Der sogenannte "Pharma-Rebell" Rene Gräber: gibt es seriöse und unabhängige Einschätzungen zu diesem "Guru"?

Hallo, meine Schwester gehört seit einigen Jahren zu denr Anhängern dieses Herrn. Sie glaubt alles, was Gräber schreibt und richtet sich in Ihrer Ernährung und Therapien immer nach der Meinung dieses Gurus(?). Langsam mache ich mir Sorgen wegen Ihr und habe deswegen mal etwas im Web über R.Gräber recherchiert: der Mann nennt sich Heilpraktiker und Naturheilkundler, was in Deutschland (glaube ich) keine geschützte Berufsbezeichnung ist. Auch in Sachen Ausbildung wirkt sein Werdegang nicht unbedingt beeindruckend auf mich. Was mir auffiel, ist sein extremes Schwarz-Weiß-Denken: Naturheilkunde ist immer gut und für fast alle Beschwerden und Krankheiten bestens geeignet. Die Pharmaindustrie hingegen ist schlecht, geldgierig und Medikamente fast immer ungeeignet. Gräber selber scheint ein riesengroßes Ego zu haben. Er stellt sich selber dar als heldenhaften Kämpfer gegen die böse Pharmaindustrie. Was auffällt ist, dass er zu fast jedem Thema eine Meinung hat und praktisch alles besser weiß als studierte Mediziner, Politiker usw., usw. Dazu kommen dann noch einige Verschwörungstheorien und Links zu m. E. obskuren Foren und Webseiten. Über die Gerichtsprozesse welche Gräber geführt haben soll (bzw. die gegen Ihn geführt wurden) habe ich im Web nichts gefunden.

Es gibt sicher auch Themen, bei denen Gräber und andere Naturheilkundler recht haben. Und die Pharma-Industrie besteht sicher nicht nur aus Gutmenschen, im Gegenteil. ABER: nach meiner Lebenserfahrung ist die Welt nicht weiß oder schwarz und ich glaube nicht, dass Naturheilkunde oder Pharmabranche IMMER recht haben und die jeweils andere Seite IMMER unrecht. Zudem wirkt Gräber auf mich sehr überheblich und von sich selber eingenommen. Der selbstlose Kämpfer für die Kranken und Schwachen ist er auch nicht, weil er selber mit seinen Büchern und Mittelchen Geld verdient.

Gerne würde ich meiner Schwester Meinungen von kompetenten und möglichst neutralen Fachleuten (Mediziner, andere Naturheilkundler) vorlegen, die sie dann vielleicht zu der Einsicht bringen, dass dieser Herr Gräber nicht allwissend ist und sie auch mal die Meinungen anderer Experten berücksichtigen soll, statt nur auf einen einzigen "Guru" zu vertrauen.

Frage: siehe Überschrift

Danke im Voraus!

Medikamente, naturheilkunde, heilpraktiker
Wie lange ist Fentayl im Uriunachweißbar?

Habe nach einer Hüft OP erst 75 mg Fentanyl Pflaster zusätzlich zu 800 mg Substitol täglich bekommen. Habe krasse Opiat Vergangenheit deshalb so hoch dosiert. Hab mich dann vom Substitol langsam runter dosiert, aber mir 150er Pflaster verschreiben lassen und Immer die Hälfte auf Folie geraucht... hab dann dummerweise Ärztehopping gemacht bis ich am Ende 1 150er Pflaster pro Tag geraucht habe.

jetzt nehme ich schon 3 Wochen kein Fentanyl mehr. Rückstände sind immer noch auf dem Teststreifen drauf. Wie lange geht es bis das draußen ist?

hat jemand Erfahrung mit Fentayl Tabletten? Kann man sich von denen ohne größere Probleme langsam runter dosieren?

bei mir hat das kleben (vernünftige wegen dem Rauchen) hat keine Wirkung mehr gebracht... so habe ich dann in Mini Schipseln meine letzte 10er Packung auf ca 2 Wochen aufgeteilt und immer weniger in größeren Abständen geraucht. Das ging halbwegs gut. Nach dem letzten Zug ging es für die nächsten 48 Stunden noch halbwegs. Dann hat aber irgendwann ein ziemlich komischer Entzug angefangen. Musste viel Niesen und mir war ständig kalt, aber mir ging es Meiken besser als von Heroin, Methadon oder einem Subutex oder Substitol Entzug... vielleicht doch der beste Weg mit Opiaten aufzuhören wenn man es konsequent macht, aber man muss eisern sein und sich die Rationen einteilen... nur jetzt halt die Frage wann es aus dem Urin endlich draußen ist??? 4 Wochen... 5 Woche ... ???

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