Bei Prellungen sind Medikamente im Zweifel?

Heparin Salbe/Gel 50%
andere Lösung 50%
Hamamelis-Salbe (Hametum) 0%
Reparil 0%
Hirudoid-Gel/Salbe 0%

8 Stimmen

3 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet
andere Lösung

Ich bin für "andere Lösung" weil es mMn auf die Art und Schwere einer Prellung ankommt.

Bei mancher Prellung entsteht ein starkes Hämathom, dagegen helfen Heparin- und Hirudoid-Gel.

Ist die Prellung ohne großen Bluterguss, da empfehle ich eher Hamamelis- oder Traumeel-Salbe, früher nahm man auch gerne die Mobilat-Salbe.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

kllaura 
Beitragsersteller
 25.10.2023, 17:08

Danke.

andere Lösung

Ob eine Prellung überhaupt medizinisch behandelt werden sollte, kommt auf die Schwere an. In den meisten Fällen reicht Ruhe der betreffenden Körperregion aus. Bei starken Schmerzen ein NSAR-Präparat.


kllaura 
Beitragsersteller
 24.10.2023, 18:50

Danke. NSAR helfen bei mir ja nicht so gut. Aber die Zäpfchen sind erst mal besser, als die Opioide. Mit Opioide müssten Schmerzen schon heftig kommen. Inzwischen werde ich ja in Deutschland auch mit Diclofenac behandelt. Bisher musste ich da in die Schweiz. Vom Gel halte ich aber nicht viel. Wirkt aber besser, da es nicht über die Leber geht.

andere Lösung

Hab nie etwas drauf gemacht, sondern die Stelle einfach in Ruhe gelassen soweit möglich. Damit hat es bisher ganz gut geklappt


kllaura 
Beitragsersteller
 28.10.2023, 00:41

Danke. Meinen Schwesterchen gebe ich immer Hamamelis-Salbe auf eine Prellung und mache eine Cottonamid-Binde drum. Klebe ein Bild von Äffle und Pferdle noch drauf und schon sind die beiden ruhig. Lege die Betroffene ins Bett und lege die Beine hoch. Das Schönste, was ein Kind dann sagen kann: "Danke, Mama Laura!" Und dann einschläft. Ich bin als Schwester mit 15 Jahren Mama Laura und meine Schwestern, das ist mein ganzer Stolz. Mama hat nichts zu sagen. Die wird von uns geärgert.