Wieso ist Rotwein beliebter als weißwein?
Wenn weißwein viel leichter wirkt und nicht so intensiv herb sondern fruchtig ist. Man trinkt ja auch eher orangensaft oder eben traubensaft statt ungesüßten grapefruitsaft zum vergleich.
9 Antworten
Ich kenne viele Menschen, mich eingeschlossen, die Weißwein nicht gut vertragen. Er hat deutlich mehr Säure, als Rotwein.
Außerdem finde ich ganz persönlich, daß Rotwein einfach die besseren Geschmackskomponenten hat.
Ich bevorzuge trockene, selten halbtrockene Rotweine. Darunter sind übrigens auch leichte Weine. Es muss ja nicht immer Barrique sein, welches einen erschlägt ^^
Ich trinke sowohl Weißwein als auch Rotwein, beide sind bei mir beliebt. Weißwein wird als Aperitif vor dem Essen oder beim Essen zu Fisch und hellem Geflügel getrunken, Rotwein zu allen kräftigeren Speisen und am Abend. Ich trinke grundsätzlich nur trockene Weine, bei den Weißen gerne einen Rheinriesling aus Deutschland, einen Grünen Veltliner aus Österreich oder einen Welschriesling aus Slowenien, bei den Roten einen kräftigen St. Laurent aus dem Burgenland, einen Lagrein aus Südtirol, einen Marzemino aus dem Trentino oder einen Enfer d'Arvier aus Aosta. Aber jeder hat einen anderen Weingeschmack.
Hallo,
ich würde nicht behaupten das Rotwein beliebter ist, als Weißwein. Rotwein kann schneller Kopfschmerzen auslösen, als Weißwein.
Was die Säure betrifft, die muss nur gut eingebunden sein, dann ist es fast egal wie hoch der Säureghalt ist.
Ich denke, dass es Regional unterschiedlich ist. In Südwest Deutschland ist sicherlich Weißwein beliebter. Genau der wird dort hauptsächlich angebaut.
Mir schmeckt beides, je nach Jahreszeit und Situation, allerdings immer trocken.
Wobei ich statt Weißwein gerne lieber Champagner trinke, gerade im Sommer. Es ist erfrischender.
Es gibt aus Deutschland gute Weißweine, sehr feinen Riesling, aber die deutschen Rotweine halte ich für plürrig und verwässert.
Das ist jedoch immer zumindest auch eine persönliche Geschmacksfrage.
Jeder so wie er mag, Hauptsache es schmeckt.
Gruß, RayAnderson 😏
Du beziehst Dich wahrscheinlich auf meine Aussage, dass ich deutsche Rotweine für plürrig und verwässert halte.
Wie Du selbst bereits festgestellt hast, ist es eine Frage des persönlichen Geschmacks.
Für mich ist es so. Natürlich kenne ich nicht alle deutschen Rotweine. Ich beziehe mich auf die, die ich irgendwann, im laufe meines Weintrinkerdaseins verkostet habe. Wenn es einem nicht schmeckt, hört man irgendwann damit auf.
Wenn ich Rotweine trinke, dann lieber schwere. Da bin ich dann in Deutschland falsch. Es muss aber nicht immer ein guter Bordeaux oder Rhone sein. Selbst die Bourgogne bringt Rotweine hervor die wesentlich weniger schwer sind. Die gefallen mir auch.
Was Italien betrifft, mag ich Barolo und Barbaresco.
Einen guten Chianti Classico Reserva lasse ich auch nicht stehen. Das kann ein echtes Erlebnis sein. Wobei ein guter Chianti nichts mit den 3€ Chiantis von Lidl oder Aldi gemein haben.
Da wäre dann noch Australien, Südafrika und auch in Spanien gibt es manch leckeres Gewächs.
in meinem fall halt österreichische weißweine
ich weiß.... 😏
Ist er das?
Ich habe jetzt nicht recherchiert, aber ich vermute, es wird in Deutschland mehr Weiß- als Rotwein getrunken.
Deinen Vergleich finde ich nicht schlüssig. Deine Beschreibung von Weißweinen ist so nicht richtig. Gerade trockene Weißweine erfreuen sich bei Kennern größter Beliebtheit - sie möchten keine Zuckerbombe trinken.
(Auslesen usw. sind eine andere Sache.)
Gruß, earnest
Es kann aber durchaus so sein, dass im Massen- und Billigsegment die Rotweine die Weinnasen deutlich vorn haben und damit das Gesamtergebnis stark beeinflussen.
Ich persönlich bevorzuge lieblichen Weißwein.
Trockenen Rotwein bekomme ich nicht runter.
like me
Grundsätzlich ziehe auch ich zum Beispiel italienische Rotweine vor.
Aber gerade habe ich einen 2013 Blauen Spätburgunder von Knipser im Glas, auf den das von dir Gesagte nicht zutrifft.
Auch für einige Gewächse aus Assmanshausen sehe ich das anders; ebenso für den schwarzen Taubertaler.
Das ist in der Tat alles eine Frage des persönlichen Geschmacks.