Starke Probleme nach Thaimassage?
Ich weiß, ihr seid alle keine Ärzte. Ich war vor 15 Monaten bei der Thai Massage hatte starke Verspannungen im oberen Rückenbereich und hatte nach 2 Tagen Kribbeln in der rechten Pobacke es fühlte sich an als ob ein Nerv stranguliert wird das wandelte sich um in einen stechenden Schmerz, das ganze hat sich danach sehr stark entzündet, das ganze rechte Bein war in Mitleidenschaft gezogen, und es fing an in der linken Schulter zu stechen an , dann ging es weiter mit Gefühlsstörungen im rechten Zeh, die ärztlichen Bemühungen KG und Mt verschreiben brachten keinen Erfolg, habe zwischenzeitlich mehrere MRT,s gemacht auch von der Hüfte, brachte alles keinen Erflog, auch eine Reha hab ich gemacht, alles ohne Erfolg,
Es war auch schon mal besser , dann wieder schlechter vor ca .3 Monaten hab ich mich nur nach Äpfeln gebückt ,dann ist der Schmerz wieder eingeschossen und die Gefühlstörungen haben sich auf beide Füsse ausgebreitet, war dann 3 Tage im Krankenhaus, da kam auch nichts heraus, haben mich mit Schmerztabletten nach hause geschickt, seit 3 Wochen kann ich nicht mehr zur Arbeit gehen die Füsse brennen nach kurzer Zeit und die Schmerzen werden schlimmer. Habe festgestelt, dass es auf der Pobacke einen Reiz und Druckpunkt gibt, wenn der berührt wird, werden die Beschwerden schnell schlimmer. Habe vor Weinachten versucht mit Übungen, die ich auch in der Reha gelernt habe das Ganz zu verbessern, aber der Schluß ging nach hinten los, und die Beschwerden wurden wieder so schlimm und schlimmer als am Anfang es war die Schmerzhölle. Langsam bin ich verzweifelt, weil die Ärzte auch keine Lösung wissen. Weiß einer hier Rat, oder hat sowas schon gehabt ?
3 Antworten
Hallo Dieter,
Ich würde es mit ganz leichter Bewegung versuchen, Rücken, Hüfte, Schulter, Nacken. Aber langsame Bewegungen, und nur 80% des Bewegungsspielraum nutzen. Du musst Deinen Körper fühlen und Deine Grenzen beachten. sei vorsichtig bei den Bewegungen.
Jeden einzelnen Tag 3x je 2-5 Minuten empfehle ich Dir.
Dann sollte es langsam besser werden und der Bewegungsspielraum größer werden, jede Woche ein ganz kleines bisschen.
Deine Beschwerden kommen wahrscheinlich von Verspannungen und verhärteten Muskeln & Faszien, und da hilft Bewegung am besten. 😊 💖
Ich wünsche Dir gute Besserung Dieter! 😊 Wenig, langsam und vorsichtig, wird Dir am ehesten gut tun.... 💖 🙏
PS: Versuche Dich auch mal gut zu entspannen, das geht am besten so: Matte ausrollen, auf den Boden legen, ggf. eine Decke falls Dir sonst kalt wird, und dann 5 Min innerlich tief los lassen. Immer beim Ausatmen die Muskeln noch tieferer loslassen. Schön langsam atmen und versuche Deinen Körper zu fühlen, die Luft zu fühlen, das loslassen zu fühlen.
Ein solches Entspannen ist genau das Gegenteil von dem was sonst an Anspannung im Körper ist. Das wird helfen, gemeinsam mit der leichten Bewegung, die Anspannungen zu lösen.
Ja Dieter, ja, dass kann ich mir auch gut vorstellen. 😊 Super, dass Du das Problem bei Dir erkannt hast. Das ist immer das schwierigste. 💖
Psychosomatisch kommt oft daher, wenn man als junger Mensch / Kind viele schmerzvolle Erfahrungen gemacht hat, und der Schmerz dann als Erwachsener immer noch im Körper drin steckt.
Und Stress (egal ob aktuell oder von Kindheit) erhöht natürlich auch die Verspannungen im Körper. 🙏 Es wäre gut, wenn Du Deinen Stresspegel reduzieren kannst. Dazu kannst Du versuchen & einüben:
1) anderen Leuten mehr Grenzen setzen (Familie, Beruf) - also öfter mal "Tut mir wirklich leid, aber Nein, das geht nicht / kann ich nicht" sagen.
2) die Grenzen von anderen Menschen akzeptieren (statt Dich zu ärgern oder dagegen zu kämpfen) Akzeptieren heißt: Die anderen einfach so zu lassen wie sie sind, und Du entscheidest, wie viel / wie oft Kontakt Du hast.
Die Übung die ich oben genannt habe, mit dem Hinlegen und loslassen, das hilft aber trotzdem, auch gegen Stress. Eine körperliche Übung kann helfen, auch seelischen/psychischen Stress besser zu bewältigen. 🙏
Deine Beschwerden hören sich nach einem Problem im Lendenwirbelsäulen-Bereich.
Daraus ergibt sich die Frage, welches Ergebnis denn die MRT-Untersuchung dieser erbracht hat : Das diese selbst keinen Erfolg erbracht hat ist völlig normal. Das ist eine Untersuchung und keine Therapie.
Aber von der Diagnose schreibst Du leider kein Wort und aus dieser würden sich wichtige therapeutische Konsequenzen ergeben können : Wenn z. B. eine Spinalkanalstenose oder ein Bandscheibenvorfall vorliegt ( was einen Großteil der Beschwerden erklären würde ) wären verstärkte Bewegungsübungen kontraindiziert !
Das ganze klingt nach einem akuten Bandscheibenvorfall im unteren Lendenwirbel Bereich , da es auch in das Bein zieht.
Danke für die Antwort, Ist schon mehrfach abgeklärt, lt. Neurochiroge ist der Bereich nicht veratwortlich
Danke für die Antwort, werde ich versuchen, habe wohl auch immer zu viel gemacht.