Träger Darm - was hilft?

2 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Viel trinken, viel Bewegung und viel Ballaststoffe bei der Ernährung.


gesundheit12605 
Beitragsersteller
 17.02.2024, 17:20

Danke!

Viel Bewegung ist nicht machbar bei mir, das führt zu weiteren Problemen. Und bewegen mit diesen Schmerzen ist auch nicht wirklich machbar. Habs ja versucht. Ernährung ist sehr ballaststoffreich wegen vielen Lebensmittelunverträglichkeiten und einer ziemlich konsequenten Ernährung (keine Zusätze, kein Süßkram, nur gesund). 1, 5 Liter Wasser am Tag könnte ich noch erhöhen... Nur, was mach ich, wenn das auch nichts bringt?

Reigel  18.02.2024, 12:04
@gesundheit12605

Du könntest mal versuchen weniger zu trinken, vor allem zu den Mahlzeiten nichts trinken. Wenn du es so wie ich machst und kein unnötiges zusätzliches Salz isst (weil das unser Körper nicht braucht), reicht 1 Liter Wasser trinken am Tag. Zu viel Wasser behindert die Verdauung und kann zu Verdauungsbeschwerden führen. Wenn der Urin nur schwach gelb gefärbt ist, hat man ausreichend getrunken.

gesundheit12605 
Beitragsersteller
 18.02.2024, 13:13
@Reigel

Danke! Die Farbe des Urins ist bei mir durch B-Vitamine anders. Das ist bissl schwierig zu beurteilen. Aber trotzdem danke!

Tigerkater  18.02.2024, 14:28
@Reigel

Entschuldige, das interessiert mich nun wirklich : Woher hast Du denn diese sensationellen medizinischen Neuigkeiten ?

gesundheit12605 
Beitragsersteller
 24.02.2024, 22:48
@Tigerkater

Soviel ich weiß, wird vom Bruker-Haus in Lahnstein empfohlen, nach dem gesunden Durstgefühl zu gehen. Dort wird mit Ernährung behandelt und wer sich vollwertig ernährt nimmt schon über die Nahrung einiges an Flüssigkeit auf. Ob 1 Liter ausreicht, wage ich allerdings auch ein wenig zu bezweifeln. Im Somner bei mir 100 Pro nicht.

In dieser Hinsicht wende dich an einen Gastroenterologen.

Als Opioidpatientin soll ich nicht nur wegen hartem Stuhlgang, auch wegen den Bauchschmerzen, darauf achten, dass ich zumindest abends auf der Toi war. Ist es selten, helfen andere Abführmittel. Häufiger soll es Macrogol dann sein. Aber das musst du mit dem Arzt abklären und nicht nach eigenem Willen handeln, denn Abführmittel braucht der Mensch normal nicht und ist sogar auf Dauer ungesund, wenn es reizt. Darunter mit Nierensteinen fällt Dulcolax und Gycerin zu stark fördert den Reizdarm oder Lecicabon erreicht man, dass der Darm nicht mehr auf seine natürlichen Reflexabführmitte in der Nahrung reagiert. Darum ist das nur gelegentlich zu empfehlen. Macrogol 3350 ist relativ teuer. Aber macht nicht abhängig. Aber das musst du eben mit dem Arzt besprechen. Gesund solltest du am 3. Tag dich entledigen können und am 4. Tag zum Arzt gehen.

Bei Abführmittel immer den Arzt an der Seite zur Beratung haben. Das ist wichtig. Als Opioidpatientin bekomme ich für andere Abführmittel verschrieben, das Macrogol. Das darf mir verschrieben werden, darum. Aber ich muss halt wissen, was ich bekomme, wenn mal dumme Fragen gestellt werden. Abführmittel können grundsätzlich nur auf grünem Rezept verordnet werden. Bei Opioidpatienten aber auf Kassenrezept. Und meine Nachteile nutze ich für andere zum Vorteil.


gesundheit12605 
Beitragsersteller
 18.02.2024, 09:54

Danke dir! Bei mir kommen die Bauchschmerzen definitiv nicht von Verstopfung. So viel kann ich sagen. Ich tippe auf Reizdarm, weil es sich abwechselt.