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Escitalopram und Tilidin zusammen – dringend?

Hi,

Ich nehme täglich 200 mg Tilidin zur Schmerzbehandlung. Früher habe ich jahrelang 10 mg Escitalopram genommen, sogar länger als die Opioide, und hatte nie Probleme. Dann habe ich etwas sehr Dummes getan: Ich habe im letzten Dezember aufgehört, das Escitalopram zu nehmen, ohne mit meinem Arzt zu sprechen. Zuerst ging es mir großartig, keine Probleme. Doch schon bald kamen meine Depression und Angst mit voller Wucht zurück.

Ich habe meinem Therapeuten alles erzählt, und er meinte, ich solle einfach wieder mit Escitalopram anfangen. Ich habe direkt wieder mit 10 mg begonnen, und die Symptome sind der Wahnsinn. Extreme Angst, schwitzige Hände und Füße, verkrampfter Kiefer, Zittern. Mein Therapeut sagte mir, ich solle einfach weitermachen.

Ich habe Angst, dass das Escitalopram jetzt nicht mehr so wirkt wie früher, weil ich die Opioide nehme. Ich habe mit Escitalopram angefangen, Jahre bevor ich Opioide genommen habe, und hatte damals beim Einstieg kaum Nebenwirkungen. Jetzt habe ich Angst, dass die Medikamente sich gegenseitig beeinflussen. Ich weiß, dass die Kombination theoretisch ein Serotonin-Syndrom verursachen kann. Aber kann sie auch dazu führen, dass die Medikamente nicht mehr richtig wirken bzw. anders als früher?

Ich nehme Escitalopram jetzt seit einer Woche mit 10 mg, aber es wurde von Tag zu Tag schlimmer, also habe ich aufgehört. Mein Therapeut meinte, ich solle am Ende der Woche mit 5 mg neu starten, aber ich habe große Angst.

Gibt es hier jemanden, der gleichzeitig Antidepressiva und Opioide nimmt? Oder hat jemand ein Antidepressivum begonnen, während er Opioide genommen hat?

Ich brauche einfach ein wenig Beruhigung. Es wäre großartig, wenn ihr mir sagen könntet, was ihr wisst, und mir vielleicht etwas Mut machen könntet, weil ich gerade wirklich am Verzweifeln bin. Danke 😞

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Penis Schwellung?

Hallo Leute, 

Seit etwa 4 Wochen habe ich Probleme mit meinem Penis. 

Begonnen haben die probleme nach dem Geschlechtsverkehr. 

Mein Penis ist damals angeschwollen, ich war daraufhin 2 mal bei einem Urologen. Beim ersten Mal wurde mir eine Behandlung mit

betaisodona Wundgel empfohlen. Gestern wurde mir Dioscomb 500mg Filmtabletten verschrieben. 

Ich habe folgende Symptome: 

meine schwellkörper links und rechts sind dauerhaft etwas erhärtet. 

Ich habe das Gefühl das zu viel Blut hineinfließt das Blut jedoch schlecht wieder abfließen kann. Bei einer Erektion ist mein Penis extrem hart und teilweise tut er auch weh, auch ist die Eichel deutlich dicker. Es braucht sehr lange bis die Erektion auch nach Vollendung des geschlechtsverkehrs wieder zurück geht. Ich bin ein paar mal nachts aufgewacht mit einer Dauererektion, welche nur durch Masturbation verschwunden ist. Ich hatte über eine Stunde eine Erektion. Meine Eichel ist immer wieder unterschiedlich dick, auch ohne einer Erektion. Als ob das Blut unkontrolliert hinein fließen würde. 

Äußerlich meinte der Urologe sieht man das die Eichel weich (normal) die schwell Körper aber zu dick und hart sind. 

Die Eichel ist leicht gerötet und Schmerzt, ich habe es bisher mit Canesten, dem betaisodona Wundgel, Deumavan Intim und Travocort Probiert. Deumavan hat ein bisschen was gebracht der Rest überhaupt nichts. 

Ich habe schmerzen beim geschlechtsverkehr und auch so.

Ich fühle mich durch meinen Urologen nicht ausreichend beraten, hat jemand von euch eine Idee auf welches Krankheitsbild meine Symptome hindeuten könnten?

Priapismus würde ich persönlich ausschließen da hier die Erektion auch nach der Masturbation nicht verschwindet. 

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Herzaussetzer über mehrere Sekunden?

Bitte helft mir ich bin am verzweifeln :(

Ich bin 21, schlank und habe keine Vorerkrankungen.

Angefangen hat alles vor ca. einem Jahr mit unerklärlichen Bruststechen und Rückenschmerzen. Folgende kardiologischen Untersuchungen wurden in den letzten 10 Monaten gemacht:

  • Mehrere EKG`s
  • 3 Herzechokardiografien
  • 1 Langzeit-EKG
  • 3 Belastungsekg
  • 1 Ergospirometrie
  • dutzende Blutabnahmen

Und das alles bei 3 Kardiologen.

Die einzigen Befunde waren häufige Extrasystolen und muskuläre Verspannungen (Daher wohl die Brust und Rückenschmerzen)

Da ich diese Extrasystolen auch als solche durch meine selbstsensibilisierung wahrnehme machten sie mir anfangs eine Riesen Angst. Ich lernte jedoch damit zu leben. Am Freitag passierte das etwas was mich fast umhaute.

Während der Arbeit (ruhiger PC Job) fühlte ich ein ziehen in meiner oberen Brust bis zum Hals. Ich lief Richtung Ausgang des Büros und tastete nach meinem Puls. Konnte jedoch keinen feststellen (ca. 3-5) Sekunden. Mir wurde total schwindlig und ich bekam Todespanik. Ich gehe davon aus das mein Herz für mehrere Sekunden einfach aufgehört hat zu schlagen!

War sofort in der Notaufnahme (das 3. Mal schon dieses Jahr) da dieser Aussetzer so noch nie vorkam ... dort wurde mir Blut abgenommen und ein EKG geschrieben. Alles soweit in Ordnung.

Jetzt habe ich höllische Angst das diese Aussetzer eine Reizleitungsstörung sind und das nächste mal länger als ein paar Sekunden anhalten und ich sterbe. Ich war bei 3 Kardiologen, unzähligen Hausärzten und 3 mal in der Notfallsambulanz. Ich habe Angst das ein Sick-Sinus-Syndrom mit Blockierungen des AV-Knotens oder des Sinusknotens übersehen worden sind.

Hätte man eine solche Reizleitungsstörung in den oben genannten Untersuchungen feststellen müssen? Während des Langzeit EKGS traten solche Pausen leider nicht auf. Kann ich mir diese Pulspausen auch einbilden? Als ich in der Notaufnahme war verspürte ich erneut dieses Herzbezogene ziehen (1 Sekunde) und teilte dies sofort dem Arzt mit. Dieser meinte jedoch das auf dem Monitor überhaupt nichts zu erkennen war --> Einbildung?

Der Aussetzer von Freitag über 3 Sekunden kam mir jedoch total real vor, ich hatte danach Todesangst und mein Herz raste wie verrückt.

Bitte Helft mir :-(

Notfall, herzstolpern, kardiologe

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