Architektur studieren oder doch Medizin?

Ich kann Dir aufgrund meiner persönlichen Eindrücke und dem was ich in meinem Freundeskreis erlebe nur zu einem raten: lass Dich nicht beirren. Ich arbeite als Schriftsteller, was im Bezug auf die Verdienstmöglichkeiten auch eher dürftig ist, es sei denn einem gelingt der Durchbruch. Worauf ich hinaus will Verdienstmöglichkeiten sind nicht alles. Ergreife Deinen Traumberuf, wenn Du etwas mit Herzblut betreibst, wirst Du automatisch qualitative Arbeit abliefern. Ich kenne viele die ihr Studium nach rein rationalen Kriterien gewählt haben, was dazu geführt hat, dass sie heute unglücklich sind. Es ist zwar eine Floskel, dennoch ist sie wahr. Geld macht nicht glücklich. Bezüglich des Medizinstudiums. Zwar werden Ärzte händeringend gesucht, doch ist der Arbeitsalltag alles andere als rosig. Unzählige Überstunden, Stress, gigantische Verantwortung. Fehler führen mitunter zum Tod des Patienten, weshalb sie schwerwiegende Konsequenzen nach sich ziehen können. Wer diesen Beruf ausüben möchte, muss sich dessen klar sein. Natürlich musst Du die Entscheidung selbst treffen, ich kann lediglich versuchen, eine Entscheidungshilfe zu geben. Stell Dir folgende Fragen? Wie wichtig ist mir Geld? Wäre der Beruf des Arzt zweite Wahl oder gleichwertig wie das Architekturstudium? Falls Du diese Frage mit rein rationalen Kriterien beantwortest, wie oben aufgeführt. (Berufsaussichten, Gehalt etc.) rate ich Dir vom Medizinstudium ab.

Abschließend möchte ich ergänzen, wenn Du Deinen Beruf aus Leidenschaft ausübst, lieferst Du immer Qualität ab, was Dir schnell eine gewisse Reputation und dementsprechende Verdienstmöglichkeiten einbringt.

medizin ganz sicher. du musst eben vorraus denken, und der medizinbereich sichert größere möglichkeiten im beruf aufzusteigen und so gut wie nie arbeitslos zu werden.

Hast du denn die Voraussetzungen für ein Medizinstudium? Einser-Abi?