Weniger Gefühl durch Masturbation?
Guten Tag,
Ich bin jetzt seit 4 Monaten mit meiner Freundin zusammen und wir hatte schon mehrfach Sex. Sie ist meine erste Partnerin. Mein Problem; zurzeit war es mir noch nicht möglich zum Orgasmus zu kommen. Das ganze kann ganz schön frustrierend sein und wird nach einiger Zeit natürlich auch anstrengend.
Ich bin nicht beschnitten und habe auch keine erwähnenswerte gesundheitliches Leiden. Wir verwenden kein Kondom da sie die Pille nimmt.
Ich hab mich ein wenig informiert woran es liegen könnte. Und vermute selbst das es an häufiger bzw. "starker" Masturbation liegt, die der eigentlichen Stimulation von Sex nicht so ähnlich ist. Häufig im Sitzen so das mein Penis zwischen einer Hand und meinem Bauch ist (Hierbei über ich vor allem druck auf den unteren teil aus), oder liegend auf dem Bauch, auf einem Kissen. Hierbei variiert die Dauer zwischen 15 Minuten und auch schon mal eine Stunde. Teilweise mehrfach an einem Tag. Hierbei ist es mir möglich zum Orgasmus zu kommen
Wie kann ich dafür sorgen das meine Penis sensibler wird. Der menschliche Körper ist ja in vielen Dingen so das er durch "Verwendung/Benutzung" besser wird. Also einfach durch anderes Masturbieren? Oder gibt es effektivere Möglichkeiten um die Empfindlichkeit zu erhöhen, eben gezielt Nerven zu trainieren/empfindlicher zu machen.
Danke für alle hilfreichen Antworten!
4 Antworten
Auch wenn du häufig masturbierst, selbst wenn es mehrmals am Tag ist, so hat dieses kaum Einfluss auf deine Empfindung und Orgasmusfähigkeit beim Sex. Am Anfang einer Beziehung ist das, was du erlebst nicht selten. Es sind in der Regel psychische Probleme und keine physischen.
Auch unbewusst hast du eine Versagungsangst und willst alles richtig machen. Du willst einen guten Orgasmus haben usw. Das habe blockiert dich (unbewusst natürlich), aber das ist normal zu Beginn eine Beziehung. Du solltest locker an die Sache rangehen, dich nicht unter Druck setzen und Geduld haben. Das kommt alles bald in Ordnung. Bei mir war das auch so zum Beginn meiner sexuellen Beziehung. Du bist da keine Ausnahme.
Da Masturbation gesund ist, brauchst du nicht damit aufzuhören, das würde dich dann zusätzlich noch mehr stressen. Du kannst ja die Anzahl etwas verringern, aber ganz aufhören würde ich damit nicht.
Ja genau, der Faktor heißt tatsächlich "Zeit". Auf jeden Fall war es bei mir so, also nicht resignieren sondern immer wieder probieren. Dann erledigt sich das Problem von selbst.
Musst bei dir alles wieder ein bisschen softer machen. Dann solltest du auch wieder mehr Empfindung bekommen. Stell dich aber drauf ein, dass es sich nicht in ein paar Tagen oder Wochen wieder ändert. Da wirst du sicher länger üben müssen.
Ich denke, aufhören wirst du nicht durchhalten ;-) Da sich dein Körper ja daran gewöhnen soll, dass alles etwas gefühlvoller ist, würde ich Variante 2 empfehlen.
Da kennt mich wohl jemand. Aber soweit minimieren wie es geht macht wohl Sinn ^^
Glaub nicht, dass wir uns kennen. Bin aber halt auch ein Mann ;-)
Kann die Situation auch gut nachvollziehen. War selber schon in einer Beziehung, in der es nicht möglich war, ihn zum Orgasmus zu bringen. Er hatte sich - weil er jung immer so schnell gekommen ist - eine merkwürdige Technik antrainiert, damit er eben nicht mehr so schnell kommt. Der Schuss ging irgendwie nach hinten los.
Druck, Griff, Tempo und Rhythmus war so eigenartig und speziell, dass es mir in über 1.5 Jahren Beziehung nicht gelungen ist, ihn - ohne seine Mithilfe - zum Orgasmus zu bekommen. So wurde der Sex mit der Zeit immer angespannter, was die Sache natürlich nicht besser machte.
Werd mal schauen ob das ganze was hilft danke ^^
Macht es mehr sinn ganz mit dem Masturbieren aufzuhören oder es eben nur noch sehr zart zu machen?
Neue Sachen ausprobieren
Probieren geht über studieren ;)
Beides, aber zB mal Gleitgel benutzen oder halt andere Techniken oder Stellungen.
Meinst du speziell beim Masturbieren oder beim Sex?
Du musst es langsam angehe mit den jungen Pferden.
Das Vorspiel kommt zuerst, und dann das Hauptspiel, du das Nachspiel.
Na ja es gibt das sogenannte "death grip syndrom"
Nicht die Häufigkeit spielt da eine Rolle, sondern die Tatsache das der eigene Griff wesentlich enger ist als es beim Sex der Fall ist.
Das mit den psychischen Problemen könnte zwar sein aber würde mich sehr wundern. Ich fühle mich gerade rund um wohl und so geht es mir auch in der Beziehung. Aber wer weiß, sowas ist ja immer unterbewusst, dagegen helfen würde dann... Zeit?