Wieso muss ich manchmal meine Hände feste zusammendrücken?
Ich weiß nicht wie ich es genauer erklären kann, aber ich habe manchmal das Bedürfnis meine Hände zu Fäusten zu ballen oder einfachso meine Hände feste zusammendrücken bis sich da etwas löst, bzw. bis ich beruhigt bin, das hört sich aber auch komisch an. Mit beruhigen meine ich nicht, dass ich irgendwie aggressiv war und deshalb meine Hände feste zusammendrücken musste um mich zu beruhigen.
4 Antworten
Also sei beruhigt: du hast auf gar keinen Fall einen Tic, sondern du behandelst dich selbst!
Wenn du sagst, du 'musst' deine Hände zu Fäusten ballen oder sie zusammendrücken, dann deutet das für mich auf einen energetischen Zusammenhang hin. In den Fingerspitzen enden verschiedene Meridiane (=Energiepunkte), die du durch Zusammendrücken miteinander verbindest, so dass ein Energieaustausch - und mag er noch so klein sein - stattfindet, der dir in dem Moment Erleichterung bringt. Dem zugrunde liegt uraltes Wissen über Körperenergien und den Verlauf dieser Energiebahnen (=Meridiane), und auch das gute alte 'Handauflegen' steht im gleichen Zusammenhang.
Dabei wird bei bestimmten Symptomen von einer Energieblockade ausgegangen, welche verschwindet, sobald sie mit manueller Behandlung der Energiepunkte behandelt wird. Für die Behandlung von Symptomen mit den Händen existieren sog. Mudras, also Fingerstellungen, die regulierend wirken und einem den Arzt ersparen können.
Mit Hilfe bestimmter Griffe mit den Fingerspitzen und Akupressurstellen wird so die stagnierende, also blockierte Energie ab- und umleitet und so das (gestörte) Wohlbefinden reguliert. So macht man das in der Traditionellen Chinesischen Medizin, aber auch in anderen traditionellen Heilweisen überall auf der Erde (außer in westlichen Ländern, die unter dem Einfluss der Pharmaindustrie stehen).
Ich habe ein geniales Buch über das Japanische Heilströmen, das mich auf Reisen immer begleitet, da ich mir mit diesen Anleitungen im Notfall selbst helfen und eine Selbstbehandlung der Energiepunkte durchführen kann (https://www.amazon.de/Japanisches-Heilstr%C3%B6men-Altes-Volkswissen-Selbsthilfe/dp/3499620561).
Das kennt jeder: wenn es an einer Stelle am Kopf ein winziges bisschen kribbelt, werden wir gezwungen, kurz mit den Fingerspitzen auf diese Stelle zu gehen und dort zu kratzen - dann verschwindet das Kribbeln sofort und es herrscht Ruhe: eine Minibehandlung zur Energieleitung - ebenso wie wenn man z.B. mit Zeige- und Mittelfinger auf der Stirn hin und her: das fördert das Nachdenken!
Also drück deine Hände ruhig zusammen oder balle deine Faust: das hat auf jeden Fall mit Energieaustausch und -gewinn zu tun und schadet dir nicht.
Es könnte vlt eine Zwangsstörung sein aber ich kann dir auch net weiter helfen
Möglich, dass sich dadurch die Schulter und hintere, obere Rückenmuskulatur entspannen. Achte mal drauf.
Das ist völlig nochmal. Es ist selbststimulierendes Verhalten. Das gibt es bei manchen Menschen mehr, bei anderen weniger. Manche schnipsen mit den Fingern, andere trommeln mit den Fingern auf der Tischplatte, wenn sie nervös oder ungeduldig sind. Wieder anderen tut es gut, wenn sie sich selbst umarmen. die Formen sind vielfältig. Solange es keine Selbstverletzung ist, ist das okay.
Dann lass das mal von einem Psychater abklären. Das kann sich aber auch um niedrigen Blutdruck handeln. manchmal hilft ein ein Schluck saft oder ein Stück Traubenzucken. Falls es sich um eine plötzliche Unterzuckerung handelt.
Also zusätzlich zum Allgemeinarzt.
Ja. Diese Schocksymptomatik kann auch bei einem plötzlichen Blurddruckabfall eintreten.
Naja ich wurde vor kurzem mit Depressionen diagnostiziert und leide aich wirklich seit jahren unter depressionen. Ich reagiere intensiver auf manch Dinge als andere, sei es eifersucht, Aggressionen usw., wenn ich aggressiv werde tue ich öieber mir wrh als anderen, die diese Aggression bei mir ausgelöst haben. Zudem leide ich auch unter Panikatacken, seit kurzem habe ich gemerkt, dass ich meine Hände so feste zusammendrücken muss, so dass es weh tut und ich dann ruhig bin. Sollte ich mir sorgen machen?
Panikattaken? In welchen Situationen hast du die?
ist es auch normal, dass ich es so feste machen muss bis es weh tut ? Denn erst dann bin ich "befriedigt" und nach paar Minuten muss ich es dann wieder machen, gerade habe ich es wieder und es nervt mich sehr.
Das tendiert dann tatsächlich in Richtung Selbstverletzung. Ist das neu oder attest du schon immer solche Neigungen?
Ist bei dir vielleicht noch anderes in deiner Wahrnehmung auffällig, wenn du es mit anderen menschen vergleichst? Also dass du bestimmte Reize besonders intensiv wahrnimmst oder im Gegenteil völlig umempfindlich darauf reagierst?
Wenn es zu schlimm wird, solltest du dich von einem Neurologen der Psychater untersuchen lassen. Vielleicht besser von einem Psychater.
zuletzt hatte ich es gestern und es war wirklich unerklärlich, war mit einer Freundin unterwegs und in dem Moment standen wir nur und haben auf eine andere Freundin gewartet, in dem Moment wurde mir plötzlich übel und schwindelig, musste mich dann auch sofort hinsetzen, zudem fing ich dann noch an zu schwitzen und zu zittern, also die Symptome von einer Panikatacke.. ich kann es mir halt wirklich nicht erklären wodurch es kommt, da ich wie gesagt ganz normal stand und gewartet habe..