Guten Tag Ich (m) musste mir nach einer Testosteronbehandlung (wegen Krankheit) Pregnyl (HCG) verabreichen. Wie sollte ich jezt aber das Pregnyl absetzen?

Da ich (28 Jahre alt) vor 2 Jahren immer müde war und keine Lust mehr auf Geschlechtsverkehr hatte, liess ich mein Blut untersuchen. Der Arzt schickte mich zum Endokrinologen, da meinTtestosteron wert sehr niedrig war. Nach etlichen untersuchungen wurde mir 1 Jahr lang Nebido, ein künstliches Testosteron verabreicht. Da ich jedoch noch den Wunsch habe Kinder zu kriegen wollte ich danach damit aufhören. Jezt muss ich schon 1 Jahr lang Pregnyl spritzen. Das ust ein HCG, welches die Hoden wieder anregt selber Testosteron zu produzieren. Ich musste 3 mal in der Woche eine intramuskuläre Spritze machen. Vor einiger Zeit fragte ich den Gynäkologen ob ich nun nicht das HCG absetzen sollte? Da er sehr wenig Zeit hatte, sagte er mir nur ich solle jezt 2 mal pro Woche injizieren. Ich konnte den Arzt jezt lange nicht erreichen, weil es in der Praxis einen Wechsel gab. Daraufhin beschloss ich von selbst nun noch 1 mal pro Woche zu spritzen, weil ich Angst vor diesem Zeug habe und es für mich das logischste war, langsam abzusetzen. Seit zwei Wochen gehe ich nun so vor. Meine Hoden haben in letzter Zeit angefangen zu schmerzen und als ich gestern mit meiner Freundin schlafen wollte, war buchstäblich tote Hose... Ich bin recht verzweifelt, da ich nicht weiss wie vorgehen. Ich konnte den Arzt jezt erreichen, bzw seine Sekretärin und die hat mir erst einen Termin in einem Monat gegeben da er sehr viel zu tun habe.

Kann mir jemand sagen wie man das Pregnyl am besten absetzt? Ob ich eigentlich richtig vorgehe oder ob es dumm ist von 2 auf 1 Injektion pro Woche zu gehen?

Vielen Dank schon im Voraus für eure Antworten

MTRA87

Hormone, testosteron
25 J, verzögerte Pubertät trotz Bart und normaler Libido?

Hallo,

mit 17 sah ich aus wie 11, die Stimme war extrem hoch. Mit 20 sah ich aus wie 14, die Stimme war immer noch extrem hoch (ich erhielt den Spitznamen "Helium". Äußerlich sah ich auch so aus, wie ich geschätzt wurde.

Heute bin ich 25, werde auf 16-18 geschätzt, wobei man die Stimme auf etwa 14 schätzt. Ich habe jedoch überraschenderweise richtigen Bartwuchs und die Libido ist meinem Gefühl nach okay. Die Körperbehaarung ist sonst aber gering.

Ich leide in Anbetracht meiner jungen Vorgeschichte ohne Zweifel unter einer verzögerten Pubertät. Als ich mit 17 zum Arzt ging, wurde ich nie ernst genommen und nach Hause geschickt: "Das kommt noch" sagte man mir.

Diese Störung verursachte in mir enorme, psychische Probleme. Damals wurde ich von niemandem ernst genommen. Heute werde ich zwar ernster genommen, aber nur so ernst, wie man einen 15-jährigen nehmen würde, da die Stimme einfach immer noch extrem unausgereift ist. Die meisten 15-jährigen haben sogar eine tiefere, entwickeltere Stimme als ich. Als 25-jähriger in der Gesellschaft wie ein Knabe angesehen zu werden, ist psychisch auf Dauer schwer zu ertragen.

Ich bin mir 100 % sicher: Meine Stimme ist so nicht normal. Sie ist wirklich unterentwickelt! Mein Kehlkopf ist ebenfalls extrem klein. Die Stimme passt auch zu meinem Gesicht, welches (abgesehen vom Bart) sehr jung aussieht (gleicht einem ca. 16-jährigen). 

Es kam oft vor, dass nach langjährigem Wiedersehen mir jemand sagt: "Du veränderst dich ja gar nicht." (gemeint ist: "Du siehst immer noch so pubertär aus.")

Meine Fragen:

  1. Ist der Bartwuchs ein Widerspruch zu einer verzögerten Pubertät?
  2. Kann ich eine Behandlung erhalten?
  3. Was ist, wenn der Arzt sagt, meine Testosteronwerte sind doch normal?
  4. Wie überzeuge ich überhaupt den Arzt, mich zu behandeln? Er wird vermutlich sagen: "Schau mal, du hast doch einen Bart, alles halb so wild..."

Dieses Problem ist seit 10 Jahren (und nach wie vor unverändert) eine enorme Plage für mein soziales Leben. Vielen Dank für Ihre Antwort!

Größe: 178 cm

Gewicht: 70 kg

Keine bekannten Krankheiten, keine Medikamenteneinnahme.

Seit Jahren regelmäßig Kraftsport, sehr gesunde und abwechslungsreiche Ernährung und Lebensstil.

(Ohne Muskelaufbau wog ich nur ca. 58 kg, ich habe einen sehr zierlichen Körperbau von Natur aus)

Pubertät, testosteron, endokrinologie