Beeinflusst der Therapie Abbruch etwas?
Mein Therapeut hat heute die Therapie abgebrochen. Er hat heute mit meinen Eltern gesprochen.
Die Gründe dafür sind laut meinem Vater, dass ich in der Therapie nicht richtig mitgearbeitet habe und Tipps oder so außerhalb der Therapie nie umgesetzt habe und ein paar Dinge abgelehnt habe (den Besuch des Therapeuten in der Schule zb) . Außerdem sind meine Eltern ganz oft nicht zu den Bezugsstunden gegangen.
Ich habe damit kein Problem. Er meinte auch er würde noch ein paar Stunden mit mir machen, um die Therapie vernünftig zu beenden, wenn ich das will. Das will ich nicht.
Hat das einen Einfluss auf weitere Behandlungen?
Ich bekomme halt auch Medikamente usw.
Kann es sein, dass die Krankenkasse die nicht mehr bezahlt oder der Psychiater die nicht mehr verschreiben darf, wenn keine Therapie stattfindet?
Ich war da wegen adhs
5 Antworten
Kann es sein, dass die Krankenkasse die nicht mehr bezahlt oder der Psychiater die nicht mehr verschreiben darf, wenn keine Therapie stattfindet?
Weitere Besuche beim Facharzt bleiben davon unberührt ..... bei evtl. späteren Versuchen erneut eine Therapie bewilligt zu bekommen könnte es jedoch anders aussehen.
Danke.
Könntest Du Dir vorstellen, Deine Therapie bei einem anderen Therapeuten fortzuführen? Vielleicht passt es da einfach menschlich besser und Du kannst dann auch besser mitarbeiten? Und wirst mit den Dingen, die für Dich nicht o.k. sind, besser gehört?
Therapeutenwechsel sind halt schwer, weil es nur wenige Therapeuten gibt ...
Der Therapeut war eigentlich völlig in Ordnung.
Das deine Antwort hat allerdings auch nichts mit der Frage zu tun
Bei einem Therapieabbruch bekommst du weiterhin deine Medikamente. Die Krankenkasse wird dir so leicht keine Therapie/ggf. Reha mehr genehmigen. Das ist die Einschränkung für dich
wenn du meinst ....
Hallo,
über die Verordnung von Arzneimitteln entscheidet der Arzt eigenverantwortlich. Er hat auf Wirtschaftlichkeit, Zweckmäßigkeit und medizinische Notwendigkeit zu achten. Alternativen zu Arzneimitteln hat er ebenfalls zu berücksichtigen.
Wenn später erneut eine Psychotherapie beantragt wird, können folgende Punkte wichtig sein:
- das Antragsverfahren wird länger dauern (plus die üblichen Wartezeiten auf einen Therapieplatz)
- es ist eher möglich, eine Ablehnung zu erhalten
- die Therapie wird ggf. länger dauern (Freizeit ist angenehmer als Therapiesitzung)
Diese 3 Punkte gelten auch enstprechend, wenn später eine Reha beantragt wird.
Punkte, die einen jetzt nicht stören, können in 1 oder 2 Jahren sehr störend und ärgerlich sein.
Gruß
RHW
Ich glaube ich will später gar keine Therapie mehr machen
Es können auch Dinge passieren, von denen man glaubt, dass sie nicht psssieren werden.
Ggf. das Problem/die Probleme, die zum Beginn der Therapie geführt haben, anders, aber systematisch angehen.
Teilweise hilft diese Stelle: https://www.telefonseelsorge.de/
Ich brauche keine Therapie (mehr).
Die Gründe die zur Therapie geführt haben sind adhs, die werden sich nicht grundlegend ändern.
M.E. sind es bestimmte Verhaltensweisen, die andere Menschen (z.B. Lehrer) dazu gebracht haben, den Eltern Maßnahmen zu empfehlen, die eine Verhaltensänderung herbeiführen können.
Je nach Verhalten kann dies (später) bei Bewerbungsgesprächen oder in der Ausbildung zu Problemen führen.
Ja genau das ganze ist super problematisch, obwohl es mir ziemlich gut geht und ich ziemlich gut mit Medikamenten eingestellt bin und es damit kaum noch Symptome gibt, wird mir das ganze meine Zukunft versauen. Es sind ja auch alle adhs Betroffenen arbeitslos und ohne Schulabschluss und vieles mehr.
Es gibt Menschen, denen geht es sehr gut.
Nur alle anderen haben im Umgang mit diesen Menschen ein Problem.
Wer sollte dann sein Verhalten überdenken?
Was juckt mich was andere Menschen für (k)ein Problem haben?
Alles Gute für die Zukunft!
Danke meine Zukunft wird gut werden
ja, wenn du die therapie nicht mitmachst, brauchst du dich nicht wundern
Lol habe ich gefragt, ob das berechtigt ist? Nein. 🤦♂️
Lesen, denken, handeln.
Und nicht anders
Obwohl bei dir Denken und Handeln wegfällt.
Nein. Wie kommst du darauf?
Ist aber so
Das wäre jetzt keine Einschränkung mit der ich nicht leben kann