Zahnarztspritze, Ja oder Nein?
Hallo!
Ich habe in ein paar Tagen einen Zahnarzttermin. Laut meinen Behandlungsplan steht eine tiefe Füllung und eine Betäubung bevor. Dazu muss ich erwähnen, dass ich noch nie eine Spritze bekommen habe und es sich für mich schmerzhaft anhört. Ist das wirklich so?
Schönen Abend noch!
5 Antworten
Ich lasse mir keine Spritzen geben bis zu dem Punkt, wo ich einen Schmerz spüren würde.
Ich bin mir sicher, dass alle Menschen vor der ersten Betäubungsspritze im Mund Angst hatten.
Ich bin mir genauso sicher, spätestens wenn der ZA bei der Tiefenbohrung in der Nähe des Nerves ankommt, wirst Du ihn um die Betäubung anflehen. Dies zumindest dann, wenn der Nerv noch nicht abgestorben ist.
In früheren Jahren waren die Spritzen tatsächlich sehr unangenehm, aber mittlerweile ist die Betäubung kein Problem mehr. Ich habe vor ein paar Wochen meinen letzten Weisheitszahn entfernt bekommen. Ich schwöre: Ich habe weder das Setzen der Spritze, noch das Ziehen des Zahnes gespürt.
Man kann vor dem Spritzen die Haut etwas betäuben. Frage mal danach.
Aber ich meine auch, die Spritze ist kein Vergleich zum Bohren …
Wenn du eine Zahnarzt hast, der behutsam und vorsichtig vorgeht, merkst du den kurzen Einstich der Spritze nur sehr wenig. Zumal dies nur für 1-2 Sekunden unangenehm ist.
Ich glaube, da sind die Schmerzen beim bohren, bei einer tiefen Karies, weitaus unangenehmer.
Du kannst das selber auswählen, für eine Betäubungsspritze einen kleinen Pieks für ein Sekundenbruchteil oder eine (oder mehrere) Minuten Schmerzen beim Bohren.