T8a/u)nte legt Wert auf Operation von ihrem Vater

Die T(a/u) will früher erben 33%
Hören, was Ärzte sagen 33%
andere Meinung 33%
Andere Angehörige sollen sich gegen sie durchsetzen 0%

3 Stimmen

2 Antworten

Des Menschen Wille ist ein Himmelreich :

Wenn denn ein Arzt diese Operation durchführt !


kllaura 
Beitragsersteller
 25.02.2025, 18:48

Die Sache hat sich schnell erledigt. Wir wollten einen Betreuer gerichtlich eintragen lassen, dem sie zugestimmt hatte, als Berufsbetreuer in Gesundheitsangelegenheit wurde dann vom Gericht heute vorerst mein Betreuer der Erbschaft eingesetzt. Sie war damit einverstanden und die Operation ist jetzt hinfällig. Bei einem bin ich froh, dass seine Häuser bei seinem vollem Bewusstsein an mich verkauft wurden. Es geht nur ums Aufteilen vom Geld. Der Betreuer kostet aber sehr viel. Auch wenn Opi nicht mehr gedanklich ganz fit ist, würde ich nie gegen den ärztlichen Rat sagen, dass er geschlachtet werden soll. Das will aber eine Ärztin, mit eigener Praxis, ohne Stammpatienten.

FrauMitHut51  25.02.2025, 21:24
@kllaura

Ich weiß, was es bedeutet, wenn man geerbt hat und hinterher nicht mehr mit seiner Tante spricht…..

kllaura 
Beitragsersteller
 26.02.2025, 10:36
@FrauMitHut51

Das ist schon vorher der Fall. Warum hat sie keine Stammpatientin. Sie will sich als Älteste aufspielen und will das Sagen haben. Das hat sie sonst nicht. Insbesondere bei mir nicht.

FrauMitHut51  26.02.2025, 13:47
@kllaura

Möchte lieber nicht wissen, weshalb sie keine Stammpatientin hat 😱😱😱

kllaura 
Beitragsersteller
 26.02.2025, 21:13
@FrauMitHut51

Das reagiere ich bei ihr sehr heftig. Sie hat dem Betreuer zugestimmt in Gesundheitsfragen. Der hat es sich gleich beim Gericht eintragen lassen. Wegen der Vertrauenswürdigkeit hat er dann Reinhard und Gabriele Schöllgen als Berater, wo sie nichts machen Kann. Aber das ist der Bruder und die Schwägerin, die sich nicht riechen können.

andere Meinung

Vorraussetzung ist, was der Patient möchte und will. Egal was für eine Meinung Angehörige vertreten. Solange er selbst bestimmen kann, ist alles andere Körperverletzung, wenn gegen seinen Willen gehandelt wird.

Ich weiß nun nicht um welche Op es sich handelt, da gibt es ja mehrere. Mein Mann hatte vor ca 2 Jahre vor seinem Herzinfarkt eine Knie TEP und diese wurde mittels Spiralanästhesie durchgeführt. Letztes Jahr im September eine Bauchnabelbruch Op mit Vollnarkose und als Angehöriger hat man immer Angst/Bedenken ob alles gut geht, vor allem mit den vielen Vorerkrankungen (15).

Gut eine 100 %ige Sicherheit hat man nie. Aber man kann zumindest dafür Sorge tragen, das sich durch die OP der Allgemeinzustand nicht verschlechtert und derjenige weitgehend ein selbstbestimmtes Leben (weiter)führen kann. Aufgrund des Alters sollte man Vor und Nachteile, Erfolgsaussichten sorgfältig abwägen.....alles andere wäre in meinen Augen fahrlässig.

Liebe Grüße


kllaura 
Beitragsersteller
 25.02.2025, 18:54

Der Patient kann nicht selbst entscheiden, wegen der Demenz. Seit heute ist Ruhe. Wir haben einen vorläufigen Betreuer für Gesundheitsangelegenheiten u. anderes. Damit kann meine Tante sich nicht gegen die Ärzte als Ärztin stellen. Das war mein Vorschlag, da die Geschwister auch Ärzte sind, um niemanden zu benachteiligen. Jetzt kann keiner etwas bestimmen, das macht der Betreuer.

sonne123  25.02.2025, 20:43
@kllaura

Danke. In manchen Fällen ist es gut einen gesetzlichen (weiß nicht ob man das so nennt) Betreuer zu haben, manchmal aber auch nicht. In diesem Fall aber ganz bestimmt die bessere Alternative. Ich weiß was es bedeutet einen Demenz erkrankten Angehörigen zu betreuen/pflegen. Gut, als Laie im Gegensatz zu deiner Tante ist es noch schwerer, Entscheidungen zu treffen. Aber eine OP ist eine OP und der Ausgang/Erfolg offen. Auch wenn der Opa dement ist, hat er trotzdem oder erst recht Anspruch auf ein noch etwas erträgliches Leben in seiner eigenen Welt, denn alles andere wird eines Tages nicht einmal mehr die Erinnerung sein.

Mein Vater verbrachte die letzten 9 Monate im Heim und hat nicht mehr meine Mutter/seine Frau erkannt, auch mich nicht mehr, was natürlich für sie sehr, sehr schwer war. Hat jedoch niemals die Hoffnung aufgegeben, das er wieder nach Hause kommt. Für mich war es klar, es wird nie wieder so sein, aber soll man einen Menschen die Hoffnung nehmen?

kllaura 
Beitragsersteller
 26.02.2025, 21:16
@sonne123

Es gibt Leute, die privat schon von einer Person zum Betreuer genannt werden. Das andere sind Berufsbetreuer. Die sind sehr teuer und werden dann vom Gericht benannt.