Ich bin kein Arzt - mal ehrlich und unter uns: Willst du dir wirklich Hormone reinpfeiffen, wenn deine Größe total normal ist? Das hat doch mit Sicherheit auch unerwünschte Auswirkungen auf deinen Körper! Ich würde da keine Experimente eingehen. Denke mal, du willst auch gern gesund alt werden....

...zur Antwort
Hitze meiden

... Wenn möglich... viel trinken, nur so viel essen wie Appetit da ist und eher nicht so viel warmes... Es ruhig angehen lassen und auf seinen Körper hören, sprich Signale ernst nehmen.

Auch wenn ich kein Greis bin ;)), kenne ich das Problem mit der Wärme sehr gut und fürchte mich jedes Jahr ein wenig davor...

...zur Antwort
Ungesunde Ernährung / "Zucker-Sucht" was tun?

Hallo,

vielleicht hat hier ja jemand Erfahrung damit. Eine junge Frau (30j), die sich schon immer sehr einseitig und ungesund ernährt, die früher auch nichts mochte, mittlerweile etwas besser, aber nach wie vor sehr einseitige Ernährung.

  • Extrem viel Zucker, süßes, Süßigkeiten
  • Brötchen fast nur ohne Belag, maximal mal ne Scheibe putenbrust
  • Kaum Obst / Gemüse, mittlerweile ab und zu mal Smoothies
  • So Sachen wie Fisch, Fleisch, Kartoffeln, Reis, alles kein Problem, aber eben eher einseitig, keine Saucen, kein Gemüse.
  • Obst höchstens mal ein paar Beeren
  • Viel Getränke mit Süßstoff (also Cola Zero etc.)
  • Kein Käse, keine Milch usw.

Ich mache mir extrem sorgen. Wenn jemand sich jahre und jahrzehnte so ernährt, kann das ja nicht gesund sein. Das ist ihr selbts auch bewusst. Trotzdem gibts zum Frühstück wieder nen Muffin statt Vollkornbrot....

Figur trotzdem schlank/sehr muskulös durch 6x die Woche Sport denke ich mal.

Sie weiß das Problem selbst, weiß aber selbst nicht wie sie es ändern kann bzw. bekommt es nicht hin. Trotz aller versuche. Wie jemand der nicht vom Rauchen oder Alkohol wegkommt.... beobachte es jetzt Jahreu nd immer wieder so kurze Versuche aber nie richtig - wie ich es von Leuten kenne die nicht mehr rauchen wollen.

Menschen die Rauchen bekommen an jeder Ecke Unterstützung, Programme & Co. Menschen die so Zuckerjunkies sind und meinen jedes Gemüse schmeckt nicht (wie ein Kind das es nie gelernt hat....) bekommen irgendwie keine Hilfen solange sie nicht auch übergewichtig sind.

Hat jemand Ideen wie man jemandem helfen kann oder was so jemand tun kann, ob man gute Hilfen / Unterstützung bekommt oder was man machen kann? Wie bekommt man seine Gewohnheiten die man 30 Jahre hatte umtrainiert.....wie wird man so ein ungesundes Muster los, das man alleine nicht schafft?
Danke für Tipps !!!

...zur Frage

Das blöde an der Zuckersucht: es führt kein Weg am Aufhören vorbei!

Das Gute: die Geschmacksnerven ändern sich - das dauert ein bisschen, aber es passiert.

Eine richtige Umstellung kann schon mal paar Jahre dauern. Sie braucht Geduld!!, einen Plan, was sie wie und wann ändern will - und Menschen, die sie auf ihrem Weg ermutigen und bestärken, dranzubleiben!

Ich esse jetzt seit ein paar Monaten überhaupt keinen Zucker mehr. Im Grunde fiel es mir schon nach einer Weile nicht mehr schwer. Die Weile muss man aber durchhalten. Und wichtig ist, wirklich auf Null zu reduzieren, weil versteckter Zucker neuen Jancker auslöst...

Bin mittlerweile nur noch getriggert, wenn ich es im Fernsehen sehe oder es irgendwo zum Thema gemacht wird. Aber mein körperliches Bedürfnis wird durch die gesunde Ernährung absolut gedeckt! Getrocknete Früchte ersetzen den Zucker, wenn man wirklich mal Lust auf etwas Süßes hat. Mittlerweile verzichte ich sogar größtenteils auf Honig, was man aber nicht muss.

Zu den Milchprodukten: braucht kein Mensch! Siehe Stichwort "Milchlüge".

Wurst: absolut unnötig und mega ungesund!!

B12 wäre wichtig, zusätzlich zu nehmen. Allerdings ist das auch nur hilfreich, wenn auf Zucker verzichtet wird.

Ich würde als erstes auf die zuckerhaltigen Getränke verzichten und die konsequent durch Wasser und Kräutertee oder Wasser mit Kräutern oder Zitrone ersetzen. Vermutlich wird das ne Umstellung! Aber wenn sie das schafft, hat sie schon richtig viel gewonnen!

Man muss wissen, warum man es tut. Vielleicht geht es ihr mit 30 Jahren noch gut. Unser Körper verträgt ne ganze Menge. Das heißt aber nicht, dass das so bleiben muss und kann sich ganz schnell ändern. Wie bei mir. Bin 40 und habe ne menge Baustellen, die gerade durch die konsequente Ernährung etwas besser werden.

Ich würde mir auch immer nur jeden einzelnen Tag für sich vornehmen! Das machen Alkis glaube ich auch. "Heute werde ich mich gesund ernähren." Bzw. das tun, was ich mir vorgenommen habe, um gesund zu bleiben.

Der Prozess wird von Rückfällen begleitet sein - wichtig ist, immer wieder auf das Ziel zu schauen und mit sich gnädig umzugehen, wenn es mal nicht so funktioniert hat.

...zur Antwort

Ich habe gerade Ellypsis Antwort gelesen und kann ihr als Betroffene nur zustimmen. Deine genannten Symptome kommen mir sehr bekannt vor. Ich habe gerade wieder angefangen zu arbeiten mit 4 Std. am Tag - das funktioniert gut, wenn ich aufpasse, dass ich übermotiviert wie ich manchmal bin, meine körperlichen Grenzen nicht überschreite.

Mir konnte letztlich durch die Diagnose doch geholfen werden, weil im Zuge dessen auch eine Histaminintoleranz und das Posturale Tachykardie Syndrom diagnostiziert werden konnten. Das sind beides Dinge, gegen die nan etwas tun kann, wenn man darum weiß. Auch die Einordnung an sich hat mir sehr geholfen, weil man es natürlich auch mit der Angst zu tun bekommen kann, wenn es einem sehr schlecht geht und man nicht weiß, warum, bzw. weder der Arzt noch der Psychologe etwas mit einem anfangen kann.

Zur Diagnostik wird ein kanadischer Fragebogen verwendet, der recht eindeutig ist. Und es wird in Zukunft evtl auch Medikamente geben, die helfen können. Sie arbeiten dran.

Als Hilfestellung gibt es im Moment das Pacing. Dabei lernt man seinen Körper gut kennen und einschätzen, welche Tätigkeiten sich wie auswirken. Das kann auch hilfreich sein, um so genannte Crashs zu vermeiden.

Ich denke, du wirst für dich am besten wissen, was dir gut tut!

Gute Besserung dir!

...zur Antwort

Meine Nahrungsergänzungsmittel nehme ich so, wie der Arzt es mir aufgeschrieben hat. Die Frage hätte sich mir sonst auch gestellt, ob jetzt besser morgens oder abends. B12 und Magnesium nehme ich auch - am Morgen.

...zur Antwort
Andere Option.

Hi Ellypsis,

Kann ich mir immer sicher sein, dass hier alle Antworten hilfreich und gut sind?

Bei deinen Antorten auf jeden Fall! ;) :)

Wenn ich nur wenig über medizinische Kenntisse verfüge, wie soll ich es denn einschätzen können, welche Antwort richtig ist?

Entweder die Antwort erscheint auf Anhieb plausibel oder man hat die Möglichkeit, sich mit diesem Hinweis auseinanderzusetzen und weiter zu recherchieren oder beim Hausarzt nachzufragen. Bei mir war es mal ein Hinweis von einem anderen Patienten, nehme ich an, der mir SEHR weitergeholfen hat. Ich bin dem nachgegangen - und siehe da, sein Tipp war goldrichtig und die Diagnose konnte schließlich nach langer Zeit gestellt werden.

An manchen Antworten sehe ich inzwischen direkt, dass medizinisches Fachwissen dahinter steckt. Nach ner Weile kennt man sich hier irgendwie auch. ;) Zur Not, wenn man nicht weiß, was man von einem Antwortengeber halten soll, kann man sich ja auch immer noch mal andere von ihm verfasste Antworten ansehen und gewinnt so einen Eindruck, ob die Person vertrauenswürdig/fachlich versiert erscheint. (Hab mir aber auch schon die Frage gestellt, was wohl die FS machen, die zum ersten Mal hier sind oder einfach kein gutes Bauchgefühl für sowas haben ...)

Allerdings gibts auch Mediziner aus dem Reallife, die hier eher kurz, allgemein und nicht so präzise antworten - was mich dann an Arztbesuche erinnert, die wenig aufschlussreich waren. Klar kann ich hier keine Diagnose erwarten - aber es hat ja schon durchaus mal nen Grund, warum man sich mit einer Frage an so ein Forum wendet. U.U. ist man beim Hausarzt/Facharzt/Sonstwo auch nicht wirklich weitergekommen oder man möchte etwas eben noch genauer wissen, wozu der Arzt verständlicher Weise oft keine Zeit hat. Dennoch kann natürlich auch eine kurze Antwort richtig sein, aber wenn man nicht näher erklärt, dann ist es halt schwierig für den FS herauszufinden, ob man den Rat annehmen sollte oder besser nicht.

Ich bin also nicht der Meinung, dass jede Antwort hilfreich ist, aber das muss nicht zwangsläufig mit dem Beruf/Hintergrundwissen zusammenhängen, sondern eher mit der Motivation dem FS wirklich weiterhelfen zu wollen und der eigenen Empathiefähigkeit.

Lieben Gruß :)

...zur Antwort

Ich gebe hier lieber keine unprofessionellen Tipps ab. Aber wenn du dir Sorgen machst, dann ruf einfach 116117 an und frag nach, ob du dir berechtigt Sorgen machst oder nicht. Die helfen dir in jedem Fall weiter.

Wie hoch ist dein Puls denn?

Alles Gute dir!

...zur Antwort

Das wird bestimmt bald besser werden. Wann war denn die Untersuchung? Hattest du schon Geschlechtsverkehr? Wenn nicht, können Schmerzen während der Untersuchung und auch danach noch normal sein. Ich würde das mit dem Arzt besprechen beim nächsten Mal oder ihn nochmal kontaktieren, wenn es nicht weggeht.

Du bist ja schon mit Schmerzen zu ihm - hat er denn gesagt, woher sie kommen?

...zur Antwort

Also, wenn ich dein Problem hätte, würde ich entweder noch einmal zu der gleichen Ärztin gehen und ihr sagen, was du uns gesagt hast (dass die Creme nix bringt z. B.) oder mir einen anderen Frauenarzt suchen. Auch Hautärzte kennen sich im Intimbereich aus ...

Wurde denn kein Abstrich gemacht? Komisch finde ich, dass es sich nicht verbreitet hat - das tun Pilze doch über einen so langen Zeitraum, oder nicht?

Sollte es wirklich "nur" trockene Haut sein, dann könnte es auch sein, dass sich die Haut an die Creme gewöhnt hat - das kenne ich von trockenen Händen. Wenn ich da nicht aufpasse, brauchen die immer mehr Creme und werden mit der Zeit immer trockener.

1 Jahr ist ganz schön viel! Ich hoffe, du findest eine Lösung! Gute Besserung!

...zur Antwort

Die Symptome, die du nennst kenne ich auch, aber bei mir ist es körperlich durch das ME/CFS bedingt. Bist du dir ganz sicher, dass deine Psyche die Ursache dafür ist? Oder hat man dir das gesagt, weil man sonst nichts gefunden hat?

Mir haben sie Symptome anfangs auch Angst gemacht. Ist ja auch nicht gerade lustig. Aber jetzt hab ich keine Angst mehr, weil ich sie einordnen kann. Und trotzdem sind die Symptome noch da.

Ich würde das auf jeden Fall mal mit einem Internisten oder Umweltmediziner besprechen.

...zur Antwort

Ich würde zu einem Neurologen gehen.

Alles Gute!

...zur Antwort

Hm... die Palette der Möglichkeiten, die mir so einfallen, wären:

  • Eisenmangel
  • Vitamin B12/D3-Mangel
  • Schilddrüsenprobleme
  • psychische Gründe wie z.B. Depression (Dauer: mind. 2 Wochen)
  • ME/CFS (chronisches Fatique Syndrom)

Und ja, ganz viele Menschen reagieren auf das graue kalte Nass mit Lustlosigkeit - da bist du nicht allein.

Wenn das länger so geht, kannst ja mal deinen Hausarzt befragen.

Alles Gute dir!

...zur Antwort

Solange du es nicht trinkst, sehe ich da kaum Gefahr. ;) Klar sind da Stoffe drin, die wir mit Sicherheit nicht brauchen, aber letztlich werden die ja auch wieder runtergewaschen und richten hoffentlich nicht zu viel Schaden an. Anders ist es bestimmt bei Duschcremes. Am schlimmsten sollen jedoch eher Sonnencremes sein. Von denen hab ich soetwas auch schon gehört.

Beim Duschen scheint es mir wichtig zu sein, generell nicht zu oft zu duschen, um die natürliche Hautbarriere nicht wegzuwaschen... Krebs löst das zwar nicht aus, aber u.U. andere Beschwerden.

...zur Antwort

Ich denke, dass es von unterschiedlichen Faktoren von Frau zu Frau abhängt und unterschiedlich sein kann. Ich vertrage zum Beispiel keine Wärme gegen Schmerzen. Kälte empfinde ich eher als wohltuend. Andere mögen warme Wärmflaschen.

Wenn die Beschwerden jedoch dauerhaft ansteigen, würde ich lieber zum Arzt gehen, um es zu klären. Bei mir waren es z.B. Myome, die die vermehrten Beschwerden verursacht haben. Ans Wetter hätte ich da aber auch eher weniger gedacht. ;)

Alles Gute dir!

...zur Antwort

Ich würde den Hausarzt fragen - hängt sicherlich davon ab, wie er zustande kommt.

Ansonsten glaube ich, dass zwei mal täglich morgens und abends zu festgelegten Zeiten (vor oder nach dem Essen) auf lange Sicht aussagekräftig sein sollten. Das ist wahrscheinlich für Leute, die Medis bekommen nicht ganz uninteressant, weil man oft nicht wahrnimmt, wenn der Blutdruck zu hoch ist und man dann sehen kann, ob die Medis wie geplant wirken oder nicht.

Wenn er zu hoch ist, wirst du aber sowieso ein Langzeit-Blutdruckmessen bekommen, was noch aussagekräftiger ist, weil du dann auch die dazugehörigen Nachtwerte hast und der Arzt die richtige Diagnose stellen kann.

Alles Gute!

...zur Antwort

Thunfisch enthält viel Histamin. U. U. leidest du unter einer Histaminintoleranz?

...zur Antwort