Warum sieht man trotz völliger Dunkelheit trotzdem immer etwas?
Ob man in einem völlig verdunkelten Raum ist oder in Dunkelheit die Augen schließt, es ist nie komplett schwarz. Man sieht dennoch immer etwas was jedoch nicht zu beschreiben ist.
Was ist das und warum ist das so?
9 Antworten
Vor langer Zeit war ich mal In einer unerschlossenen Höhle. Wenn man die Taschenlampe ausgemacht hat, war es wirklich komplett dunkel, schwarz, nichts mehr,..
Eindrucksvolle Erfahrung, und zeigt, dass unsere Augen vielleicht besser arbeiten als man zunächst denkt: erst wenn wirklich nur noch ganz, ganz wenig Restlicht da ist können sie gar nichts mehr sehen.
Menschliche Augen können kein totales Schwarz sehen, sie sehen ein sehr dunkles Grau, auch bei völliger Dunkelheit. Wenn man die Augen schliesst sieht man vor sich die Farben der Augenlider. Es gibt übrigens einen hübschen Effekt! Wenn du deine Augen schliesst und mit den Fingern von der Seite her gegen die Augäpfel drückst, erscheint schnell ein ziemliches Feuerwerk mit fliessenden Schachbrettmustern.
Man sieht dennoch immer etwas was jedoch nicht zu beschreiben ist.
Es gibt in einem natürlichen Umfeld keine völlige Dunkelheit, weshalb das Auge Lichtreize "erfindet" wenn es keine gibt.
Das daraus dann kein Bild entsteht, das man zuordnen könnte ...
Genau das meine ich.
Die Augen rezeptionen oder wie man das schreibt, versuchen sich an die Dunkelheit zu gewöhnen und dabei entsteht das
(glaub ich zumindest)
In einem komplett dunklem Raum siehst du bestimmt NICHTS, egal wie gut deine Augen sind.