Wie sollte Methylprednisolon richtig über Tropf eingegeben sein?
Wie sollte man Methylprednisolon richtig über den Tropf eingegeben sein?
Welche Dosierung?
Welche Geschwindigkeit?
Wie viel Pause?
Wie oft?
Welche Urzeit sollte man Methylprednisolon eingegeben?
Und was sollte man nach Methylprednisolon machen bzw. welches Medikament man nach Methylprednisolon bekommen soll? Zum Beispiel welches Medikament und sollte man nach Methylprednidolon den Blutdruck überwachen? Wenn ja, wie lange sollte man den Blutdruck überwachen?
5 Antworten
Dosierung? Gibts verschiedene. 25mg, 50mg, 100mg und, und, und.
Die Ampullen mit Trockensubstanz haben immer auch eine Ampulle mit Lösungsmittel dabei, dabei handelt es sich meist um aq. da inject., also Wasser für Infusionszwecke.
Die Verdünnung aus Trockensubstanz und Wasser reicht schon, um es Notfallmässig i.v. zu spritzen. Das wird im planmäßigen Alltag aber weniger gemacht.
Die Lösung aus Ampulle 1 und 2 kann noch weiter verdünnt werden, indem man sie einer Infusion zuführt, dafür haben die Dinger nen Einspritzstutzen. Auch hier gibt es viele Möglichkeiten.
Geschwindigkeit reicht von sehr schnell bis sehr langsam per Infusiomat/ Tropfenzähler.
Wie oft? Ebenfalls verschieden. Normalerweise einmal pro Tag, denn das Zeug reizt die Venen und peitscht den Blutzucker hoch. Bei Bedarf geht das aber auch öfter. Prednisolon ist ein Glucocorticoid. Weswegen sollte man den Blutdruck überwachen? Das macht man in der Notsituation sowieso, unabhängig vom Pred. Was man danach nimmt ist, Überraschung, vollkommen variabel und unterschiedlich. Manchmal gibts noch Ranitic, oder Katecholamine, oder Aspisol, ist alles situativ bedingt.
Sprechstunde von 8-10 Uhr und von 14-18 Uhr
In dringenden Fälle bitte um telefonische Absprache.
Frag den Arzt, der das Medikament angeordnet hat.
Was wilste denn da über nen tropf eingeben ? das geht doch nur im Krankenhaus. Methylprednisolon nimmt man als tablette. Mit tablette sind die unangenehmen wirkungen viel geringer als i.v.
Hier ist ein Laienforum. Derartig spezifische Fachfragen wird hier niemand beantworten können.
Außerdem ist alles von Patient zu Patient unterschiedlich. Die Ärzte treffen die Entscheidungen.
Kann man manchmal echt nur mit dem Kopfschütteln.