Wieso helfen Antibiotika nicht bei jedem?
Hey,
eine gute Freundin von mir hat seit einigen Jahren chronische Borreliose. Sie muss immer wieder Medikamente nehmen. Sie hat mir erzählt, dass die Antibiotika bei ihr aber kaum eine Wirkung haben obwohl diese bei anderen Patienten dieser Krankheit schon helfen. Es tut mir echt Leid, da sie so medizinisch nicht gut behandelt werden kann und man weiß bei dieser Krankheit nicht, welche Symptome in Zukunft auftreten und wie sehr diese sie beeinträchtigen. Deshalb habe ich 2 Fragen:
1. Wieso helfen die Antibiotika bei manchen nicht und bei anderen schon?
Und 2. Was könnte ich tun um ihr trotzdem irgdwie zu helfen?
Danke für jede ernste Antwort
Ich bin jedem dankbar, der diese Frage noch mal stellt, da mir das Thema sehr wichtig ist und ich möglichst viele Antworten erhalten möchte!
5 Antworten
Weil viele Keime inzwischen Resistenzen gegen Antibiotika entwickeln.
Weil nicht alle Menschen gleich sind.
Nicht jeder hat die gleichen Borrelien... auch da gibt es Resistenzen. Zudem verstecken sich manche davon an Stellen im Körper (Nervensystem, etc.) wo Immunsystem und manche Antibiotika kaum hin kommen. Das ist ein ziemlich hinterhältiger Erreger, ein echter Überlebenskünstler, leider. Antibiotika sind da schon die beste Waffe... und halt Symptome behandeln (Schmerzmittel, etc.)
eigentlich helfen Antibiothika bei Borrelliose nur im Anfangsstadium, später eigentlich nicht mehr, da sich die Erreger irgendwie in den Zellen verstecken.
Oft ist es auch so, dass Menschen eine Antibiotikaresistenz entwickeln. Heutzutage passiert so etwas öfters, da z.B. Schweine immer öfters mit Antibiotika gemästet werden und wenn wir diese essen, nimmt unser Köper eben diese Stoffe auf...