ASL-Titer (Streptokokken) schon wieder im Blut erhöht! Auch intermittierende Hämaturien.

Hallo!

Es geht um meine Tochter (bald 7). Wir sind immernoch ziemlich mit ihren Makro/Mikrohämaturien beschäftigt. Bei zahlreichen Kontrollen im Krankenhaus wird ihr Blut kontrolliert, ihr Urin gesammelt und ein Ultraschall gemacht.

In unserem Kreiskrankenhaus wurde im April2014 im Blut zufällig ein erhöhter ASL Titer von 760 (Norm < 200) festgestellt. Die Ärztin sagte sie könne auch Stippchen sehen (ich sah diese irgendwie nicht) und hat meiner Tochter ein Antibiotikum verschrieben. Meine Tochter gab damals keine Schmerzen an, hatte auch keine Symptome wie Fieber. Sie nahm das Antibiotikum. Seitdem hatte meine Tochter keine wirklichen Schmerzen im Hals.

Jezt im März hatten wir wieder eine Blutkontrolle seit dem letzten Mal und ihr ASL Titer ist wieder "grundlos" bei 637. Ist jetzt nicht megahoch, dennoch deutlich über der Norm. Auf meine Frage hin sagte die Ärztin das könne dauern. Aber beinnahe 1 Jahr? Meine Tochter hatte in der Vergangenheit, auch als Kleinkind, oft ein Antibiotika wegen den Mandeln gebraucht. Ich frage mich nun ob das nicht recht ungesund ist dass das wieder so erhöht ist....

Wegen der Abklärung wegen Phasen von Blut im Urin waren wir auch in der Uniklinik Tübingen. An eine erst wie angenommen, IgA Nephritis, glaubt der Arzt nicht weil meine Tochter nur phasenweise Blut/Eiweiß im Urin hat. Im Raum stand noch eine poststreptokokken Nephritis und wegen erhöhtem Calcium im Blut evtl beginnende Nierensteine.

Was meint ihr wegen diesem ASL Titer? Ich bin nicht der ängstliche Typ, jedoch hätte ich Bammel das würde ihr ans Herz gehen oder so... oder vllt sind ja die Streptokokken Schuld an diesen Blutschüben im Urin weil die Nierenkörperchen gereizt werden...

Liebs Grüßle

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Angina, Mandelentzündung, nieren, Streptokokken
Tantum Verde gegen Seitenstrangangina wirksam?

Hallo, ich hab seit einem Monat das Problem, dass ich geschwollene bzw. granulierte Lymphknoten im Rachen habe, so 4-5 große (1,5 cm) und paar kleinere.

Vor über einem Monat hatte ich Schnupfen und so, denke mal es war eine Erkältung oder ähnliches, war nach 4-5 Tagen auch wieder weg und danach fingen die Schluckbeschwerden an, die immer stärker wurden. Dann bin ich vor 3 Wochen beim Arzt gewesen und der meinte paar Lutschtabletten und mit Salzwasser gurgeln soll helfen, hat aber nichts gebracht, also bin ich nach einer Woche zu einem anderen Arzt gegangen, von dem ich Antibiotika erhielt. Die hab ich dann 7 Tage lang genommen, aber trotzdem keine Besserung. Dann war ich diese Woche Montag bei einem HNO-Facharzt und der sagte zu mir, dass ich eine Seitenstrangangina habe (ich hab keine Mandeln mehr) und verschrieb mir Tantum Verde zum Gurgeln. Jetzt gurgel ich schon 4 Tage damit und kann trotzdem keine Besserung erkennen.

Es ist nicht so, als ob ich Schmerzen hätte oder Fieber oder es mir sonst irgendwie schlecht ginge. Ich habe einfach nur diesen roten Rachen mit den granulierten Lymphknoten. Die Schluckbeschwerden sind auch seit 2 Wochen fort, nur ab und zu zieht / piekst es nochmal ein wenig im Hals.

Habt ihr eine Ahnung was das sein könnte bzw. wodurch das kommen könnte und wie Lymphknoten wieder kleiner werden? Ist es noch "normal" das Lymphknoten so lange angeschwollen sind?

Ich werde Montag auf jeden Fall noch einmal zum HNO-Arzt gehen, aber ich wüsste nicht was der noch tun könnte, wenn ich schon Luschtabletten, Gurgellösungen und Antibiotika durch habe.

Angina, Lymphknoten, Mund, Rachen

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