Au pair trotz psychotherapie?

ich möchte gerne als au pair für eine zeit nach australien gehen, allerdings steht auf der website,dass man in den letzten 2 jahren keine psychische erkrankung/betreuung gehabt haben sollte. bei mir wurde keine psychische erkrankung diagnostiziert, denn ich gehe nur zur psychotherapie und therapeuten dürfen keine diagnose stellen, sondern nur ärzte und psychologen. außerdem bin ich freiwillig zur therapie gegangen, aus dem grund, dass meine mama mir das empfohlen hat, als sie sich von meinem vater hat scheiden lassen. da die trennung jetzt schon über ein jahr her ist und ich jetzt eigentlich keinen wirklichen grund mehr habe, dahin zu gehen, frage ich mich ob ich dadurch eingeschränkt bin. das ganze läuft über die krankenkasse, aber ich sehe mich nicht als psychisch krank oder so, weil es mir gut geht und ich hatte nie "härtere' probleme wie ritzen, essstörungen oder sonstwas. mir ist klar, dass man mit kindern arbeiten muss und deshalb in einer guten psychischen verfassung sein sollte, aber ich habe schon öfters mit kindern zusammen gearbeitet und da gab es keinerlei probleme und ich habe mich nie irgendwie belastet gefühlt. 

deshalb ist meine frage: habe ich überhaupt eine chance au pair zu werden oder sind meine chancen eingeschränkt?