Was muss ich beim Amtsarzt alles offenlegen?
Ich bin etwas beunruhigt, weil ich nach einiger Zeit in Arbeitsunfähigkeit (aufgrund Mobbing, Konflikte am Arbeitsplatz) nun eine neue Stelle gefunden habe, dort vor Einstellung aber ein amtsärztliches Gutachten vorlegen muss (Hintergrund: Ich werde als Angestellte im Öffentlichen Dienst beginnen).
Was wird beim Gesundheitsamt alles gemacht?
Inwieweit ist das Gesundheitsamt mit meiner Krankenkasse rückgekoppelt?
Hat das Gesundheitsamt bzw. der Arzt, der das amtsärztliche Gutachten erstellt, Einblick in meine Krankenakte?
Muss ich meine Beschwerden (die eindeutig aufgrund der Probleme am alten Arbeitsplatz zustande kamen) beim Amtsarzt erwähnen?
Was passiert, wenn ich dies einfach nicht erwähne?
Über Tipps wäre ich sehr dankbar!
3 Antworten
Du mußt alles das wahrheitsgemäß behandeln, was für die neue Stelle von Belang sein könnte. Alles Andere interessiert nicht. Wenn Du Derartiges allerdings vorsätzlich verschweigst und es dann später deswegen zu Problemen kommt, kann es Grund für eine Kündigung sein.
Meines Wissens garnichts! Ich muss bei mir auf der Arbeit alle 2 Jahre zur betriebsärztlichen Untersuchung die müssen auch nicht alles erfahren. Sei einfach du selbst, bring es hinter dich :) Wenn der Arzt fragen stellt, werden diese nur bezüglich deiner Gesundheit gestellt, wenn FRagen persönlicher Natur sind brauchst und musst du nicht antworten!
Da brauchst du dir kene Sorgen zu machen. Vor jeder Einstellung im öffentlichen Dienst gibt es die ärztliche Untersuchung um festzustellen, ob du aus medizinischer Sicht geeignet bist die vorgesehene Arbeit auszuüben. Auch diese Ärzte unterliegen der Schweigepflicht und sagen nur: Geeignet oder nicht.