Sieht die Gebärmutter normal aus?
Hallo, leider ist es eine längere Vorgeschichte.
Eigentlich ging es um meinen Rücken, weshalb ein MRT angeordnet wurde. Ich habe aber auch schon seit Oktober Probleme mit dem Unterleib, davor auch, aber nur hin und wieder verstärkt und sicher zyklusabhängig. Seit November habe ich sehr oft eine Blutung, die gerne 10 Tage oder länger unterschiedlicher Intensität anhält. Eine Woche oder zwei Pause macht und wieder kommt. Es ist farblich keine Zwischenblutung und auch keine standardmäßige Regelblutung. Es dunkelbraun bis schwarz und vor allem, wenn es anfängt, mit bröckeln. Auf dem MRT Bild 1 sieht man eine Aufnahme von Januar 2020. Das zweit Bild von November 2020 und die darauffolgenden Bilder von Januar 2021. niemand ist auf den Unterleib eingegangen, welcher zumindest etwas abgebildet wird. Ich finde, dass es vom letzten Jahr Januar zu diesem Januar 2021 ganz anders aussieht. Und, dass es nicht durchschnittlich aussieht. Nun die Frage, erkennt jemand etwas darauf (Bilder sind am Ende)?
Meine Frauenärztin hat die Bilder noch nicht gesehen. Im Februar, vor einer Narbenhernien OP war ich aber bei ihr und sie hat einen Ultraschall gemacht und meinte nur...“Was soll ich bloß mit Ihnen machen...?“ auf meine Frage was sie sehen würde, stockte sie erstmal meinte aber nach nach einer längeren Pause, dass ich eine größere Zyste rechts hätte. Doch ihre Reaktion kam mir eher so vor, als wäre da eigentlich mehr, von dem sie mir aber erstmal nichts sagen wollte. Warum sollte sich eine Ärztin bei einer „nur“ größeren Zyste so merkwürdig äußern und dramatisieren? Naja. Wegen dem Narbenbruch am Bauchnabel musste ich jedenfalls Februar operiert werden. Bei der Visite wurde mir dann mitgeteilt, dass ich eine leichte Abszites im Bauchraum hatte sowie Myome äußerlich an der Gebärmutter und neben der großen Zyste am rechten Eierstock eine direkt angrenzende Polyzyste. Der Chirurg konnte die Zyste nicht entfernen oder ausscharben, doch meinte, er hätte mir durch Fensterung/ Deckelung Erleichterung verschafft und sollte alles weitere mit meiner Frauenärztin besprechen, da dies nicht sein Fachgebiet sei. Als ich aus dem Krankenhaus entlassen wurde, musste ich bei der Frauenärztin eine AU abholen und sie meinte dann nur, dass ja nun alles erledigt wäre, trotz, dass sie den Entlassungsbrief sah und ich sie zumindest noch auf die Polyzyste hinwies. Dennoch sagte sie, wir sind durch. Alles ist gut. Das alles verunsichert mich, zumal ich noch Probleme im Unterleib habe. Allerdings kann ich nicht beurteilen ob dies noch auf die OP vor nun neun Tagen zurückzuführen sein könnte. Fühle mich etwas verunsichert.
vielen Dank an alle, die bis zum Ende gelesen haben.
Januar 2020
November 2020
Die restlichen Bilder sind von Januar 2021
Finde man sieht aber schon im Januar 2020, dass dort Myom und Zysten zu sehen sind.
LG
2 Antworten
Welche Probleme hast du denn? Das wäre vielleicht sinnvoller gewesen, als die ganze Geschichte. ;)
Was ist mit dem Kinderwunsch? Gibt es da Probleme?
Aktuell findet nichts statt ;-) wegen zu vieler Beschwerden. Deshalb ist die Planung auf 2022-2023 verschoben, in der Hoffnung, dass ich wieder fit bin. Pille nehme ich seit 10 Jahren nicht mehr.
Vermute, dass mein Rücken inzwischen wegen der Unterleibsproblematik so gebeutelt ist. Vorher aber wirklich durch einen Massenprolaps, der operiert werden musste🙄.
Wie? Ihr habt gar keinen Sex? Das klingt ja traurig. :-/
Warst du mal beim Endokrinologen? Sind deine Hormone in Ordnung?
Genau derartigen Vorschlag hätte ich von meiner Gynäkologin erwartet in Bezug auf die Polyzyste. Bin wirklich gespannt ob sie beim nächsten Termin mehr auf die noch bestehende Diagnosen eingehen wird oder ich die weitere Vorgehensweise irgendwie lenken muss, falls ich dann noch bei ihr sein und nicht gewechselt haben sollte. Vielleicht hat sie ja ihren Grund jemanden nicht direkt nach der OP mit weiteren notwendigen Schritten belasten zu wollen. Mal sehen. Danke dir
Auf den MRT-Bildern wird die Gebärmutter leider nicht komplett dargestellt. Erkennbar ist, dass sie vergrößert sein könnte. Man könnte natürlich eine weitere MRT von Deiner Gebärmutter bzw. Von Deinem Becken machen. Allerdings wäre bei Dir deutlich sinnvoller eine Laparoskopie zu machen, da ein Arzt bereits den V.a. ein Myom und Zysten geäußert hat. An Deiner Stelle würde ich den Gynäkologen wechseln, denn sie scheint nicht besonders ambitioniert zu sein.
Ja, leider war bei den Bildern der Rücken im Fokus. Kam mir sehr blöd vor, als ich auf den Satz der Ärztin von wegen, dass ja jetzt alles gut sei, sagte und was ist mit der Polyzyste. Zu dem Thema liest man ja einiges und auch zu Myomen. Erst recht, wenn man einen Kinderwunsch hat. Hmm. Möchte nur nicht wie ein Hypochonder rüber kommen. Aber ich gehe nochmal zu der Ärztin und frage sie, ob sie mal die MRT Bilder anschauen könnte. Denn sie wird ja als Spezialistin sicher etwas sehen können.
Vielen Dank für deine Antwort. Nach meinem nächsten Besuch bei der Gyn entscheide ich wohl wirklich darüber nachzudenken den Arzt zu wechseln. Mal sehen.
LG
Bei Deinen Symptomen und mit Kinderwunsch ist es sehr sinnvoll nachzuschauen! Du bist auf keinen Fall ein Hypochonder. Viele Gynäkologen sind der Meinung, dass gutartige Veränderungen nicht relevant seien. Sie sind aber dann auf jeden Fall relevant, wenn man wie Du Symptome hat. Der Satz Deiner Gynäkologin zeigt, dass sie es scheinbar nicht ernst nimmt.
Hallo, Dauerblutung (ein zwei Wochen Pause und es beginnt wieder), ziehende Schmerzen beim Toilettengang. Aber auch einfach so ziehend bis blitzartige Schmerzen. Die Gebärmutter fühlt sich oft dauerhaft gekrampft an, sodass ich dies als unangenehm und manchmal schmerzhaft empfinde. Der Chirurg konnte, soweit ihm das als nicht Spezialist für Frauenheilkunde möglich war wohl feststellen, dass ich keine Endometriose habe. Aber eben die Myome und Polyzyste. Das beides hätte die Gynäkologin sicherlich auch im Ultraschall sehen müssen.
Die Familenplanung steht für 2022 oder 2023 an.
LG und Danke!