Ab wann sollte man bei Liebeskummer zum Psychologen gehen?
Also ab welchem Punkt?? Wurde mir jetzt schon öfters empfohlen..
6 Antworten
Ich finde ehrlich gesagt, dass man das auch ohne den Einsatz von Fachpersonal in den Griff bekommen kann. Die Notwendigkeit professioneller Hilfe zeichnet sich m.E. erst dann ab, wenn es obsessive Züge annimmt und man die Trennung absolut nicht akzeptieren kann oder es einfach nicht wahrhaben will.
Nach meiner Erfahrung gibt es kein wirksames Mittel gegen Liebeskummer.
Das ist mit das Schlimmste, was einem passieren kann.
Da hilft kein Psychotherapeut, sondern nur die Zeit und die Bereitschaft, das durchzustehen.
Bei mir hat es mal über ein Jahr gedauert...
Einen Trost mag ich dir geben. Wenn der Kummer durchgestanden ist, bist du wesentlich reifeer, als vorher. Du kannst Liebeskummer fast wie eine Kinderkrankheit sehen. Kinder machen ihre Entwicklungssprünge oft über die typischen Krankheiten.
Hoffentlich geht es bei dir schneller..
Wenn der Liebeskummer dich kontrolliert und du lebensunfähig wirst. Oder wenn er intensiv länger als ein Jahr dauert.
Man muss aber nicht wegen jeder Krise im Leben, jeder Verstimmung gleich zum Therapeuten. Trauer, Kummer, Leid gehören mit zum Leben. Diese Erfahrungen kann man durch Therapie auch nicht wegmachen.
Man kann doch nicht wegen jedes kleine Problem zum Psychologen rennen?
Kommt jetzt vllt falsch rüber, aber es gibt so viele Menschen deren Probleme oder Leben richtig schlimm sind und die den Psychologen brauchen. Das ist bei Liebeskummer nicht der Fall. Die brauchen diese Termine und es wäre unfair, die weg zu schnappen.
Es gibt Menschen die sich aufgrund von Liebeskummer das Leben genommen haben .
Ich bist verknallt in ihn nicht Wahr?
ja ok
Wollen wir Freunde sein? Ich hätte interesse.
nein
Trennung... jetzt Liebeskummer?
was
Naja. Bist du in einem jungen verknallt?
nein