Umgang mit Derealisation/Depersonalisation

3 Antworten

Du musst versuchen, dich mit dem Zustand anzufreunden und ihn zu akzeptieren. Dadurch wird es in der Regel besser. Denn umso mehr du dich wehrst, umso schlimmer wird es! Ratsam ist natürlich immer, professionellen Rat einzuholen. Tritt der Zustand aufgrund einer anderer Krankheit auf - Angst, Depression o.ä.? Dann wäre es sinnvoll, diese Grunderkrankung zu behandeln. Heilbar ist DP/DR nicht zu 100%, es wird sicher immer wieder mal auftreten. Ansonsten gibt es eine Spezialsprechstunde in Mainz, bei der diese Unwirklichkeitszustände im Mittelpunkt der Behandlung stehen. Wielange hast du das schon, was war der Auslöser?

Viele Grüße!

Ticket72 
Beitragsersteller
 07.08.2012, 17:55

Damit werde ich mich nie anfreunden können.

Von Mainz hab ich schon gehört. Was wird da gemacht?

Hast Du die Medikamente schon einmal ausprobiert?

Ticket72 
Beitragsersteller
 07.08.2012, 17:56
@Ticket72

Hab das nach einer Panikattacke mit 13 bekommen (bin jetzt 40) und renn seitdem damit rum. Rivotril nehm ich seit ich 20 bin.

diese frage kannst du nur mit einem psychiater abklären!!!

scatha  09.12.2019, 12:16

Leider nicht, der verschreibt nur harte Drogen, und kümmert sich sonst um nichts.
Der Zustand ist normalerweise nicht so schwerwiegend, daß er die Einnahme stark neurotoxischer Drogen genannt "Psychopharmaka" rechtfertigt - die dann am Ende sogar die Heilung verzögern.

Hallo

Ich weis der Beitrag ist sehr alt. Vllt möchtest du mir mal eine pn schreiben....

Sehe viele Paralelen. Mit 12 eine panikatacke gehabt seid dem eine Depersonalisation/Derealisation.

Vg