Ausbildung Schwer heben?
Hallo
Ich bin in der Ausbildung als Bürokaufmann in einem kleinen Mittelständigen Unternehmen im Handwerk. Es kommt vor, dass meine Chefin auf die Idee kommt dass ich Schwere Heizkörper und Toiletten oder Duschen tragen soll um Sie ins Lager zu bringen oder dem Monteur zu Unterstützen. Ich habe dadurch Nacken Schulter und Rückenschmerzen. Ich habe mir extra diesen Job im Büro ausgesucht weil ich keinen Job machen wollte der mich Körperlich belastet, da mir klar war dass ich Handwerklich sowieso nix kann und auf Dauer mir eine Körperliche Belastung nicht vorstellen konnte. Dazu muss ich Sagen, wurde bei mir 2011 ein Rundrücken Diagnostiziert , der halt nur blöd aussieht mich aber in meiner Bewegung nicht einschränkt. Ich will meiner Chefin da nicht auf dem Fuß treten und sagen ich trage nix mehr jedoch will ich solche Arbeiten in der Zukunft nicht mehr machen wegen den Schmerzen, da ich dies körperlich wohl nicht schaffe. Deshalb habe ich mich ja auch im Büro beworben und dazu entschieden. Hauptsächlich Sitzenden Tätigkeiten und eher mit dem Kopf zu arbeiten... jaa ich weis Lehrjahre sind keine Herrenjahre.... soll ich mit meinem Arzt sprechen, dass ich Untersucht werde von ihm und er mir dann aufgrund meines Rundrücken vlt schriftlich bestätigt das ich keine Schwere Sachen mehr tragen darf und da Gesundheitliche Einschränkungen bestehen ? Dass ich dann meinem Arbeitgeber mitteile dass er zukünftig daraufhin achtet!
5 Antworten
Ich gehe jetzt mal von einem super strengen Chef aus, einfach, um mögliche Probleme zu erklären: Ich würde, vor dem Arztgang, erst einmal mit dem Chef sprechen. Wenn du ihm einfach einen Zettel hinlegst und sagst "So. Hier haben sie es schriftlich und ich trage nix mehr" wirkt das so, als würdest du nicht offen mit ihm sprechen wollen.
Praktikanten bekommen, egal in welchem Beruf, oft blöde Aufgaben. Als ich damals eine Horror-Praktikumsstelle für Erzieher hatte, musste ich den ganzen Tag nur Tische herumschleppen und die Lager der Räume putzen. Sowas gehört sich einfach nicht. Ich brach nach 'ner Zeit ab und begann die Ausbildung neu. Ich habe nun in den Praktika nur gute Erfahrungen gemacht. Es ist nur wichtig, dass du offen redest, damit du nicht auch immer weniger gerne hingehst. Ich habe "Geschwiegen und gelitten" und hab später nur noch geweint.
Deine Chefin hält sich nicht an die Gesetze den das was sie fordert sind ausbilduings fremde Tätigkeiten und du hast dazu auch noch ein gesundheitliche Probleme wo du gar nicht schwer heben darfst!
sage es einfach das du den beruf auch machst weil du körperlich nicht schwer heben darfst!
Gehe aber dennoch zum Arzt wen du deswegen schmerzen hast oder was anderes muss es auch der bg gemeldet werden! Den das kann Dan auch für die Zukunft wichtig sein!
Auch als Azubi darf und muss man keine berufsfremden arbeiten machen ! Und erst recht nicht solche du bist weder als Handwerker noch als Helfer dort angestellt! Und erst recht hat sie nicht das recht das ständieg zu verlangen und auch dir gegenüber hat sie eine Fürsorgepflicht die sie nicht einhällt!
Lehrjahe sind keine Herrenjahre passt nicht den das was sie forder war noch Anfang der 80er möglich ab ca 85 nicht mehr den auch azubis haben rechte die sie so nicht einhält!
Wen sie auf stur schaltet schaltest du die Kammer ein den die kann und hat so ein verhalten abzuschalten! Außerdem arbeitest du im büro wo also nicht die Handwerkskammer zuständig ist sonder die andere! (fals ich mich nicht grad irre)!Wen das so sein sollte dan frage mal wo das steht das das zu deiner Ausbildung gehört außerdem scheint das ja kein Einzelfall zu sein !
Im Normalfall hätt ich gesagt "stell Dich nicht so an", wenn das nur ab und zu mal vorkommt. Wenn Du aber ein Rückenleiden hast, sieht das natürlich anders aus.
Weiß Deine Chefin denn davon? Wenn nicht, rede erst mal (freundlich, und in einer "ruhigen Minute") mit ihr, bevor Du Dir vom Arzt was ausstellen lässt. Vielleicht ist ihr einfach nicht klar, dass Du da anfälliger bist als andere.
Wenn sie dann wirklich auf stur schaltet, kannst Du es durch ein Schreiben vom Arzt untermauern.
Und wenn das immer noch nicht hilft: Ab zur zuständigen Kammer zum Azubi-Beauftragten. Der vermittelt oder tritt notfalls dem Betrieb auf die Füße, von wegen "ausbildungsferne Inhalte". Das wär aber schon ein ziemlich schweres Geschütz und ist wahrscheinlich gar nicht nötig.
Ich gehe bald in eine Ausbildung und ich würde dir auf jeden Fall raten zum artzt zu gehen, weil wenn du dein Rücken oder etwas anderes dadurch kaputt machst, kannst du es nicht rückgängig machen und hast dann als Rentner große probleme
Ich würde an deiner Stelle versuchen, Ausbildungsplatz zu wechseln. Sprich mit mit deinem Lehrer in der Berufsschule oder mit der IHK.