Warum muss ich eine Brücke beim Ballett machen?
Ich bin 43 Jahre und möchte Ballett nur für eine Stabilität ausüben, dazu noch etwas gelenkiger bleiben, bin von hause aus etwas gelenkig. Nun verlangt unsere Lehrerin aber eine Brücke, mir wird dabei schlecht, weil ich mich nach hinten beugen muss, das vertrage ich nicht mehr, bin ja keine 15 Jahre mehr, grins, wie die anderen, muss ich das machen?
5 Antworten
Hallo Claudia
Der Ansatz von deiner Ballet Lehrerin ist wirklich sehr gut. Mit dieser Übung - Brücke - sollst du deinen Gleichgewichtssinn stärken und wieder finden, es ist wirklich erlernbar, aus medizinischer Sicht und hat so rein gar nichts mit dem Alter zu tun. Du scheinst eine sportliche Figur und somit auch ein gutes Körpergewicht zu haben, deine Befindlichkeit - Schwindel - ist auf eine eingeschränkte Beweglichkeit zurück zu führen. Probiere doch mal Zuhause den rückwärts Purzelbaum, aber lass dir dabei nicht zusehen, wenn du den einigermaßen kannst, wirst du keinen Schwindel mehr haben.
Zuschauen sollst du dir NICHT lassen, weil deine Bewegungen bei den ersten Versuchen wirklich zu komisch aussehen.
Alles Gute
Das ist gut für den Rücken.
Wie wäre es mit Yoga statt Ballett? Danach kannst du dich auch verbiegen wie eine Brezel, belastest aber deine Füße nicht
das ist ein gute Übung für Rücken und Schulter
http://www.ballettspass.de/ballettspass/kleinedehnfibel/rueckentraining/
Die Antwort schreibst du doch selber. "Bin ja keine 15 Jahre mehr!" Selbst ein(e) 15 jährige(r) könnte sagen: "Nein, das mache ich nicht!"
Mit 43 ist es schon ein Wunder zu probieren, , ich würde das nicht herausfordern.