Therapie Neurologe gegen Vergesslichkeit?
Wie könnte eine neurologische Therapie aussehen bei einer leichten kognitiven Störung? Gibt es dafür auch Medikamente?
Danke!
3 Antworten
Ich empfehle auch in diesem Fall, -wie schon so oft-, das Astaxanthin, ein natürliches Xanthophyll-Carotinoid. Immer mehr Beweise haben gezeigt, dass Astaxanthin neuroprotektiv (medikamentöser Nervenschutz) ist und therapeutisches Potenzial besitzt, indem es die Neuroinflammation hemmt. Zitat:
"Dadurch kann Astaxanthin vor der sogenannten vaskulären Demenz schützen, bei denen es in Folge von Durchblutungsstörungen im Gehirn zu einem Absterben von Nervenzellen kommt. Studien haben gezeigt, dass Astaxanthin sogar die Gedächtnisleistung, die Aufmerksamkeit und die Reaktionszeit verbessern."
Darüber hinaus kann die Hirndurchblutung mit dem Dreipunkt-Kopfstand, einer Yogafigur, deutlich verbessert werden. Wer dafür mehrmals tgl. die örtliche und zeitlich Gelegenheit vorfindet, kann sich somit viele weitere Kosten für Medis und Therapeuten sparen. Wobei die Kosten für Astaxanthin noch weitere nützliche Vorteile bringen.
Der Versuch macht klug. Die Körperhaltung ist zwar aufrecht beim Kopfstand, aber immerhin genau andersherum als üblich. LG
Soweit ich informiert bin, gibt es keine Medikamente gegen leichte Vergesslichkeit oder kognitive Störungen.
Vielleicht wären es ähnliche Medikamente wie bei ADHS, aber das müsstest du wohl, tatsächlich, mit einem erfahrenen Neurologen besprechen.
Würdest Du sagen, es könnte an Konzentrationsproblemen liegen?
Ich glaube, es ist ne Mischung aus beidem, aber nicht ausschließlich deswegen. Schönes Beispiel von vorhin: ich will ein Rezept online verschicken. Und was fotografier ich und schick es los? Ne Überweisung. Es ist mir tatsächlich nicht aufgefallen. Oder ich hab auch immer wieder mal Wortfindungsstörungen oder kann mich an Sachen nicht erinnern, an die ich mich früher definitiv erinnert hätte. Ich denke, das kommt vom CFS. Hatte auch ein paar Jahre immer leichtes Fieber.
Ich würde mir, für einen Abklärung, einen Termin in einer guten, neurologischen Praxis machen. Einen Versuch ist es wert
Ja, danke! Meine Hausärztin war wohl auch der Meinung, dass das gut wäre und hat mir ne Überweisung mitgegeben. Und weil da u.a. das Wörtchen "Therapie" draufsteht, habe ich mich nun gefragt, wie man sowas therapieren will. Aber sie ist meinem Wunsch nach einem Rezept für Neuronation nachgekommen, was ich super finde. Hoffe, dass das was bringt.
Auch eine medikamentöse Einstellung, ist eine Therapie
Was ist Neuronation? Ein Medikament oder eine APP?
Ja, wenn es denn ein Medikament gibt. Da bin ich gespannt. Das ist eine App, die jeder nutzen kann. Kostet aber etwa 600 Euro im Jahr.
Erwiesene Medikamente gibt es nicht. Man sagt, dass der Waldlauf am Morgen Sauerstoff im Hirn anreichert. Ginkgobiloba erhöht sehr gering den Sauerstoff im Gehirn, aber dennoch hat es auch Nachteile. Es kann den Blutdruck senken. Damit sinkt die Durchblutung und der geringe Vorteil vom erhöhen vom Sauerstoff ist stärker hinfällig, da du eine gute Durchblutung brauchst, um besser denken zu können. Selbst Ginkgo 240mg ist die Sauerstoffanreicherung noch immer sehr gering. Eine bessere Hirnfunktion merkt man daran, sagt zumindest mein Vater als Arzt, dass der Patient das Medikament weg lässt und sich für die Ersparnis einen schönen Urlaub gönnt.
Dein Vater hat Humor ;)) Blutdrucksenkend wäre überhaupt nicht gut. Denn der obere Wert ist bei mir echt niedrig. Nur für den unteren wär das was...
Aber das würde mit Ginkgo passieren. Mein Vater in auch Karnevalist und nimmt mich als Tochter mit. Jetzt fängt meine Mutter auch an damit, wo sie kein Interesse daran hatte.
Danke! Dreipunktkopfstand bei nem POTS: weiß ich nicht, ob das ne do gute Idee ist. Aber das andere klingt interessant!