Schmerzen nach PRT normal?


26.03.2024, 17:10

⚠️UPDATE⚠️ Hatten heute kurzfristig einen Termin beim Orthopäden bekommen besser gesagt bei einem Neurochirurg da sein Arzt derzeit Krank ist. Auf den MRT Bildern ist nix zu erkennen was Entzündung, Bluterguẞ ect angeht. Er meinte auch das dieser Schmerz von der Spitze kommt ist so gut wie ausgeschlossen. Es deutet vieles auf eine Stenose hin die seine Nerven einengen bzw etwas Reizen. Op ist bei ihm noch lange kein Thema. Deshalb hat er ihm jetzt ein Medikament verschrieben was Tizanidin-TEVA 4mg heißt. Hat jemand Erfahrung damit?

2 Antworten

Ich selbst habe auch schon einige PRT Infiltrationen erhalten, sowohl an der HWS, als auch an der LWS.
Die einzige Erklärung, warum nach Beendigung der Infiltration die Einstichstelle noch wochenlang schmerzhaft sein könnte, wäre für mich, dass mit der Nadel ein Nerv getroffen worden ist.

Das dürfte sich allerdings auch auf einem neuen MRT nicht darstellen lassen!

Wenn der Nerv eine kleine Verletzung abbekommen hat, muss er sich regenerieren, Nerven heilen langsam.

Was möchte mir dem neuen MRT ausgeschlossen werden?


Mondstern87 
Beitragsersteller
 24.03.2024, 17:47

Stenose, Bluterguẞ und da stand nochwas auf der Überweisung aber das wort fällt mir jetzt grad nicht ein.

Charlie69  24.03.2024, 22:49
@Mondstern87

Eine Stenose hat nichts mit dem Einstich einer PRT Infiltrationen zu tun, eine Stenose, ob eine Neuroforamenstenose oder eine Spinalkanalstenose, ensteht nicht über eine Injektion!

Ein Bluterguss wäre ggf. grundsätzlich möglich, dafür braucht es aber eigentlich keine MRT, Ultraschall wäre ausreichend gewesen. Nach 5 Wochen sollte sich ein möglicher Bluterguss aufgelöst haben.

Es könnte sein, dass bei dieser Therapie des Ischias-Nerv getroffen wurde.

Dann wird auch die MRT-Untersuchung keinen krankhaften Befund zeigen.

Therapeutisch ist leider auch nur lokale oder orale Analgetika-Anwendung sinnvoll.

Individuell unterschiedlich ist die Schmerzdauer, das ist nicht abzuschätzen.