Übelkeit einbilden

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Ich kann Deinen Ekel gut nachvollziehen; mir geht es trotz Arbeit in einer ärztlichen Praxis und Pflege meiner dementen Mutter, wodurch man mit vielen entsprechenden Situationen konfrontiert wird, auch so, dass ich mich durch den Vorgang des Erbrechens abgestoßen fühle und selbst Übelkeit empfinde. In Deinem Fall aber hat sich ein situationsbezogenes Gefühl wohl "verselbständigt" und Formen einer Angststörung (früher "Neurose" genannt) angenommen. Es wäre sicher nicht verkehrt, einen Psychotherapeuten aufzusuchen, damit diese "fixe Idee" nicht Dein Leben beherrscht. Evtl. kann man so auch ergründen, ob Deine Angstzustände einen konkreten Erlebnishintergrund (z.B. in der frühen Kindheit) haben. Alles Gute!

Hallo :) Du wirst es wohl nicht glauben, aber mir geht es GENAU so !! Nach einer Magen-Darm Grippe vor 4 Jahren konnte ich nichts mehr essen auser Zwieback in dieser Zeit habe ich ca 3 Kg verloren :/ als ich dan wieder anfing zu essen kamen die Anfälle von Herzrasen und der Angst erbrechen zu müssen :( es war schlimm den ich lebte in diesem zustand ca 2 Jahre ! Ständig die Angst !! Im 3 Jahr ist es dan fast verschwunden :) doch plötzlich wurde ich rückfällig und jetzt ist sie wieder da, die Angst !! Heute ( vor ca 30 min ) war es dann wieder so schlimm wie am anfang :( ich kann jetzt kaum noch auto fahren nach einer strecke von 15 ist mir fast schlecht ( meine Mutter fährt aner auch ziemlich krass ^^ ) ich will nicht mit dieser Angst leben ..!! Manchmal hab ich sogar Angst in die Schule zu gehen ...!! Aber egal zurück zu dir !! Ich hab auf der Seite http://www.angst-panik-hilfe.de/panikanfall-umgang.html Ein paar Tipps gefunden die mindestens gegen das Herzrasen helfen :) alles gute und denk dran: du bist nicht aleine Lg Lollipop100001

Kochammnie  01.01.2018, 17:08

Ich würde mich freuen wenn du dich meldest 015234220587

also ungenügend auf keinen fall, und sonst eigentlich auch genauso, wie der Rest meiner Familie. Ich merk daran, dass es Einbildung ist, weil ich wenn ich eien spannenden Film schaue, oder mich auf was anderes wichtiges konzentrier, mir dann nciht schlecht ist, aber wenn ich daran denke, ist es halt so. und umso mehr ich daran denk, umso schlimmer wirds hinterher.

Ich kenne es. Zu gut. Und das zu lesen, ist ziemlich heftig. Ich kann mich ziemlich gut mit dir identifizieren. Bei mir ist ziemlich weitläufig. Vor knapp 2 Jahren ist meine Mutter nach München gezogen, da fingen die bewussten pyychosomatischen Probleme an. Ich habe Bauchschmerzen, eine verhärtung der Bauchoberfläche, Verdauungsstörungen und mir ist schlecht. Und das tagtäglich seit ca. 2 Jahren. Bezüglich der Angst vor dem Erbrechen.. Es ist krankhaft. In jeder Situation, völlig egal ob im Zug, im Bus, in der Schule, beim Einkaufen.. Ich analysiere meine Umgebung quasi ganz genau und jedes noch so kleine Anzeichen, welches andeutet, dass sich jemand übergeben könnte löst in mir eine derartige Panik aus. Es gab eine Zeit in der ich sämtliche Ausreden vor Freunden benutzt habe, um diesen Situationen zu entfliehen. Wenn ich höre, es ist eine Magen- Darm Grippe im umlauf isoliere ich mich komplett. Da ist die Schule eine absolute qual. Gerade am Abend wird es bei mir heftig, ich versuche mir immer wieder zu sagen, dass ich es mir nur einbilde. Allerdings bringt das auch nur Zeitweise etwas.. (Minuten vielleicht). Die einzige Person bei der ich diese Panik im Zaum halten kann, ist bei meiner Freundin. Ihr erzähle ich auch davon. Wenn ich mir wieder einmal die Übelkeit einbilde, habe ich oft eine "Bildfrequenz" vor Augen, von sämtlichen Situationen in denen sich jemand erbrochen hat. Besonders schlimm ist es, wenn ich meine Mama besuche. Das geht dann bishin zu Nervenzusammenbrüchen. Wie auch immer. Die Angst an sich nennt sich auch Emetophobie. Beles dich darüber.. Ich versuche weitgehend selbst damit klar zu kommen aber es beeinträchtigt einen extrem. Vielleicht beliest du dich mal über die Phobie an sich.. Ich hoffe, das ist nicht all zu viel geworden. Lg.

wie gut zu wissen das ich nicht die einzigste bin. An meinem Geburtstag hat mein Kumpel sich übergeben. Seitdem bilde ich mir übelkeit ein obwohl mir gar nicht übel ist. mein Freundin ist anfällig für das Übergeben. deswegen treffe ich mich ungern mit ihr wenn ihr schlecht ist oder Bauchschmerzen hat. ich habe panische Angst vor dem Übergeben. Aber auch nur seit dem mein Kumpel sich an meinem Geburtstag übergeben hat. Vorher war mir das egal und es hat mich nicht gestört wenn mir übel war. Tja jetzt geht es einigermasen wieder aber unangenehm ist es trotzdem. Gerade am Abend wo ich keine Ablenkung finde und im Bett liege, bilde ich mir ein das mir übel wird.
Es ist anstrengend und sehr nervig :-( es ist schön zu wissen das ich nicht alleine bin. Und es hat gut getan über so etwas zu reden. Ich habe es bisher nimanden gesagt weil es mir total peinlich war.