Darmspiegelung bei Gastritis?
Hallo liebe Community,
seit etwa einem halben Jahr habe ich nun Beschwerden in der Magengegend (Ziehen bzw. Stechen), die bei Hunger und Stress zunehmen. Mein Hausarzt geht stark davon aus, dass es sich dabei um eine Gastritis handelt. Pantoprazol habe ich schon etwa zwei Monate lang eingenommen, währenddessen wurde es besser, danach kamen die Schmerzen zurück.
Nun war ich bei zwei Gastroenterologen, der eine hat mir einen Termin zur Magenspiegelung im Januar angeboten, der andere einen Termin zur Magen- und Darmspiegelung Ende diesen Monats. Davon war ich etwas überrumpelt und habe leider nicht nachgefragt, wieso eine Darmspiegelung nötig ist.
Nun habe ich allerdings Bedenken, dass vor allem das Abführmittel (Picoprep) und der gesamte Prozess an sich die Symptome eher verschlimmern könnte.
Meint ihr, ich sollte die Darmspiegelung absagen mit dem Risiko, dass ich stattdessen erst den Termin im Januar wahrnehmen könnte? Und ist es gängige Praxis, bei einer vermuteten Gastritis eine Darmspiegelung durchzuführen? Es scheint mir etwas überflüssig, für diese Fragen extra einen Termin mit dem Arzt zu vereinbaren.
Vielen Dank für eure Hilfe!
2 Antworten
Bei Magenproblemen ist es naturgemäß eher hilfreich das Ergebnis der Magenspiegelung abzuwarten.
Wenn diese keine sinnvolle Diagnose ergibt, hast Du immer noch die Möglichkeit weitere Untersuchungen zu vereinbaren !
Bei einen Magenproblem ist eine Darmspiegelung nicht hilfreich. Aber eine Magenspiegelung könnte Auskunft geben (mit Heliobakter Bakterienbestimmung).