Warum lehnen Psychotherapeuten manche Patienten ab?
3 Antworten
Therapeuten arbeiten meistens nach gewissen Therapieformen/-konzepten (die sich durchaus etwas vermischen können) und behandeln daher auch nur gewisse Störungsbilder.
Deswegen: Manchmal wird abgewiesen, wenn der Patient einfach bei ihm an falscher Adresse ist und eine andere Therapieform besser wäre.
Desweiteren: Nicht nur der Patient kann infolge fehlender Sympathie einen Therapeuten ablehnen. Auch umgekehrt, wobei ich denke, daß das eher selten ist (?).
Ebenso: Bei zu starker latenter Suizidgefahr wird "gern" stationäre Behandlung angeraten.
Stationär kann man ggf. auch abgewiesen werden, aus gleichen Gründen wie bei ambulanten Therapeuten: Falsche Therapieform, oder aber auch Störungsbild zu komplex oder man kann - bei vorhandener Suizidgefahr - nicht genügend Schutz davor gewährleisten.
Es ist gar nicht so leicht, Hilfe zu bekommen manchmal.
Es kann sein, dass der Psychologe schon genug Patienten hat und dem neuen nicht so eine lange Wartezeit zumuten möchte. Außerdem wäre es möglich, dass der Patient eine Problematik aufweist, von der der Psychologe weiß, dass er sie nicht in den Griff bekommen kann.
weil die den nich mögen
Kann vorkommen, ja. Aber rel. selten.