Thrombozyten und Petechien wg. Thromozytenmangel?
Hallo zusammen,
vorweg: keine Sorge, ich bin bereits in Kontakt mit Ärzten, muss nur noch sehr lange auf die Termine warten und möchte vorab etwas für meine Nerven tun.
Kurz zu dem Symptom: Ich habe seit ca. 3 Wochen Petechien an allen möglichen Gliedmaßen, nicht sehr gehäuft, aber doch jeden Tag neue, die alten verschwinden schnell. Gestern zum ersten Mal deutlich gehäufter an den Armen. Die Hautärztin hat mich auch direkt an die Hämatologie zur Abklärung überwiesen, aber hier muss ich eben monatelang auf einen Termin warten.
Ich gebe zu, dass auch ich nun echt beunruhigt bin, als mir die Hautärztin sagte: "könnte halt auch auf Leukämie hinweisen". Ich bin nicht panisch, aber da ging mir schon echt die Pumpe! (Ich weiß, ich weiß, es kann auch andere Ursachen haben!)
Nun aber zu meiner Frage, in der Hoffnung, dass man mir diese eine Angst schon mal etwas nehmen kann: Es scheint so, dass Petechien (jetzt explizit als Symptom einer Leukämie) in einem Mangel an Thrombozyten begründet liegen. Mein großes Blutbild sagt mir, dass ich einen Traumwert habe, was Thrombozyten angeht.
Kann ich somit eher davon ausgehen, dass die Petechien durch etwas anderes ausgelöst werden?
Wenn dem so wäre, wäre ich hier schon mal etwas beruhigter. Wie gesagt, ich bin schon in Behandlung, aber das Warten ist schon böse.
Alle anderen Blutwerte alle im Rahmen.
2 Antworten
Auch wenn es Dich nicht beruhigen wird, Petechien oder auch Hautblutungen können neben durch Thrombo-penien oder -pathien auch durch zig andere Erkrankungen entstehen.
Zum Beispiel : Hypersplenismus, Morbus Moschcowitz, Purpura-Schönlein-Henoch, und sehr viele schädigende Noxen.
Ich kann eigentlich nicht verstehen, wie es sein kann, dass wenn der Verdacht auf Leukämie bestehen kann, man monatelang auf einen Termin bei einem Hämatologen warten muss.
Bei einem Verdacht auf Krebs, wird in der Regel, umgehend gehandelt.
Oder sollte es lediglich um eine reine Sicherheitsabklärung gehen?