Was läuft falsch in meinem Körper? Schwindel, Zittern?
Hallo liebe Community,
ich habe momentan ernsthafte Probleme - mein Morbus Crohn hat Anfang Februar einen Schub produziert, welcher plötzlich mit Übelkeit und Durchfall einherging. Dutzende Untersuchungen beim Arzt haben aber ergeben, dass nichts ist (Blut, Koloskopie, Magenspiegelung, MRT-Dünndarm), trotzdem habe ich aber die Symptome immernoch wie ständiges Gluckern im Bauch, ab und an Durchfall, Blähungen, Übelkeit und Hunger abwechselnd.
Also Blut und Vitamine wurden mehrfach gecheckt, da ist alles scheinbar im Grünen..
Nun, als wäre das nicht schon genug, ist so allmählich ein Schwindel entstanden und ein Zittern in Armen und Beinen und auch gefühlt am ganzen Körper (merke es z.t. auch in den Augen wenn sie geschlossen sind). Trotz Ruhe und ohne Panikattacke (die Ärzte schieben es auf die Psyche und Panikattacken.. aber dann müsste es doch im Ruhezustand alles weg sein und nur in Panik kommen, oder?)... Ein MRT vom Kopf in der Neurologie hat nichts ergeben, da scheint alles so zu sein wie es soll.
Ich bin super ratlos, meine Symptome sind so wild und unlogisch aktuell, von Schwindel (permanent, manchmal drehts mich richtig so als hätte ich 2 Bier getrunken), dann habe ich einen unfassbar trockenen Mund und Rachen permanent (ja ich trinke und esse), habe manchmal ein Kribbeln in den Beinen als würden die Füße einschlafen und eben dieses total komische Zittern, so als ob ich Parkinson hätte (was mit 29 ein bisschen absurd ist denke ich).
Ich hoffe, jemanden mit einer ähnlichen Geschichte anzutreffen und Erfahrungen zu teilen, was da los ist - ich weiß absolut nicht mehr weiter, ich kann nicht arbeiten oder irgendwas sinnvolles tun mit diesen symptomen..
Vielen Dank und Viele Grüße
Max
2 Antworten
Ich kenne manche deiner Symptome und hab es auf ein emotionales Burnout geschoben, weil mir auch sonst nichts anderes diagnostiziert wurde. Nicht mal ne vernünftige Depression...
Ich habe allerdings mit regelmäßigem Sport und viel Magnesium einigermaßen Erfolg, was das Kribbeln angeht und auch der Schwindel ist besser geworden. Hast du vielleicht Ängste, Stress? Musst dich hier ja nicht dazu äußern, aber wenn die Nerven überstrapaziert sind, kann der Körper komisches Zeug machen. Da hilft es vielleicht, wieder neues Vertrauen in seinen Körper zu bekommen durch gute Ernährung und ausreichend Bewegung.
Alles Gute dir!
".....mein Morbus Crohn hat Anfang Februar einen Schub produziert, welcher plötzlich mit Übelkeit und Durchfall einherging. Dutzende Untersuchungen beim Arzt haben aber ergeben, dass nichts ist (Blut, Koloskopie, Magenspiegelung, MRT-Dünndarm), trotzdem habe ich aber die Symptome immernoch wie ständiges Gluckern im Bauch, ab und an Durchfall, Blähungen, Übelkeit und Hunger abwechselnd."
Wenn all diese "Dutzende" umfangreichen Untersuchungen ergaben, dass "nichts ist", - wie kommst Du dann darauf, den Morbus Chron zu haben, bzw. einen Schub desselben? Denn: "...Gluckern im Bauch, ab und an Durchfall, Blähungen, Übelkeit und Hunger abwechselnd..." das alles habe ich auch, - und zwar seit ich lebe. Aber ich kam deswegen noch nie auf die Idee, dass ich M.Ch. haben könnte. Das sind mMn ganz normale Anzeichen und Symptome des Stoffwechsels im Körper, ganz normale Zeichen des Lebens. Das Leben verläuft nunmal nicht völlig "geräuschlos"!
I. S. Schwindel und Gezittere würde ich spontan auf Unterzuckerung schieben, - also vermuten. Isst Du auf Grund der Angst den M. Ch. zu haben wenig oder sehr unregelmäßig? Oder ernährst Du Dich sehr einseitig? Und trinkst Du genug? Ist Deine Schilddrüse untersucht?
Und wenn ich das alles im Kontext zu den in der Frage erwähnten Panikattacken sehe, dann kann ich nur vermuten, dass Du ein Fall von fortgeschrittenem Hypochondrismus bist. Bitte nicht missverstehen, ich mache Dir damit keinen Vorwurf, kaum ein Mensch ist für seine psychische Erkrankungen verantwortlich.
Lass Deine Hypochondrie therapieren, dann wird es Dir wieder besser gehen, sobald die Therapie anschlägt.