Wie viel L-Thyroxin schätzungsweise notwendig bei THS-Wert 3,8?
Hallo,
vielleicht weiß das jemand zufällig. Habe eine minimale Schilddrüsenunterfunktion, TSH-Wert liegt ohne Tabletten bei 3,8. T3 und T4 sowie alle anderen Werte im Normbereich.
Jetzt habe ich 4 Wochen lang L-Thyrixin 25 Mikrogramm genommen, und der TSH-Wert ist (nur) auf 3,5 gesunken. Wegen Kinderwunsch soll er laut Frauenarzt auf 1 runter.
Meine Dosis wurde jetzt vom Arzt auf 37,5 Mikrigramm erhöht, in 4 Wochen soll ich wieder zur Blutuntersuchung. Kann ich aber nicht nach 2 Wochen selbst die Dosis auf 50 Mikrogramm erhöhen, falls die 37,5 Mikrogramm bis dahin keine Nebenwirkungen zeigen?
Mir ist schon klar, dass ich erst ab dem Zeitpunkt der Erhöhung 4 Wochen bis zur nächsten Blutuntersuchung wieder warten müsste.
Bei welcher Dosis L-Thyroxin "landet" man UNGEFÄHR bei meinem TSH-Wert von 3,8?
Gruß, Nschotschi
9 Antworten
Ich würde nach heutiger Kenntnis nach 2 Wochen auf 50µg wechseln...das ist eine normale Dosissteigerung...eher dezent als schnell.
Jenachdem wie schwer du bist kann noch weitere Steiergungen a 25 (bis 50)µg alle 1-2 Wochen bis ca 1,6µg/Kg Körpergewicht erfolgen...dann würde ich die letzte Dosis 6 Wochen lang halten udn erst dann den TSH messen lassen.
Unterdosierungen so lange aufrecht zu erhalten udn dann schon bei lächerlichen 25µg den TSH zu messen...wo man keine wirkliche Besserung erwarten kann, aber Gefahr läuft sogar eine Verschlimmerung zu provozieren...würde ich zu vermeiden suchen.
Ja, dein TSH sollte unter 1,0 kommen...im Zweifel bei Kinderwunsch lieber ein klein bischen großzüger als zu vorsichtig, wie es derzeit leider modern ist....ob daher Westdeutscheland so wenig Kinder bekommt, soviel Gfehlgeburten erleidet und Frühgeburten weniger lebensfähig sind...ich gehe davon aus dass die östdeutschen Ärzte noch Vorschriftenj genauer beachten, Fachinformationen genauer lesen und befolgen...tja..und deshalb klappts da auch mit den Nachwuchs besser. Die freien Werte fT3 und fT4 sollten auch nicht nur IN der Norm liegen, sondern mindestesn bei 50% besser im oberen Drittel der Norm liegen. WENN du dann schwanger geworden bist!!! dann bedenke dass dein Thyroxinbedarf auf das 1,5x deiner normalen Thyroxindosis, die du für dich alleine benötigst steigt!
Schon ab TSH 2,0 ist das Fehlgeburtsrisiko verdoppelt.
Wie viel wären 1,6µg/Kg Körpergewicht bei Dir? Alle 1-23 Wochen kann man laut Fachinformation um 25-50µg steigern...deine Ärzte steigern in 12,5er Schritten alle 4 Wochen...das ist moindestesn 4x langsamer als der hersteller empfiehlt...damit verlängert sich die Zeit unnötigerweise bis zu deiner optimalen Fruchtbarkeit auch um mindestens das vierfache (maximal sogar 8 fache! ) Außerdem birgt es das Risiko, dass die Schilddrüse im Falle eines Hashimoto bei Unterdosierung (Dosierungen unter 75 µg) einen autoimmunen Schub erleidet und dadurch schneller abfackelt. Man fragt sich nach welchem Plan manche Ärzte handeln.
Ach so, ich wiege 58 kg.
Also 88 µg kannst du locker anvisieren. Wenn du Normalgewicht hättest, wäre das dann eher mehr oder eher weniger? Ich habe damals 2 Wochen lang eine halbe 150er nehmen sollen und nachder eine ganze - bei 75Kg Körpergwicht. Mir ist das deutlich besser bekommen, als meiner Freundin die dauerhaft auf 75µg belassen worden ist. Kinder haben wir beide keine bekommen. Bei Kinderwunsch wird empfohlen schneller und großzügiger zu handeln....es schadet nicht wenn du den Kinderwunsch wirklich häufig erwähnst. ich habe es damals nicht für so nötig erachtet wie ich heute weiß.
Nimm Vitamin D und Progestogel.
Danke für den Tipp.
Vitamine habe ich ausreichend. Progestogel nimmt man doch bei lokalem Progesteron-Mangel. Den habe ich meines Wissens aber nicht, oder wie kommst Du darauf? Hängt das mit der Schilddrüse zusammen? Ich könnte meinen Arzt drauf ansprechen, denn allein würd ich so was nie einnehmen, ohne Rücksprache mit einem Doc.
Gruß, Nschotschi
Hashimoto-Östrogendominanz-Progesteronmangel-Vitamin D Mangel...hängt alles zusammen..bedingt sich gegenseitig...wirkt synergistisch.
Progesteron muss immer im Verhältnis zum Östrogen gemessen werden...wenn viel Östrogen vorhanden ist (Östrogendominanz) steigt automatisch der Progesteronbedarf bzw würde ein nur normalem Progesterongehalt zu wenig sein. Unserer Umwelt ist zoemlichÖstrogenbelastet von Soya über Hopfen in Bier oder WQeichmacher im Plastik oder Konservierungsmittel in Cremes nicht zu erwähnen die ANTIBABYPILLE, deren Östriegn sich niemalsnie abbbaut und immer wieder im Trinkwasser wieder man und frau aufgetischt wird. Da werden schon die Fische an den Kläranlagen unfruchtbar....wir bekommen davon Schilddrüsenunterfunktion. Schön wenn du einen Arzt findest, der alle wichtigen Parameter untersucht: TSH, fT3, fT4, TPO, Progesteroin, Östrogen, Vitamin D (auch eine Hormon), Vitamin B12, Eisen, DHEA.
MINIMALE schilddrüsenunterfunktion mit TSH 3,8...ach wie putzig sich unsere Ärzte doch ausdrücken. Viele wissen heute immer noch nicht dass ein perfekter TSH ziemlich exakt um die 1,0 liegt..und sie überschlagen sich immer weiter in Verniedlichenden bagatelisiernden Formulierungen OBWOHL sie da der Ursache von dem allermeisten Problemen, aktuellen und zukünftigen, auf der Spur wären.
Ja es gibt nicht wenige Hasuärzte die ihrem älteren Patienten bis zu 10 verschiednenen Medikamente täglich aufnötigen, natürlich hat der Patoient all die passenden Symptome, die diese Medikamenten indiziert erscheinen lassen..und dann stellt der Arzt mit seinen insuffizienten Methoden, die ihm auch keiner ausredet, kein Meinungebildner, kein Ärzteblatt erklärt dass die wissenschaftlich VERALTET sind und längt überholt...Schilddrüsenunterfunktion, oft in Deutschland wegen der Massenjodierung Hashimoto fest....und da! da endlich KÖNNTE der Arzt die einzige Ursache für ALLE Porblkeme seinem Patienten ursächlich behandlen und nach und nach seine bisher verordneten Medikamente AUSSCHLEICHEN, ABSETZEN...und dem Patienten Nebenwirkungen und Toxizität erspären (Medikamente sind die 3. häufigste Todesursache überhaupt) WENN er nur eine Thyroxintherpoaie anstrengte und eine korrekte Dosisfindung und die richtioge Dosis für seinen Patienten herausfindet...dann bräuchte auch ein ALTER Mensch nicht mehr dieses ganze Gift fressen, sondern könnte mit EINER einzigen Tablette, dem Thyroxin, rüstig, ohne Schmerzen, mit stabilen Gelenken, guter Stimmung seinen Lebensabend verleben...ja noch richtig zupacken, die Enkelkinder versorgen. Früher haben unsere Opis und Omis noch mit am Bau geschafft um ein Haus für die Kinder und Enkelkinder zu bauen....heute sind es immer häufiger nur noch Siechende, die seit Jahren oder Jahrzehnten Schmerzen haben und Depressionen und die nur noch um eine Möglichkeit bitten würdevoll aus diesem Leben sich verlbschieden zu können.
Ach ja mir ist bekannt dass nicht nur ein Arzt sogar diesem betaglten Patoienten dann Thyroxin sogar verweigert hat, obwohl er endlich die Unterfunktion diagnsotizieren konnten UND mittlerweile ERNST nahm...mit der Begründund: Er bekäöme schon so viele Medikamnete da könnne er ihn jetzt nicht noch ZUSÄTZLICH Thyroxin verordnen.
Kaum einem Arzt ist klar...dass es heißt endweder Thyroxin..oder 1-20 verscheidenen Symptomenbekämofungen der Hypothyreose. Altershypothyreose ist gleichzusetzen mit Hashimoto.
Ihr habt beide eine Schilddrüsenuntefrunktion, damit ist es eigentlich nicht nur höchstwahrscheinlich sondern SICHER dass ihr beide unter Hashimoto leidet. Laßt Euch weder diese Diagnose ausreden und die Erkrankung verniedrichen. Schon ab TSH 2,0 ist das Fehlgeburtsrisiko VERDOPPLELT.....die Empfängsnisfähigkeit ist natürlich auch eingeschränkt...da ist die Gefahr GROSS KEINE KINDER zu bekommen. DAS mag heute der Hauptgrund sein warum Deutschland zu den westlichen Ländern mit der niedigsten Geburtenrate gehört. Japan weiss mittlerweile warum sie so grottenschelcht dastehen...sie geben auch ihren männlichen Kindern sehr früh SOYAmiclh...das enthaltene Östrogen macht die Jungs unfruchtbar...die Mädchen und Frauen auch. Wir nehmen gottseidank nicht soviel Soya...aber bei uns schleichen sich die Östrogene heimlich über das Trinkswasser (ausgepinkelte Antibabypille), das Masttierfleisch (werden vor der Schlachtung mit Östrogenen versetzt damit sie mehr WASSER speichern udn damit mehr Schlachtgewicht bekommen...der Halter verkauft also 10-20% reines Wasser zum Preis von Fleisch..und dieses Hormon ÖSTROGEN essen wir dann auch! Oder trinken es im hopfenhaltigen Bier (ein Keuschheitsrezept dass für Mönche entwickelt wurde)..oder wir Creme es mit Nivea-Creme auf unsere Haut.
Das allerschlimmste und von vielen Frauen bis aufs Blut verteidigte ist die ANTIBABYPILLE...wie sehr sie ihrem Namen gerecht wird, das dringt nur langsam ins Bewußtsein. Es geht weit über die Ziet der Einnahme bei Frauen hinaus und landet auch bei unseremn Männern auf dem Eßtisch : im Steak, im Trinkwasser! Und Coca Cola nimmt Trinkwasser auf der Leitung um sein Gebräu herzustellen...also ist in hiesigen Regionen hergestellte Cola auch östrogenhaltig.
Verzichtet bitte dringend auf JODsalz!
Also ich hatte ähnliche Werte, bekam von Anfang an 50 Mikrogramm - und der TSH-Wert sank innerhalb von 2 Monaten auf 1,46. Natürlich ist jeder anders (Größe, Gewicht) und jede Schilddrüse ist anders, aber ich wunder mich, dass Du nach dieser geringen Reaktion auf 25 noch keine 50 Mikrogramm bekommst. Aber bloß nichts eigenmächtig einstellen, sondern eher den Wunsch äußern, mehr zu bekommen.
Danke Dir, das ist doch mal ein Anhaltspunkt.
Ich fand die Anfangsdosis bei mir zwar ok, jetzt die Steigerung aber zu niedrig. Werde aber rotzdem 2 Wochen warten und dann beim Doc anrufen und fragen, ob ich auf 50 Mikrogramm gehen darf. Danke!
Menschen sind nicht wie Herdplatten regulierbar. Da reagiert jeder Organismus anders. Deswegen wird die Dosis langsam erhoeht und die Werte immer wieder bestimmt. Schon wenn Du die halbe Stunde Abstand zum Frühstück nicht einnagelst veraendern sich die Werte.
Hallo, ja, da hast Du recht., jeder Körper ist anders.
Aber ich kenne welche (jemand hat hier so ähnlich gentwortet), bei denen man bei TSH über 3 mit 50 Mikrogramm direkt angefangen hat. Und bei mir nur mit der Hälfte, und noch nicht einmal die 1. Steigerung hat die 50 erreicht, ist das nicht etwas übetrieben vorsichtig? Ich hab ja schließlich Probleme wegen meiner Unterfunktion und das so lange hinauszuzögern, wenn keine Notwendigkeit besteht, finde ich nicht gut.
Gruß, Nschotschi
Unsere Ärzte erkennen Schilddrüsnunterfunktion oft erst sehr spät und da haben viele Patienten heute schon Herzschäden erlitten. Diese müssen wirklich sehr vorsichtig eingeschlichen werden. Junge Frauen, die frühzeitig erkannt worden sind, noch relativ viel eigenes Schilddrüsengewebe besitzen und kaum Symptome haben, können laut Vorschrift zügig gesteigert werden. Man kann da durchaus mit 50µg beginnen. Wer mit 25µg beginnt sollte das nicht zulange so belassen...nach 1-2 Wochen weitersteigern.
Sonst relativ Symptomfreie Menschen können in 50er Schritten jede Woche steigern. Die höchste Dosis sollte 6 Wochen beibehalten werden und dann erst der TSH gemessen werden. 1,6µg/Kg Körpergewicht ist eine Richtgröße...darunter macht es wenig Sinn den TSH zu messen. Es kann sogar bei niedrigster Dposierung eine Überfunktion gemessen werden, die aber eher durch Autoaggression durch UNTERdosierung verursacht wird. Man kann ALLES von Anfang an messen und hat dabei umso mehr Chancen das Fehlzuinterpretieren.
Kann ich aber nicht nach 2 Wochen selbst die Dosis auf 50 Mikrogramm erhöhen,
Du solltest auf keinen Fall eigenmächtig die Dosis ändern - egal, was Dir hier empfohlen wird!
Bei solchen Entscheidung ist immer der fachliche Rat eines Arztes gefragt und nicht die Meinung anonymer User, bei denen Du deren Hintergrund gar nicht abschätzen kannst.
Nicht alles, was sich sachkundig anhört, ist es auch!
Das würde ich hier schon auch sagen - aber bei nicht anonymen Usern in Selbsthilfeforen und -Gruppen schaut es anders aus. Im Medizinstudium kommt leider auch nicht die Weisheit über die Ärzte, und Halbgötter im Weiß gibts nur beim Landarzt und Bergdoktor.
Stell dich mal darauf ein das es nicht so eins fix drei geht mit der Einstellung der Unterfunktion,denn in Begleitung ist da ja noch die Stoffwechselstörung und wenn nicht noch durch Zufall hinzukommt wird dir noch die Hypertonie eins auswichen,also bleib mal schön unruhig ja,und Frag dein Arzt mal nach dem
Danke, ich habe mich bereits drauf einegstellt, dass es nicht so fix geht.
Weißt Du evtl. auch die Antwort auf meine Frage, nämlich bei welcher Dosis L-Thyroxin man UNGEFÄHR "landet" bei meinem TSH-Wert von 3,8?
Danke für die ausführliche Antwort!
Ich habe auch gelesen, dass man ruhig alle 10 Tage bis 2 Wochen in kleinen Schritten steigern darf. Bei meiner jetzigen Dosierung ist in der Tat kein großes Sinken des TSH-Wertes zu erwarten. Ich hab auch nicht verstanden, warum der Arzt nicht gleich auf 50 Mikrogramm erhöhen wollte.
Gruß, Nschotschi