Fehlerquellen bei Blutentnahme?
Hi, ich bin etwas oder besser gesagt super ängstlich was Blutentnahmen betrifft.
Bei der letzten Entnahme war echt viel los bei der Blutentnahme. Ich habe die Frau auch so zugequatscht, weil ich so ängstlich bin. Ich hatte nur gesehen, wie sie eine Kappe von der Nadel gezogen hatte. Es war hier nichts eingeschweißt oder so.
Seitdem habe ich die Sorge, dass die Nadel vielleicht nicht steril/frisch war. Eigentlich denke ich, dass das absurd ist.
Was meint Ihr? Könnte ein solcher Fehler passieren? Kennt sich hier jemand aus? DANKESCHÖN
2 Antworten
Das ist keine Gesundheitsfrage wie sie hier erwartet wird, eher eine allgemeine Frage, die auf gutefrage.net besser hinpasst.
Hier sollen konkrete Erkrankungen, bzw. deren Symptome erzählt werden, verbunden mit der Bitte was zu tun ist, um die Beschwerden zu lindern.
Deine Bedenken diese Nadel könnte nicht steril gewesen sein ist keine Erkrankung. Und wäre die besagte Nadel nicht steril gewesen, dann hättest Du inzwischen längst Symptome einer Infektion - mit was auch immer - verspürt. Da Du davon nichts berichtest, ist diese Frage mMn absurd.
Hi, ich bin etwas oder besser gesagt super ängstlich was Blutentnahmen betrifft.
Dies war Deine Aussage in Deiner Frage. Dass Du auch sonst Angst vor Erkrankungen (Plural) hast, davon hast Du nichts geschrieben.
Wenn Du also übertrieben Angst vor Krankheiten hast, dann nennt man das Hypochondrie, dann gehörst Du in die Fänge eines Psychologen oder Psychiaters. Je früher Du mit der Therapie beginnst, umso besser sind die Erfolgsaussichten.
Meinst du ein Sanitäter hätte da keine Ahnung? In Limburg müssen Sanitäter in der Bereitschaft vom ärztlichen Notdienst arbeiten. Dort wird auch Blut gezapft. Ebenso macht man die Blutspende. Da muss an den Spendetagen von einem Handgriff zum nächsten alles passen in der Menge der Leute.
Ein Arzt würde sein Personal rauswerfen, wenn die nicht richtig arbeiten. Macht man einen Patienten durch unsaubere Nadeln krank, muss er wegen dem Budget notfalls die Medikamente bezahlen, da er in Regress genommen wird. Also hat ein Arzt kein Interesse unsauber zu sein zu Patienten.
In der Obdachlosenversorgung habe ich an manchen Tagen bis 150 Patienten. Mein Personal im Behandlungswagen bereitet für den nächsten Patienten alles vor. Da wird nichts 2-mal verwendet. Da würde ich die Schwester sofort entlassen. Jemanden krank zu machen, ist Körperverletzung, die nicht entschuldigt werden kann. Und ich bekomme oft nichts dafür, da die Obdachlosen oft nicht krankenversichert sind. Der Spik kostet mich etwa 50 Cent. Aktuell gibt es nur einen Anbieter aus der Schweiz, der liefert. Aber dennoch habe ich noch etwa 5000 Spiks auf Lager. Lieber machen wir keine Entnahmen, als dass einer sich etwas an Krankheiten holt. Das ist auch die Einstellung meiner Mutter als Ärztin
War es sauber? In der Regel wird vor dem nächsten Patienten alles zurechtgelegt, also auch ausgepackt, besonders am Blutentnahmetag. Meine Mutter hat ihn montags und donnerstags. Abgesehen von zusätzlichen Abnahmen. Aber am Abnahmetag wird nach jedem Patienten desinfiziert und neue Nadeln und Entnahmeröhrchen ausgepackt in eine Edelstahl-Nierenschale ausgepackt gelegt. Aber die Nadeln sind immer frisch bei meiner Mutter. Ansonsten wären auch die Blutwerte verfälscht.
Danke für deine Antwort. Ich hatte mir dennoch eine andere Antwort erhofft, vllt. von medizinischem Personal, ob die Sorge begründet sein könne. Denn Angst vor Krankheiten ist schon eine Art Erkrankung.