Beginnende Knie-Arthrose, Bakerzyste, Plica aber keine Therapie gegen Schmerzen, was nun?
Hallo ihr Lieben,
ganz doof .... - nachdem ich vor 2 Monaten aus dem Schneidersitz aufgestanden bin, hatte es in meinem Knie laut geknackt und ich hatte unglaubliche Schmerzen sowie das Gefühl, dass meine Kniescheibe vielleicht nicht mehr richtig in der "Bahn" war. Danach ist meine Kniescheibe nicht mehr richtig eingerastet und nur noch bei jeder Beugung/Streckung schmerzhaft eingeschnappt - bis heute. Nachdem ich teilweise keine Treppen mehr steigen konnte, bin ich zum Orthopäden gegangen, der mir ein MRT verordnete. Heute hatte ich die Befundbesprechung:
Beurteilung:
- Innenmeniskus intakt
- Außenmeniskus intakt
- Mediales/laterales Femorotibialgelenk altersgerecht
- beginnende mediale Gonarthrose
- Femoropatellares Gleitlager abgeflacht
- Patella zentriert
- leichte Patelladysplasie
- retropatellarer Knorpel noch nicht signifikant verändert
- Knorpel Trochlea femoris intakt
- Mäßiggradiger retropatellarer Erguss
- minimale Bakerzyste
- Allenfalls rudimentäre mediale Plica
Mein "Ersatz-"Orthopäde meinte, dass der Befund gut aussieht und man nicht handeln müssen. Für eine Schmerzlinderung hatte er mir eine Bandage verschrieben, die ich bei viel Bewegung tragen solle. Ich bin mit 26 Jahren ja noch recht jung, bin gerade selbstständig und täglich viel auf den Beinen.
Ich wollte euch mal nach eurer Meinung fragen ob ihr denkt, ich sollte nochmals eine 2. Meinung einholen, oder es nun mal mit der Bandage versuchen. Hat jemand von euch schon Erfahrungen in diesem Bereich oder einen ähnlichen Befund, wenn ja, was hat euch geholfen? Schmerzlich ist es mal besser, mal wieder stärker, so dass sich meine Entscheidung, eine 2. Meinung einzuholen, immer wieder ändert.
Meine Schwägerin, Physiotherapeutin, meinte, dass ich mit der beginnenden Arthrose und meinem Beckenschiefstand schon etwas mehr dagegen machen sollte.
Ich freue mich von euch zu hören.
Liebe Grüße Vanessa