täglich knapp 100km pendeln bis zur Pension?

6 Antworten

Nun, ich denke, für einen gewissen Zeitraum wäre es machbar. Dann würde ich allerdings schauen, ob ich eine Wohnung bzw. ein Haus in der Nähe meiner Arbeitsstelle erwerben kann. Es kommt vielleicht auch auf die Stelle drauf an. Wenn es der absolute Traumjob ist, wäre ich zu vielem bereit....

Ich hab gut 11 Jahre einen Arbeitsweg von 55km pro Strecke gehabt wo ich dann zum größten Teil durch Hamburg durch musste. Morgens war ich um 5:30 aus dem Haus, abends gegen 18:30 zurück.

Jede Strecke hat über 1h Fahrzeit mit dem Auto gehabt und bei Schnee oder bei Auslösung der Höhenkontrolle beim Elbtunnel, dann waren es auch locker mal 2-2,5h. Ich hab es gehasst, aber bei einem eigenen Haus mit Fam. überlegt man sich das halt zweimal.

Ich könnte mir das nur noch Übergangsweise vorstellen, denn die Kosten für das Auto sind nicht von schlechten Eltern.

Schwachsinn und schlecht für die Umwelt.

sowas gibt es, macht natürlich keinen Spass.

Und natürlich auch sehr belastend, aber viele Menschen haben leider keine andere Wahl.

Ich habe in der Firma einige Kollegen, die schon seit Jahrzehnten knapp 100 km einfach pendeln. Wenn du eine gute Firma hast und viel Geld verdienst, jedoch aber auch auf dein Haus auf dem Land nicht verzichten willst und es finanziell aber nicht machbar ist, im Raum München was vergleichbares zu bauen, dann überlegst du dir halt, ob du solche Fahrzeiten dennoch in Kauf nimmst. Für mich wäre es nichts. Aber es gibt genug Leute, die das so machen.