Viele Nachtschichten/Nachtdienste im Medizinstudium?
Frage steht oben..
Kann mir das irgendwie nicht so vorstellen...
Also in den ersten 2 Jahren macht man ja sicherlich keine Nachtschichten, aber in den Jahren danach?
6 Antworten
Ich bin jetzt zwar schon eine Weile aus dem Studium raus, aber damals war es so, das Studenten nicht an Nacht-und Bereitschaftsdienst teilnehmen mussten. Wir konnten wohl mal einen Dienst mitmachen, rein aus Interesse, vorgesehen war es aber nicht. Und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass dies verpflichtend anders geworden ist. Ich halte es für höchstwahrscheinlich, dass man auch heute als Medizinstudent keine Nachtschichten machen muss. Mit absoluter Sicherheit kann ich es aber nicht sagen und es mag auch sein, dass es je nach Lehrkrankenhaus da Unterschiede gibt.
Im Studium machst du keinen Nachtdienst. Später als Arzt dann mehrmals im Monat.
Ich meine überwiegend die Ärzte im Krankenhaus. Aber auch niedergelassene Praxisärzte müssen KV Notdienst (116117) machen.
Was für Nachtdienste? Während des Studiums arbeitet man doch nicht, außer natürlich im Pflegepraktikum. Höchstens lernt man nachts
Während der Famulatur arbeitet man schon in der Klinik. Und das letzte Jahr im Medizinstudium ist das praktische Jahr.
Ich meine in den klinischen Jahren nach den ersten zwei Jahren und in dem letzten Jahr, dem PJ
Warum solltest du in deinem ersten Studienjahr keine Nachtschicht machen? Als junger Mensch kann man das sogar besser wegpacken als später.
Ich habe zwar keine Medizin studiert aber mein Studium durch Nachtschichten teilweise verdient. Falls du nicht nachts arbeiten möchtest, ist der Beruf des Mediziners für dich grundfalsch.
Weil von den ersten 5 Jahren im Medizinstudium nur 7 Monate praktisch sind. Im ersten Jahr hat man gar keine bis wenige praktische Inhalte.
Nein nein, ich hab kein Problem mit Nachtdiensten, nur mich hat das interessiert wie es im Studium ist...
Wenn man später im Krankenhaus arbeitet macht man sicherlich Nachtschichten, als Dermatologe in einer Praxis zum Beispiel nicht...
Du wirst sicher im Studium jobben..
Die ersten 2 Jahre bzw. 4 Semester im Medizinstudium nennen sich Vorklinik und schließen mit dem Physikum bzw. 1. Ärztliche Prüfung ab. Diese Zeit besteht zu 99% aus Theorie. Du wirst also nicht wirklich in der Klinik arbeiten. In der Vorklinik muss man nur ein insgesamt 3 monatiges Praktikum in der Pflege absolvieren. Länger als maximal 4 Wochen sollte man innerhalb dieser 3 Monate Praktikum von 2 Jahren nicht im Nachtdienst arbeiten.
Danke :) und nach der Vorklinik?
Dann kommen 3 Jahre bzw. 6 Semester die Klinik. Das ist ebenfalls größtenteils nur Theorie. Innerhalb dieser 3 Jahre muss man die 4 monatige Famulatur absolvieren. Das heißt 4 Monate Praktikum in der Klinik. Dann wirst du die ein oder andere Nachtschicht haben. Nach der Klinik im letzten Jahr dem PJ wirst du nur in der Klinik arbeiten und hast sicherlich auch einige Nachtdienste.
Ach ja die Famulatur kann man teilweise auch bei einem Hausarzt machen.
super danke dir :))
Studierst du Medizin? :))
Nein ich bin Rettungssanitäterin und ein paar meiner ehemaligen Kollegen studieren Medizin, daher war ich immer gut über den Studienablauf informiert. Eventuell hab ich aber noch vor Medizin zu studieren. Tendiere aber eher zu Psychologie inzwischen.
ah verstehe wie cool ! Überlege im Moment auf Medizin zu studieren :) Wie finden es deine Kollegen so?
Die finden es gut, aber anstrengend:)
Danke :) Egal welcher Arzt? Wie ist das zum Beispiel bei Dermatologen? Weil Ärzte in eigener Praxis machen ja sicher auch keine Nachtdienste oder?