L-Thyroxin schon bei TSH Wert von 4,71?

4 Antworten

Hey, bei mir wurde schon mit 7 Jahren Schilddrüseuterfuntion festgestellt, bin jetzt 20. Ich kann dir nur auf die Frage ob du die Medikamenten dein Leben lang nehmen musst antworten, ja in denn meisten Fällen ist es der Fall das man die Medikamente ein Leben lang zu sich nehmen muss, ich z.B muss sie jetzt wahrscheinlich noch mein Leben lang zu mir nehmen. Es kann aber bei dir anders kommen und du musst sie vielleicht nur paar Jahre zu dir nehmen. Lg^^

Hallo, ein TSH über 4 zeigt an, dass du sehr knapp dosiert bist. Wenn jetzt die Dosis erhöht wird, sollte nach etwa acht Wochen überprüft werden, wo du dann stehst. Dann kann wenn nötig in kleinen Schritten weiter angepasst werden und du musst keine Überdosierung fürchten.

Vitamin D ist wichtig, kann aber keine Schilddrüsenhormone ersetzen.

Wurde mal die Ursache der Unterfunktion geklärt (Ultraschall, Antikörper)? Meistens ist es ja Hashimoto.

Eine Schilddrüsenunterfunktion ist (außer bei akutem Jodmangel) eine chronische Krankheit die meistens lebenslang weiter besteht. Mit den Tabletten kommt das auf deinen Zustand an. Wenn du mit den Symptomen klar kommst, musst du keine Hormone einnehmen.

Ich nehme L-Thyroxin 100 seit vielen Jahren, lasse die Blutwerte immer mal überprüfen, es bleibt alles wie es ist und ich habe keine Nebenwirkungen oder sonstige Beschwerden.


ASbasbdas 
Beitragsersteller
 22.06.2021, 16:07

Hallo, danke erstmal für die Antwort. Ich bin mir nur nicht sicher, weil ich auch gelesen habe, dass sich latente Unterfunktionen auch selber lösen können, ich habe ja schließlich keine Symptome, es sind nur die Werte die nicht stimmen.

Akka2323  23.06.2021, 17:02
@ASbasbdas

Ich habe auch keine Symptome, lasse die Werte jedes Jahr überprüfen, wenn ich es nicht vergesse. Sie haben sich in all den Jahren aber nie geändert.

Charlie69  05.08.2021, 20:35
@ASbasbdas

WICHTIG wäre jetzt erst einmal eine komplette Abklärung, da es sich meistens um eine Hashimoto Erkrankung handelt. Dazu gehört ein Doppler Ultraschall und eine Szintigraphie. Und ggf. der Besuch bei einem Endokrinologen.