Schmerzensgeld nach einer Fehlgeburt durch einem Autounfall - ist der Betrag, den sie mir anbieten, aus Eurer Sicht gerecht?
Hallo liebe Leute Leider hab ich vorhin so viel geschrieben aber durch das neue laden ist mein Text verschwunden ich versuche es nur sehr kurz zu fassen da es sehr anstrengend für mich ist. Ich hoffe ich kann es so gut wie möglich kurzfassen 😳😳
Ich bin 19 Jahre alt war dieses Jahr schwanger bis zum 4.Monat Hatte es nicht zu leicht am Anfang da ich einen Hämatom hatte und dem entsprechenden auch behandelt wurde. Nach dem ich wieder zuhause war und strenge Bettruhe verordnet bekommen habe bin ich nach ca.1.woche - am 28.04.15 zu meiner Frauenärztin zur Untersuchung sie hat mir eine gute Nachricht gegeben das es dem Kind sehr gut ginge das mein Hämatom weit weg vom Kind ist mittlerweile und das er nur noch 2-3 cm ist. Ich hatte keine Bettruhe mehr und müsste wegen einer Fehlgeburt keine Sorgen mehr machen.
Am gleichen Tag nach der Untersuchung ca. 3. Stunden später hatten mein Mann und ich einen Autounfall auf der Autobahn. Der Verursacher hatte uns nicht gesehen und ohne zu blinken versucht auf die linke Spur zu wechseln da kamen wir zu einem Anstoß trotz bremsen mit ca.70-80 km. Mit einem Schock und starken unterleib,Kopf und hüft Schmerzen wurde ich ins Kh eingeliefert
Im Krankenhaus wurde wegen meiner ss folgendes festgestellt - Riesen Hämatom um den Kind herum 8cm x 9cm x 6cm - kein frisches Blut - Fruchtwasser verloren - sehr hohes Risiko für eine FG Trotzdesen wollte ich nachhause und die Bettruhe zuhause machen In dem Moment war ich nicht ICH SELBST ! Ich sagte der Ärztin ich werde bei allen auffälligen Symptome gleich ins KH kommen. 30.04 Kontrolle keine Verbesserung gleich geblieben 01.05 durch plötzlich auftretenden schmerzen und Blutung ins KH und dort geblieben 02.05 eine Fehlgeburt 😔😢😭 Laut Ärzten wäre eine Überlegungchance sehr sehe niedrige es wäre so zu sagen ein Wunder das es überleben würde und wenn es doch so wäre dan höchstwahrscheinlich nicht gesund.
Der jetzige stand ist Weiterhin in einer ärztlichen Behandlung beim Psychologen und Gynäkologen - starke Depression und Störungen Angst Panikattacken - Infektion nach der Fehlgeburt die trotz Behandlung nicht weg ist - schmerzen beim GV
Die Versicherung hat meiner Anwältin Einen Angebot von "3000€" gemacht Das Geld bringt meinen Sohn nicht zurück!!! Doch meine Familie sagt das ist kein hoher Betrag für das was ich leiden und ertragen muss/te. Grund wegen dem Betrag:" sie hätte sowieso das kindverloren, sie hatte vor dem Unfall laut KH Bericht Blutung" Zusätzlich habe ich keine Anzeige gegen den Verursacher erstattet weil er 1. ein Arzt war und ich sein ruf nicht Schaden wollte 2. er hatte mich oft angerufen, Karten geschickt ( bis zu dem Tag als er hörte das ich keine Anzeige gemacht habe und eine FG hatte) 3. es lief schon eine Anzeige von der Polizei
So liebe Leute ich hab wirklich Versuch es kurz zu fassen aber hat mir nicht gelungen tut mir leid.
Ist der Betrag was sie mir anbieten eurer Sicht gerecht?
1 Antwort
Man kann das verlorene Leben nicht ersetzen. Egal wie hoch der Betrag ist. Dies ist ein Versuch den Prozess nicht in voller Länge durchzuführen sondern es mit der Einmalzahlung zu beenden. Du kannst davon ausgehen das der Betrag höher ausfällt wird das ganze bis zum Ende durchgeführt. Jedoch stelle dich dafür auf ca. 2 Jahre ein so lange kann das dauern bis es zu einer endgültigen Entscheidung kommt. Das kostet nerven! Habe bei einem Autounfall 2800€ bekommen, knie kaputt....
Dann solltest du das Angebot annehmen. Auch wenn es in keinster Weise die Sache gutmachen kann. Versuche alles erlebte zu verarbeiten und wenn es geht abzuschließen. Wenn ihr euch weiterhin ein Kind wünscht sollte man sich rundum wohl fühlen, alles was einen belastet ist ungünstig. Is jetzt leicht gesagt, ich weiß. Ich wünsche dir alles Gute.
... Als Ausgleichszahlung, wollte keinen langatmigen Prozess damals
Vielen Dank für deine Antwort Tut mir echt leid für dich Da ist ein weiteres Problem während dieser Zeit hat mein Schwiegervater bei einer irgendeine Anwältin ein Termin vereinbart sie selber sagt das ich es vergessen kann mehr zu erhalten bei einem Schwangerschaftsabbruch in der Tabelle bekommt man nicht mehr wie 5.000 Euro das ist schon die Grenze sagt sie Bei einer Frau die keine Kinder kriegt die durch eine künstliche Befruchtung schwang wurde und sie auch älter ist dann könnte man höheres Schmerzensgeld anfordern bei dir ist das nicht der Fall. Sollte es zumGericht kommen muss ich ihr erst einmal einen hohen Betrag zahlen da ich kein Rechtsschutz habe. Sie ist momentan auch schwanger und bekommt in paar Wochen ihr Kind