Werden Befunden bei einem Arztwechsel 'automatisch' weitergegeben?

6 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Sie müssen sich als Patient selbstständig darum kümmern.

Sie müssen zum "alten" Arzt gehen und sich Ihre alten Befunde aushändigen lassen.

...Auch wenn der das wahrscheinlich auf seinem PC in der Praxis zusätzlich gespeichert hat, ist Ihre Akte, die Sie bekommen, wohl (noch) in Papierform. Die müssen Sie der neuen Ärztin aushändigen.

...Auf der Chipkarte sind keine Krankenbefunde ersichtlich, und "untereinander" regeln Ärzte solche Dinge auch nicht.

....Es sei denn, ein Hausarzt überweist an einem Facharzt/an ein Krankenhaus mit Nennung des Auftrages, oder ein Facharzt/ein Krankenhaus sendet seine Befunde/Arztbriefe zurück an den Hausarzt zur Information.

Du musst zu deinem alten Arzt gehen und dir deine Kartei aushändigen lassen. In dieser Kartei (bei 99% der Ärzte ist diese immer noch auf Papier) finden sich alle Untersuchungsergebnisse und wenn vorhanden Röntgenbilder, MRT Bilder und Berichte anderer Ärzte

Nein das machen die nicht. Kein Beamter macht sowas. Das finde ich selbst echt blöd.

XC600  03.03.2018, 17:53

Seit wann sind Ärzte Beamte ?

GYmmm  04.03.2018, 11:35
@XC600

Ärzte und Beamte machen das nicht.

Nein - die musst Du selbst anfordern.

Wo bliebe denn sonst die ärztliche Schweigepflicht ?

Nein, woher soll dein bisheriger Arzt denn wissen, wohin du wechselst.

nivispluma 
Beitragsersteller
 27.02.2018, 12:32

Ich dachte, der neue Arzt kann das eventuell mithilfe der Chipkarte selber einsehen :)

FGO65  27.02.2018, 12:33
@nivispluma

Du meinst deine Krankenkassenkarte? Da steht nichts derartiges drauf

maja0403  27.02.2018, 12:33
@nivispluma

Auf der Chipkarte sind solche Daten nicht drauf. Nur deine persönlichen Daten wie Anschrift, Geb-Datum, Versicherungsnummer