Schlangengift - als Spritzen bei Arthrosen, Bandscheibenvorfällen etc.?
Wer hat Erfahrung mit Schlangengift-Spritzen? Mir wurden diese von einem Heilpraktiker aus Mönchengladbach mit Zweigstelle in Trier empfohlen, um ein instabiles/Hypermobiles Steißbein zu stabilisieren. Es mögen sich bitte alle Personen melden, die solche Spritzen bekommen haben - mit der Info, was sie bewirken sollen und w ob sie geholfen haben. Freue mich über Infos!
3 Antworten
Das musst du für dich selbst ausprobieren jeder Körper reagiert anders. Es gibt aber auch spezielle Portale wo dieses Thema diskutiert wird Google mal.
Ich habe eine botulinumtoxin A Therapie mitgemacht aufgrund migräne und schwerwiegende verspannungen im nacken und war mit dem Ergebniss zufrieden
Hallo,
ich kenne als Schlangengifttherapie die Mittel der Firma Horvi EnzyMed in den Niederlanden (früher Deutschland).
Diese Enzympräparate sind sehr wirksam, da es aber mehrere mögliche Mittel gibt, ist die Erfahrung eines Heilpraktikers anzuraten. Möglich wären: Ammodytes, Crotalus, Latromactan, PAT9. Zusätzlich zu den Spritzen (anfangs 2-3 mal wöchentlich) kommt eine ergänzende Einnahme der Mittel als Liqida (Tropfen) in Frage.
Allerdings ist diese Therapieform nicht nur wirksam sondern als Selbstzahler auch preisintensiv. Außerdem bekommt man die Mittel auch nur über das Ausland.
Günstiger wären u.a.: Ameisengift-Injektionen ("Formasan" von Sanum-Kehlbeck), Bienengiftspritzen (zur Not homöophatisch), dann das in Österreich erhältliche Mittel "Activegin" (ein Kälberblutextrakt--über internationale Apotheke bestellen).
Bis die Mittel verabreicht werden solltest Du mit Kohlblätterumschlägen beginnen. Weißkraut holen, den Strunk wegschneiden, etwas mit Nudelholz oder einer Flasche platt walzen, dann ums Knie wickeln und mit einer Folie außen umwickeln. Längere Zeit dran lassen (über Nacht). Die aufgeweichte Haut dann vorsichtig mit einer milden Salbe einreiben ( z.Bsp. Bienenzell Wabensalbe 5 %-inkosmia).
Auch Mittel der Firma Wala sind empfehlenswert. Sie enthalten je nach Auswahl Organpräparate aus Rindern oder Schweinen. Als Beispiel: "Cartilago comp."
Hier kann ein Arzt sogar manchmal die Mittel verschreiben und die Kasse bezahlt-- wenn man Glück hat. (3 Möglichkeiten: bei "schwerwiegenden lebensbedrohlichen Erkrankungen", zur Behandlung unerwünschter Arzneimittelwirkungen, bei Kindern bis 12---wird also voraussichtlichnicht greifen).
Hallo!
Ich würde es auch selbst ausprobieren.Wir sind auch schon viele Jahre bei unserem Heilpraktiker und die Therapien haben immer sehr gut geholfen. Alternative Behandlungen haben auch den Vorteil,dass schwerwiegende Nebenwirkungen meistens wegfallen.
Aber wie hier bereits geschrieben wurde,jeder Körper reagiert anders und bei einigen schlagen Therapien auch erst nach einer Weile an,bei anderen sofort. LG