Ritalin als Therapie bei zu schüchternen und zurückhaltenden Menschen?
Das ist nur so eine Idee von mir. Prinzipiell bin ich aufgrund persönlicher Erfahrung dagegen, dass man Menschen die nichht unter ADHS leiden Ritalin zu geben.
So, bei mir wurde das relativ spät bemerkt. Seit 1 1/2 Jahren nehme ich jetzt Methylphenidat (Ritalin) ein und auf meine Persönlichkeit hat es eine wirklich unerwartete Wirkung gezeigt.
Ich war schüchtern, zurückhalten, nicht selbstbewusst, habe ich nie was getraut.
Jetzt bin ich alles mögliche, aber sicher nicht mehr schüchtern- Auch nicht zurückhaltend und bin sehr selbstbewusst geworden und das bin und bleibe ich auch. Auch ohne Ritalin.
Nun meine Idee. Könnte man das bei solchen Menschen bei einer sehr geringen Dosierung (am besten nur 5mg. Nicht mehr) nicht als eine Therapie benutzen?
Danach dann einige Zeit nicht mehr einnehmen. Wirkliches Suchtpotenzial hat es nicht. Ich bin auch mal drei Wochen ohne ausgekommen.
Damit könnte man unter umständen geringes Selbstwertgefühl behndeln.
Wäre dieser Versuch unter ärztlicher Kontrolle nicht wert?
Bei 5 mg passiert nicht sonderlich viel. Aber einen gewissen Einfluss auf die Persönlichkeit hat es.
1 Antwort
wodurch entsteht denn ein geringes selbstwertgefühl? durch unsere gesellschaft!
und du schlägst vor deswegen medikamente einzunehmen? das sind keine smarties meine güte... ritalin ist nicht grundlos verschreibungspflichtig.
außerdem, gibt es einen nachweis das du dich durch das ritalin persönlich verändert hast? menschen verändern sich im laufe des lebens auch ohne einfluss von medikamenten.